Careful
Disruption
Wertvolle Kundenbedürfnisse entdecken ist keine Zauberei! Wir sind für dich da, ruf einfach an.
Jetzt Kontakt aufnehmenIn der heutigen Produktentwicklung gibt es eine große Herausforderung: Features stapeln sich, aber der echte Nutzen für den Kunden bleibt oft unklar. Wie kann man sicherstellen, dass Produkte nicht nur entwickelt, sondern auch wirklich gebraucht werden? Die Antwort darauf liefert das Jobs to Be Done (JTBD) Framework – und genau darum geht es auf den Product Owner Days in Köln.
Viele Product Owner erleben es täglich: Stakeholder fordern neue Features, der Backlog wächst, und es scheint unmöglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch mit JTBD können sie …
Ich werde auf den Product Owner Days genau darüber sprechen: Wie du mit JTBD-Methodik mehr Fokus in deine Produktstrategie bringst und Features reduzierst, die nur Ballast sind.
📍 Location: KOMED im MediaPark, Im MediaPark 6 und 7, 50672 Köln
Hier geht’s zur Veranstaltung: Eventseite
Lerne die Praxis: Komm vorbei!
Neben meinem Vortrag gibt es dort viele weitere spannende Insights für Product Owner, Product Manager und alle, die bessere Produkte bauen wollen. Ich freue mich, dich dort zu treffen und über deine Erfahrungen zu sprechen!
👉 Sichere dir dein Ticket: Hier anmelden
Es ist so weit! Nach drei Jahren Pause feiern wir am 18. Februar 2025 im Startplatz Köln den Neustart unserer beliebten JTBD-Meetup-Serie.
Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema „Next Level JTBD – Neue Tools für echten Kundenfokus im Business Development“, bei dem wir dir praxisnah zeigen, wie das JTBD Innovation Framework Unternehmen dabei hilft, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Mit frischen Tools und einem interaktiven Format versprechen wir dir spannende Insights und direkt anwendbares Wissen.
Unser Meetup basiert auf dem Value-for-Value-Prinzip: Die Teilnahme und alle Materialien sind kostenlos. Wenn dir der Abend gefallen hat, kannst du uns über Bitcoin Lightning unterstützen. Getränke zahlst du einfach selbst vor Ort.
Egal, ob du Führungskraft, Produktentwickler:in, Marketer oder Researcher bist – unser Meetup bietet allen, die ihre Innovationskraft und ihren Kundenfokus stärken wollen, konkrete Werkzeuge und neue Perspektiven.
Anmeldung:
In einem hart umkämpften Markt ist es wichtiger denn je, Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden wirklich entsprechen. Viele Unternehmen kämpfen jedoch damit, ihr Angebot mit den tatsächlichen Wünschen des Marktes in Einklang zu bringen. Dieser Konflikt lässt sich oft auf zwei grundlegende Denkweisen zurückführen: das Supply-Side- und das Demand-Side-Thinking. In diesem Podcast diskutieren Martin und Peter von UTXO Solutions die Unterschiede zwischen diesen Perspektiven und zeigen, wie ein Perspektivwechsel zu besseren Produkten und zufriedeneren Kunden führen kann.
00:00:00 Intro
00:01:06 Einführung in Demand-Side vs. Supply-Side Thinking
00:02:20 Der Product-Market-Fit
00:06:14 Beispiele aus der Praxis – E-Bike
00:10:04 Trennung von Produkt- und Kundenperspektive
00:14:00 Herausforderungen der Demand-Side-Perspektive
00:19:05 Die Relevanz echter Kundenbedürfnisse
00:27:41 Schlussfolgerungen und abschließende Gedanken
00:31:26 Get Out
Supply-Side vs. Demand-Side Thinking
Beim Supply-Side-Thinking steht im Mittelpunkt, was ein Unternehmen basierend auf seinen Fähigkeiten, seiner Expertise und seinen bestehenden Ressourcen produzieren kann. Es geht darum, ein Produkt zu entwickeln und dann einen Markt dafür zu finden. Im Gegensatz dazu beginnt das Demand-Side-Thinking direkt beim Markt — es geht darum zu verstehen, was Kunden tatsächlich brauchen und warum sie sich für ein bestimmtes Produkt entscheiden. Wie Peter erklärt, besteht oft eine erhebliche Kluft zwischen diesen beiden Perspektiven, die den Erfolg eines Produkts beeinträchtigen kann.
Der Product-Market-Fit ist der Punkt, an dem das, was ein Unternehmen anbietet, perfekt mit den Wünschen des Marktes übereinstimmt. Diesen Fit zu erreichen und den Product-Market-Fit verbessern, ist für jedes Unternehmen entscheidend, erfordert jedoch oft mehr als nur Glück — es bedarf eines systematischen Ansatzes zur Erforschung der Kundenbedürfnisse.
Den Markt von der Demand-Seite aus betrachten
Peter plädiert dafür, die kundenorientierte Produktentwicklung mit der Demand-Seite zu beginnen. Das bedeutet, den Markt unabhängig von einem bestimmten Produkt oder einer Lösung zu erforschen. Indem man die wahren Bedürfnisse und Wünsche der Kunden identifiziert, können Unternehmen Produkte entwickeln, die diese Bedürfnisse wirklich erfüllen, anstatt zu versuchen, die Kundennachfrage an ein bereits bestehendes Produkt anzupassen.
Ein Praxisbeispiel: Der E-Bike-Fall
Peter nutzt das Beispiel von E-Bike-Verkäufen, um die Fallstricke des Supply-Side-Thinking zu verdeutlichen. Wenn die Verkäufe zurückgehen, könnte man instinktiv annehmen, dass Änderungen wie ein stärkerer Motor oder ein neues Design das Problem lösen. Doch durch die Erforschung der Demand-Seite könnten Unternehmen entdecken, dass es größere Probleme gibt—wie veränderte Verbraucherprioritäten oder alternative Transportmöglichkeiten — die einfache Produktanpassungen nicht lösen können.
Warum es schwerfällt, die Supply-Seite loszulassen
Die Diskussion beleuchtet auch die psychologischen Herausforderungen, die mit dem Wechsel vom Supply-Side- zum Demand-Side-Thinking verbunden sind. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre vorgefassten Vorstellungen darüber, was ein gutes Produkt ausmacht, loszulassen. Doch indem sie ihre Lösungen für einen Moment beiseitelegen und sich ausschließlich auf die Bedürfnisse des Marktes konzentrieren, öffnen sie sich für neue Innovationsmöglichkeiten.
Fazit:
Demand-Side-Thinking für bessere Produkte nutzen
Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Podcast ist die Bedeutung einer ausgewogenen Kombination aus Supply-Side-Expertise und tiefem Verständnis der Demand-Seite. Durch die Anwendung dieses Ansatzes können Unternehmen Produkte entwickeln, die nicht nur den Erwartungen der Kunden entsprechen, sondern diese sogar übertreffen, was zu einem größeren Markterfolg führt.
Worauf wartest du noch?
Bist du bereit, deine Perspektive zu wechseln und von der Demand-Seite aus zu denken? Nimm kontakt mit uns auf und wir schauen gemeinsam, wie dein Unternehmen seinen Weg zum Demand-Side Thinking kommt, abonniere unseren Podcast für weitere Einblicke in die Produktentwicklung und teile deine eigenen Erfahrungen mit Demand-Side-Thinking gern über unsere Sprachbox!
Wir haben aufregende Neuigkeiten für dich! Im September 2024 startet unser neuer “Mastering JTBD Research & Innovation Framework” Zertifikatslehrgang. Diese einzigartige Gelegenheit erlaubt es dir, tief in die Welt der Jobs-to-be-Done (JTBD) Forschung und Innovation einzutauchen und die neuesten Tools und Methoden kennenzulernen, die die Produktentwicklung und das Marketing revolutionieren.
Eine der herausragenden Neuerungen dieses Kurses ist die Einführung der Progress Design Map. Dieses Tool ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und praktischer Anwendung und stellt aus unserer Sicht das bisher beste Werkzeug dar, um Produkte und Marketingstrategien mithilfe von JTBD-Daten zu entwickeln. Die Progress Design Map hilft dir, die tatsächlichen Bedürfnisse und Fortschrittsziele deiner Kunden zu verstehen und darauf basierend innovative Lösungen zu entwickeln.
Das JTBD-Framework ermöglicht es dir, Kundenbedürfnisse und -verhalten auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Statt sich auf oberflächliche Merkmale und demografische Daten zu konzentrieren, hilft JTBD, die wahren Gründe hinter Kaufentscheidungen und Nutzungsverhalten zu ergründen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um Produkte zu entwickeln, die nicht nur funktional, sondern auch emotional und sozial relevant für die Nutzer sind.
Der Lehrgang bietet eine umfassende Einführung in das JTBD-Framework, das Wheel of Progress® und die Progress Design Map. Du wirst lernen, wie du:
Der Kurs ist praxisorientiert und bietet zahlreiche Übungen und Fallstudien, um das Gelernte direkt anzuwenden. Er richtet sich an Produktmanager, Marketer, Innovationsmanager und alle, die ihre Fähigkeiten im Bereich Produktentwicklung und Marketing auf die nächste Stufe heben möchten.
Der “Mastering JTBD Research & Innovation Framework” Zertifikatslehrgang findet online statt und bietet somit maximale Flexibilität für dich. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Weitere Informationen zum Kursinhalt, den Terminen und den Anmeldebedingungen findest du hier.
Verpasse nicht diese einmalige Gelegenheit, deine Fähigkeiten im Bereich JTBD und Innovation zu vertiefen und die neuesten Tools und Methoden kennenzulernen. Melde dich noch heute an und werde Teil einer neuen Ära der Produktentwicklung und des Marketings!
Für weiterführende Informationen und Einblicke in das JTBD-Framework besuche unseren Artikel zum Framework hier.
Wir freuen uns darauf, dich im September in unserem Zertifikatslehrgang begrüßen zu dürfen!
In der Episode 106 unseres Podcasts „Innovate and Upgrade“, diskutieren Peter Rochel und Martin Betz leidenschaftlich die Bedeutung der Überprüfung von Annahmen im Geschäftsleben.
(00:00:00) | Snippet und Intro |
(00:00:36) | Begrüßung und Folgenthema |
(00:05:01) | Das Bewusstsein fehlt |
(00:08:05) | Die vier Arten von Wissen |
(00:12:25) | Erläuterung an einem Beispiel einer Yogamatte |
(00:22:06) | Wie war das weitere Vorgehen? |
(00:27:23) | Wie bekommt man den Blick von außen hin? |
(00:37:55) | Wie kommt man schneller in eine Aktivphase |
(00:47:07) | Zusammenfassung |
(00:58:43) | Verabschiedung und Outro |
In der digitalen Ära, in der sich Geschäftsmodelle schnell ändern und Innovationen rasch entwickeln, ist das Hinterfragen von Annahmen entscheidend. Der Prozess der Annahmenkartierung, der in vielen unserer Projekte Anwendung findet, besteht typischerweise aus drei Schritten: das Identifizieren, Kartieren und Testen von Annahmen. Unternehmen, die ihre Annahmen effektiv testen und hinterfragen, sind oft besser darauf vorbereitet, auf Veränderungen am Markt zu reagieren und vermeiden kostspielige Fehltritte.
Produktmanager müssen vier Arten von Annahmen verstehen und testen: Wünschbarkeit, Machbarkeit, Durchführbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Jede dieser Annahmen trägt dazu bei, die Unsicherheiten in der Produktentwicklung zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit eines Markterfolgs zu erhöhen.
Die Verwendung von Annahmenkarten (Assuption Maps) ist eine beliebte Methode, um diese Überprüfungen visuell darzustellen und Prioritäten zu setzen. Diese Karten helfen Teams, kritische Annahmen zu identifizieren, die dringend getestet werden müssen, bevor weitere Ressourcen investiert werden.
Die Fähigkeit, Annahmen zu überprüfen und zu validieren, ist mehr als nur eine akademische Übung – sie ist eine geschäftskritische Kompetenz, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann. Unser verbessertes Verständnis dieser Prozesse und die Integration aktueller Best Practices kann Unternehmen dabei helfen, agiler und reaktionsschneller in einem sich ständig verändernden Marktumfeld zu agieren. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre eigenen Geschäftsstrategien zu überdenken und weiterzuentwickeln. Engagieren Sie sich in der Diskussion und teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren oder auf Social Media, um gemeinsam zu lernen und zu wachsen.
Nehmen wir an, dein Unternehmen steht vor der Entscheidung, in einen neuen Markt zu expandieren. Statt auf bloße Marktanalysen zu vertrauen, unterstützten wir euch dabei, die zugrundeliegenden Annahmen deiner Entscheidung zu identifizieren und systematisch zu testen. Durch unseren Ansatz kannst du sicherstellen, dass eure Strategie nicht nur auf Annahmen, sondern auf validierten Evidenzen basiert.
Bist du bereit, deine Entscheidungsfindung auf das nächste Level zu heben? Dann vereinbare heute noch einen Beratungstermin mit uns!
Teile diesen Beitrag mit deinem Netzwerk, um auch andere Führungskräfte zu inspirieren, ihre geschäftlichen Annahmen kritisch zu hinterfragen und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dein Einfluss kann der Schlüssel zu erfolgreichen und nachhaltigen Geschäftsstrategien sein!
In der aktuellen Folge von Innovate and Upgrade entführen dich Peter und Martin in die spannende Welt der Feature-Priorisierung. Sie diskutieren, wie man aus einer Flut von Möglichkeiten diejenigen Features herausfiltert, die ein Produkt wirklich voranbringen. Mit praxisnahen Einblicken und tiefgehenden Diskussionen tauchen sie in die Komplexität der Produktentwicklung ein und zeigen auf, wie wichtig es ist, eng mit den Kundenbedürfnissen verbunden zu sein. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für die Kunst und Wissenschaft hinter erfolgreichen Produkten interessieren.
Feature-Priorisierung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Es geht darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen, welche Funktionen entwickelt werden sollen, um nicht nur die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen, sondern auch einen langfristigen Markterfolg sicherzustellen. Hierbei ist die Einbindung von Kundenfeedback unerlässlich.
Technologische Innovationen prägen unsere Zeit und bringen ständig neue Möglichkeiten hervor. Doch mit großer Macht kommt große Verantwortung – die nachhaltige Produktentwicklung. Wir diskutieren, wie Unternehmen diesen Balanceakt meistern können, um nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch ökologisch verantwortungsbewusst zu sein.
Aktuelle Trends zeigen, dass Nachhaltigkeit und die Digitalisierung der Gesellschaft tiefgreifende Auswirkungen auf die Produktentwicklung haben. Unternehmen, die diese Trends frühzeitig erkennen und integrieren, sichern sich einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb.
Dann ruf einfach an oder schau hier direkt in Peters Kalender wann der nächste Termin für dich frei ist:
Ort: Startplatz, Im Mediapark 5, 50670 Köln
Raum: Wird noch bekanngegeben
Uhrzeit: Einlass 19:00 – 19:25 Uhr, Start: 19:30, Ende 21:30
Programm:
Teilnahmegebühr: Die Veranstaltung ist V4V (Value for value) basiert. Das bedeutet Teilnahme und Materialien sind kostenlos für alle. Wer mag kann spenden über Lightning. Getränke zahlt jeder für sich.
Anmeldung: Wird dringend erbeten, damit es genug Platz und Material für alle gibt. Hier der Anmeldelink: https://www.meetup.com/de-DE/bitcoin-business-innovation/events/299968301/
Infokanal und Kontakt: Hier in unserer Telegramgruppe zum Meetup
In der Welt von Maximilian Obwexer und 21energy, wir die Zukunft der Heiztechnologie neu definiert. In einer Zeit, in der die Dringlichkeit der Energiewende und die Notwendigkeit für kosteneffiziente, umweltfreundliche Lösungen immer deutlicher werden, tritt ein Unternehmen hervor, das bereit ist, die Herausforderungen anzunehmen und Lösungen anzubieten, die sowohl innovativ als auch praxistauglich sind.
Aktuelle Diskussionen und Studien heben hervor, dass Bitcoin-Mining keine Energieverschwendung ist, sondern einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und zur Stabilisierung der Stromnetze leisten kann. Besonders in Zeiten der Überproduktion von erneuerbarer Energie bieten Bitcoin-Mining-Anlagen eine flexible Lösung, um überschüssige Energie sinnvoll zu nutzen und die Wirtschaftlichkeit von Wind- und Solaranlagen zu steigern.
Maximilian Obwexer und sein Unternehmen 21energy stehen an der Spitze dieser innovativen Verwendung von Bitcoin-Mining zur Wärmegewinnung und zeigen, dass technologische Innovationen zum Vorteil der Umwelt und der Gesellschaft eingesetzt werden können.
Max, treibt die Entwicklung nachhaltiger Heizlösungen voran. Als erfahrener Unternehmer setzt er sein Engagement für Innovation ein, um mittels Bitcoin-Minern Energieeffizienz zu erhöhen. Er glaubt an die Zukunft von Bitcoin-Heizsystemen und hat seit 2019 seine Vision durch die Nutzung der Rechenleistung zur Heizung seines eigenen Hauses verwirklicht. Mit 21energy bringt er diese innovative Technologie in über 30 Länder weltweit, wobei die Produkte stets den lokalen Handwerkskunststandards entsprechen und in Österreich hergestellt werden. Maximilian ist nicht nur ein Visionär in der nachhaltigen Technologie, sondern auch aktiv in der Bitcoin-Community, wo er sein Wissen und seine Überzeugungen teilt.
21energy zeigt eindrücklich, dass innovative Technologien wie Bitcoin-Mining einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung und zur Effizienzsteigerung im Energiemanagement leistet. Mit der Verknüpfung von Hochleistungsrechenprozessen und Bitcoin Mining wird Energie für aufwändige Rechenprozesse nicht nur effizienter genutzt, sondern auch die Verbrennung fossiler Rohstoffe direkt reduziert.
Unternehmen wie 21energy tragen mit ihren Produkten maßgeblich zur Energiewende bei, indem sie Lösungen für eine kosteneutrale und nachhaltiges Heizen bieten, die die Integration erneuerbarer Energien fördern und zur CO2-Reduktion beitragen. Durch die flexible Lastaufnahme von Bitcoin-Minern unterstützt 21energy die Stabilisierung der Stromnetze, dass reduziert insbesondere Kosten für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne.
Du hast Lust noch mehr über die revolutionäre Nutzung von Bitcoin-Mining zur Wärmegewinnung zu erfahren? Dann höre dir gleich hier die vollständige Episode an und entdecke, wie 21energy die Energiewende vorantreibt.
Gründung: 2022
Gründer:
Unternehmenssitz: Tirol, Österreich
Branche: Energie / Technologie
Kernprodukte:
Zielmarkt: Global, mit besonderem Fokus auf die EU, Schweiz, Norwegen und geplanter weltweiter Versand
Geschäftsmodell:
Innovationsbeitrag:
Technische Highlights:
Markterfolge:
Zukunftsausblick:
Weiterführende Links und Kontaktinformation:
Hast du dich je gefragt, wie die Welt der Kryptowährungen und speziell das Bitcoin Mining zur Lösung einiger der drängendsten Umweltprobleme beitragen können? Im Mittelpunkt dieser spannenden Diskussion steht Jesse Pielke, der in der ersten Podcast-Episode der zweiten Staffel von „Bitcoin Effekt“ seine tiefgreifenden Kenntnisse und Erfahrungen teilt. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Reise durch die neuesten Entwicklungen im Bereich des Bitcoin Minings und zeigt auf, wie dieses mit den Zielen der Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien verknüpft ist.
Jesse Pielke, ein Experte auf dem Gebiet des Bitcoin Minings, teilt in der Podcast-Episode „Understanding the mining business with Jesse Pielke“ seine Überzeugung, dass Bitcoin Mining nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft sein kann. Er betont, wie Bitcoin Mining als flexibler Energieverbraucher dazu beitragen kann, das „Duck Curve“-Problem zu lösen – eine Herausforderung, die entsteht, wenn die Spitzenzeiten der Energieproduktion durch erneuerbare Quellen nicht mit den Spitzenzeiten des Energiebedarfs übereinstimmen.
Interessanterweise neigt die Bitcoin Mining Industrie zunehmend zu saubereren und kostengünstigeren Energiequellen. Ein Bericht des Bitcoin Mining Councils verdeutlicht, dass bereits 58,5% der globalen Bitcoin Mining Industrie mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Norwegen, bekannt für seine umfassende Nutzung von Wasserkraft, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Miner saubere Energie nutzen können, um etwa 1% der gesamten Bitcoin Hash Rate zu produzieren. Mehr dazu hier in diesem Artikel auf Cointelegraph.
In diesem innovativen und zukunftsorientierten Feld bietet Oberwasser Consulting Unterstützung für Unternehmen, die diese neuen Technologien nutzen möchten. Durch die Anwendung der Jobs-to-be-Done-Methodik und anderer innovativer Ansätze können maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden. Diese Lösungen helfen Unternehmen, die Chancen, die sich aus der Schnittstelle von Bitcoin Mining und nachhaltiger Energie ergeben, zu nutzen und in Wettbewerbsvorteile umzuwandeln.
Wir laden dich ein, die fesselnde Episode des „Bitcoin Effect“ anzuhören und dich von Jesse Pielkes Erkenntnissen inspirieren zu lassen. Entdecke, wie du die Perspektiven des Bitcoin Minings und der nachhaltigen Energiegewinnung in dein berufliches Wirken integrieren kannst. „Hör jetzt rein!“ und lass dich inspirieren. Teile deine Gedanken und Erkenntnisse mit deinem Netzwerk und motiviere andere, innovative Lösungen voranzutreiben, die wirtschaftlichen Erfolg bringen und einen positiven Beitrag zu unserer Welt leisten.
Schau gerne mal bei unseren Leistungen vorbei, um mehr darüber zu erfahren, wie wir gemeinsam die Zukunft gestalten können. Deine Reise zu Innovation und Nachhaltigkeit beginnt hier. Sei Teil der Lösung und trage dazu bei, die Energiewende mitzugestalten. Lass uns gemeinsam innovative Lösungen schaffen, die nicht nur dein Unternehmen, sondern auch die Umwelt positiv beeinflussen.
Indem wir uns diese neuen Entwicklungen und die inspirierenden Einblicke von Experten wie Jesse Pielke zunutze machen, können wir den Weg für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft ebnen. Es ist an der Zeit, innovative Technologien zu umarmen und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Mach mit und sei Teil dieser spannenden Reise.
In einer Ära, in der die digitale Revolution unaufhaltsam voranschreitet, bringt Stefan Holtels neuestes Buch „Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ eine brisante Frage auf den Tisch: Wie verändert die fortschreitende Technologie die Rolle von Wissensarbeit in der heutigen Geschäftswelt? In dieser Episode Innovate+Upgrade spricht Peter Rochel mit Stefan Holtel, Autor und Kurator des digitalen Wandels. Die beiden tauchen tief in die Thesen des Buches ein und erkunden, wie generative KI-Technologien wie ChatGPT die Arbeitswelt umwälzen.
Als Wegbereiter des digitalen Wandels beleuchtet Holtel, wie ChatGPT und ähnliche Technologien traditionelle Expertenrollen herausfordern und zugleich den Weg für neue Formen der Expertise ebnen. Das Gespräch im Podcast unterstreicht, dass der Einsatz von KI in der Wissensarbeit das Potenzial birgt, unsere Lern-, Kommunikations- und Problemlösungsmethoden grundlegend zu verändern.
Holtel vertritt die Ansicht, dass die Integration von KI in den Arbeitsalltag nicht das Ende der Expertise bedeutet, sondern eine evolutionäre Verschiebung hin zu einer neuen Bedeutung und Anwendung von Fachwissen darstellt. Durch die Entlastung von routinemäßigen Aufgaben können Fachkräfte sich verstärkt auf kreativere und wertvollere Prozesse konzentrieren. Es folgt eine Verschiebung, weg vom lösungsorientierten Spezialisten, hin zum problemorientierten Generalisten.
Das Buch stellt durchaus auch eine subtile Verbindung zum Jobs to be Done (JTBD) Innovation Framework her. Es zeigt auf, wie mit Hilfe von KI dieses Konzept einfacher nutzbar werden kann, um Innovationen zu beschleunigen. Sie kann helfen bessere Fragen zu stellen um Probleme besser zu durchdringen und maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Dieser Ansatz ermöglicht tiefere Einblicke in Kundenbedürfnisse und treibt die kundenzentrierte Entwicklung voran.
Holtel reflektiert über die strategischen Implikationen der KI-Entwicklung für Unternehmensführung und Innovationskraft. Die Fähigkeit, agil auf Veränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, wird zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil.
Holtels „Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ ist ein Aufruf zum strategischen Umdenken in der Nutzung von KI. Die Integration von KI in den Arbeitsalltag verspricht nicht nur eine Optimierung interner Prozesse, sondern auch einen tiefgreifenden Wandel in der Wissensarbeit. Wir laden dich ein, dich an der Diskussion über die Rolle von KI in der Zukunft der Arbeit zu beteiligen. Welche Chancen siehst du für dich und Unternehmen durch den Einsatz von KI? Wie können wir die Herausforderungen meistern und die sich bietenden Möglichkeiten nutzen?
Über das Buch
Stefan Holtels „Droht das Ende der Experten? ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ beleuchtet kurzweilig und praktisch die Auswirkungen generativer KI auf die Arbeitswelt. Holtel, ein Vordenker in der digitalen Transformation, zeigt auf, wie KI traditionelle Expertisen ergänzen und erweitern kann, anstatt sie zu ersetzen. Das Buch ermutigt dazu, KI als Chance zu begreifen, die Experten befähigt und die Wissensarbeit neu definiert. Absolute Leseempfehlung! Erschienen am 06.02.2024 im Vahlen Verlag. 224 Seiten. ISBN 978-3-8006-7239-4 Peters klare Meinung: „Dieses Handbuch ist eine essentielle Lektüre für alle, die in die Tiefe der künstlichen Intelligenz eintauchen möchten. Es bietet eine fundierte und zugleich ermutigende Perspektive für Wissensarbeiter und Skeptiker der Technologie. Es inspiriert und ermächtigt durch tiefgründige Einsichten, die zum Nachdenken und Handeln anregen. Ein unverzichtbarer Diskurs für Innovatoren, Intellektuelle und Vordenker, der dazu anregt, klügere Fragen zu stellen, eigene Denkmuster zu hinterfragen und aktiv die Zukunft mitzugestalten.“
In dieser Ausgabe von „Innovate+Upgrade“ unter der Leitung von Peter Rochel tauchen wir in das beeindruckende Universum des ‚Jobs to Be Done (JTBD) Hacking‘ ein. Diese Strategie verändert grundlegend die Perspektive, mit der Firmen, Innovationsmanager, Marktforscher und Produktentwickler Bedürfnisse und Lösungsansätze betrachten. In unserem Premierenformat des JTBD Hacking konzentrieren wir uns auf die Bedeutung von Videos für das Employer Branding – ein Aspekt, der für zahlreiche zeitgenössische Unternehmen von äußerster Wichtigkeit ist.
JTBD Hacking ist nicht bloß eine Methode, es ist eine Denkweise, die darauf abzielt, tief in die wahren Bedürfnisse und Wünsche der Kunden einzutauchen. Statt sich auf Lösungen zu fixieren, konzentrieren sich JTBD-Praktiker darauf, die ‚Jobs‘ zu identifizieren und zu verstehen, die Kunden ‚erledigen‘ möchten, um ihre höheren Ziele zu erreichen. Dieser Ansatz führt zu innovativen Ideen und Lösungen, die echten Mehrwert bieten.
In dieser Episode diskutiert Peter Rochel mit Katharina Weigert und Jan Milz, aus Sicht einer Videoproduktionsfirma wie Employer Branding durch strategisch eingesetzte Videos revolutioniert werden könnte. Sie teilen Einsichten in die Herausforderungen und Lösungen, die mit der Produktion von authentischen und wirkungsvollen Employer Branding Videos verbunden sind. Die Gäste, allesamt Experten auf ihrem Gebiet, bieten eine tiefgehende Analyse der „Jobs to Be Done“ im Kontext des Employer Brandings und der Videoproduktion.
„Jobs to Be Done Hacking“ ist mehr als nur eine Methode, es ist ein Weg, um zu innovativen und kundenorientierten Lösungen zu gelangen. Diese Episode von „Innovate+Upgrade“ bietet dir nicht nur Einblicke in die Theorie, sondern auch praktische Beispiele und tiefgehende Diskussionen, die du direkt in deine Arbeit integrieren kannst. Verpasse nicht die Chance, von den Besten zu lernen und dein Verständnis von Employer Branding und Videoproduktion auf das nächste Level zu heben.
Höre dir jetzt die neueste Episode von „Innovate+Upgrade“ an und tauche ein in die Welt des ‚Jobs to Be Done Hacking‘. Teile deine Gedanken und Erkenntnisse mit uns und werde Teil einer Community, die bestrebt ist, durch Verständnis und Innovation zu wachsen.
Das Format „Jobs to Be Done Hacking“ in der Podcastserie „Innovate+Upgrade“ präsentiert von Oberwasser Consulting® und moderiert von Peter Rochel zeichnet sich durch die tiefe Expertise und praktische Anwendung der JTBD-Theorie aus. Mit Katharina Weigart und Jan Milz als fester Besetzung bietet das Format einen umfassenden Einblick in die Welt von JTBD, von der akademischen Theorie bis hin zur praktischen Umsetzung in verschiedenen Geschäftskontexten.
Als JTBD-Forscherin und -Moderatorin bringt Katharina eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung in den Podcast. Ihre Spezialisierung auf Consumer Behaviouristics und Goal Directed Decision Making Prozesse ermöglicht es ihr, tiefgreifende Einblicke in das menschliche Verhalten und die Entscheidungsfindung im Kontext von Business und Marketing zu geben. Ihre Fähigkeit, komplizierte theoretische Konzepte in verständliche und anwendbare Praktiken zu übersetzen, macht sie zu einer wertvollen Ressource für Hörer, die lernen möchten, wie sie JTBD in ihren eigenen Projekten einsetzen können.
Als JTBD-Praktiker und Mentee von Bob Moesta, einem der Pioniere der JTBD-Theorie, bringt Jan einen reichen Schatz an praktischen Erfahrungen und tiefen Einblicken in die Anwendung von JTBD in Produktmanagement und Entwicklung. Seine Erfahrungen als Seriengründer und Product Manager ermöglichen es ihm, reale Beispiele und Fallstudien zu präsentieren, die die Theorie mit der Praxis verbinden. Jan teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen, um Hörern zu helfen, ihre Produkte und Dienstleistungen besser an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen.
Als JTBD-Pionier und Inhaber von Oberwasser Consulting® bietet Peter Rochel eine fundierte Perspektive auf das JTBD-Framework. Mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Methode kann er komplexe Konzepte klar vermitteln und innovative Ansätze für deren Anwendung in verschiedenen Branchen aufzeigen. Seine Konzeption des JTBD Innovation Reserach&Frameworks und die Mitentwicklung des „The Wheel of Progress®“ Canvas stellt ein weiteres Werkzeug dar, das er in der Serie vorstellt und erklärt, wie es zur Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen genutzt werden kann.
Insgesamt möchte das Format „Jobs to Be Done Hacking“ eine reichhaltige Ressource für jeden zu sein, der daran interessiert ist, die JTBD-Theorie zu verstehen und anzuwenden, um innovative Lösungen zu entwickeln und erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu gestalten.
Das JTBD Hacking im Podcast folgt einem strukturierten Ansatz, beginnend mit der Definition des Problemraums, der Sammlung von Hypothesen, der Analyse der aktuellen Lösungen, der Identifikation von Stakeholdern, der Definition von Erfolgskriterien und der Vorbereitung auf Interviews. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass die anfänglichen Hypothesen durch die tatsächliche Kundeninteraktion angepasst oder verworfen werden können, was die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Ansatzes unterstreicht.
In dieser Episode von unserem Podcast „The Bitcoin Effekt“ diskutiert Dirk Roeder, Mitglied des Web3 Infrastruktur- und Lösungsteams bei Deutsche Telekom MMS, über die Rolle von Blockchain und Bitcoin in der Geschäftswelt. Mit seiner Erfahrung seit 2016 in der Blockchain-Branche bietet Dirk einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die Blockchain-Technologien für große Unternehmen bieten.
Dirk Roeder bringt seine umfangreiche Erfahrung in der Blockchain-Technologie bei Deutsche Telekom ein und spielt eine Schlüsselrolle bei der Erforschung und Implementierung von Web3-Lösungen.
Die Episode beleuchtet Dirks Weg zu Deutsche Telekom, die Entscheidung des Unternehmens, sich auf staking und Blockchain-Infrastrukturdienste zu konzentrieren, und die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Bitcoin und das Lightning-Netzwerk. Es wird auch über die Herausforderungen gesprochen, die mit der Einführung neuer Technologien in einem Großunternehmen verbunden sind, sowie über die Umwelteinwirkungen von Bitcoin und die damit verbundenen Unternehmensbedenken.
Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Schnittstelle zwischen fortschrittlicher Blockchain-Technologie und der Anpassungsfähigkeit in einem etablierten Großunternehmen.
Weiterführende Links:
In einer Welt, in der disruptive Technologien den Ton angeben, steht auch Bitcoin immer wieder im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Doch wie machen wir eine solche faszinierende Technologie für den Durchschnittsmenschen zugänglich? Dies ist das zentrale Thema unserer neuesten Podcast-Episode von Innovate+Upgrade. In dieser Episode enthüllt Julian Liniger, wie er Technologie für alle zugänglich macht und welche Herausforderungen er dabei überwinden musste.
Unser Gast, Julian Liniger, Mitbegründer und CEO von Relai, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kauf von Bitcoin zu vereinfachen. Sein beeindruckender Hintergrund in Betriebswirtschaft, Bankwesen und Psychologie bietet ihm eine einzigartige Perspektive in der Welt der Bitcoin-Technologie.
Doch das ist noch nicht alles. Julian hat kürzlich einen Platz in der begehrten „Forbes 30 Under 30“-Liste ergattert, was seine Rolle als führender Innovator in der Branche unterstreicht. In dieser Episode tauchen wir tief in die Herausforderungen und Lösungen des Bitcoin-Kaufs ein und diskutieren, wie Technologie für jeden zugänglich gemacht werden kann.
Während der Episode beleuchtet Julian die Schwierigkeiten, die viele beim Kauf von Bitcoin erleben, und wie seine Plattform, Relai, dazu beiträgt, diesen Prozess zu vereinfachen. Es ist eine spannende Diskussion, die den Spagat zwischen Nutzerfreundlichkeit, Disruption und der Brücke zwischen Technologie und alltäglichem Gebrauch hervorhebt.
Für alle, die sich für die Schnittstelle von Technologie, Innovation und Business interessieren, ist dies ein Muss. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, von einem der hellsten Köpfe in der Krypto-Welt zu lernen, sondern auch, um zu verstehen, wie Technologie unsere Zukunft formen kann.
Weiterführende Links:
Willkommen zur 100. Episode von Innovate & Upgrade! In dieser Jubiläumsausgabe werfen wir einen Blick zurück auf fast sechs Jahre voller Insights und Entwicklungen in der Welt der strategischen Unternehmensentwicklung. Es ist eine Reise, die uns durch Themen wie Business Model Design, Jobs to be done, Purpose und Progress, Exploration, Exploitation, Innovation und Transformation geführt hat.
In dieser Episode teilen wir nicht nur die Highlights der letzten Episoden, sondern auch zeitlose Inhalte, die dein Unternehmen in der Zukunft bestimmen können. Wir erforschen, wie all diese Elemente untrennbar miteinander verwoben sind, und wie sie den Fortschritt aus Kundensicht prägen. Wir laden dich ein, mit uns zu entdecken, wie du Kundenbedürfnisse erkennen und darauf reagieren kannst, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
00:00:00 Intro
00:08:32 001 Innovation
00:09:05 002 – 5 Myten
00:09:45 003 JTBD Theorie
00:10:39 004 JTBD Praxis
00:11:50 005 Prozessinnovation
00:12:37 006 Business Model Thinking
00:13:05 007 BM-Hack Staubsauger
00:14:16 008 Startup Way
00:15:22 009 BMH Heizungsbau
00:16:03 010 Value Proposition
00:16:57 011 Wachstumsschmerzen mit Gavino Wismach
00:17:26 012 Business Model Hacking Bäckerei
00:18:48 013 Agil verkaufen mit Halina Maier
00:19:43 014 Agile Personalvermittlung mit Christian Düngfelder
00:21:30 015 Prozesse anders denken und nutzen – mit Gavino Wismach und Peter Rochel
00:22:13 016 Outcome Driven Innovation mit Martin Pattera
00:22:22 017 Mit KI falsche Fragen gut beantworten – mit Stefan Holtel
00:22:29 018 Cargo Kult, Firefighting und Agilität mit Boeffi
00:22:44 019 Revolution der Arbeitswelt Teil 1 – mit Sebastian Baacke
00:22:57 020 Revolution der Arbeitswelt Teil 2 – mit Sebastian Baacke
00:23:06 021 Künstliche Intelligenz im Marketing – mit Alex Wunschel
00:23:12 022 Der Onlinedachdecker – mit Jens Oenicke
00:23:26 023 Das JTBD Interview – Mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:37 024 JTBD Interview Aufbau – mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:46 025 Bessere Fragen für JTBD Interviews – mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:59 026 Innovationsmethodik spielend lernen mit „Playing Lean 2“
00:24:16 027 Innovativ im harten Tagesgeschäft – mit David Muggli
00:24:32 028 Effizienzinnovation – Bitte nicht stören
00:24:45 029 How JTBD was invented – mit Bob Moesta
00:24:51 030 Qualitative Marktforschung – mit Eckhart Böhme
00:24:57 031 Onboarding in einer Innovationskultur – mit Kai Rödiger
00:25:02 032 Vom JTBD zur passenden Lösung – Mit Peter Sonderegger
00:25:09 033 Indika Silva über Aromen und Innovation zwischen Kopf und Gaumen
00:25:20 034 Werkzeuge für bessere Nutzererlebnisse – mit Stefan Freimark
00:25:32 035 User Research im UX Design – mit Stefan Freimark
00:25:45 036 Systemfehler bei der Personalsuche – mit Dennis Schenkel
00:25:58 037 Jobs to Be Done Next Level – Mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:26:03 038 Coworking neu gedacht, mit Philipp Hartje von Share DnC
00:26:13 039 News zum Wheel of Progress
00:26:22 040 JTBD besser implementieren – mit Gavino Wismach
00:26:30 041 Marketingturbo für Nachhaltigkeit – Mit Stefan Hück von Mantrafant
00:26:53 042 Kundeninterviews ja! Aber wie und mit wem?
00:26:59 043 Das JTBD Interview zum Kauf eines Ersatzteils für den Kaffekocher
00:27:08 044 Jobs to Be Done und Kanäle im Business Model Canvas
00:27:24 045 Niemand will Blockchain sondern Pay per Use – Mit Maximilian Forster von Cash on Ledger
00:27:35 046 Technologie und Greenfield Innovation
00:28:00 047 KI-volution – mit Stefan Holtel
00:28:15 048 Finnovations – Die Geschichte der Stattys Notes
00:28:25 049 Die Geschichte vom Job to Be Done des Schreibtischs
00:28:41 050 Betriebliche Marktforschung mit Jobs to Be Done – mit Sonja Knab von Burda Forward
00:28:56 051 Startup – Du bist nicht deine Kunden! – mit Johannes Deubner und Carolin Obernolte
00:29:18 052 Digitalisierung mit Durchblick – Stefan Dongus vom Spectr Magazin
00:29:36 053 Clubhousekeeping
00:29:40 054 Talkrunde zu Innovation und Stakeholder Leadership
00:29:55 055 Besserer Kaffee, bessere Zukunft! – Mit Dr. Gregor Reither
00:30:06 056 Shot – Was ist ein JTBD?
00:30:11 057 Shot – Was sind JTBD Ereignisse?
00:30:15 058 Shot – Was sind JTBD Kräfte?
00:30:19 059 Talkrunde – Auf die Fragen kommt es an!
00:30:38 060 Shot – Wie kann man Ereignisse finden?
00:30:43 061 Shot – Was ist Limitierender Kontext?
00:30:46 062 Talkrunde – Business for good, good for business?
00:31:19 063 Shot – Gute Interviewgäste identifizieren
00:31:27 064 Shot – Was sind JTBD Interviews?
00:31:32 065 Fachkräftemangel – Wie kann die Jobs to be Done Methode helfen?
00:31:40 066 Disruptive Innovation vor unseren Augen
00:31:50 067 Bitcoin – Treiber der Clean Disruption? Mit Daniel Wingen
00:32:15 068 Innovation Beyond Progress
00:32:52 069 Shot – Was sind JTBD Lösungen?
00:32:58 070 JTBD on Bitcoin – Update III
00:33:14 071 Talkrunde – Wachstum oder Wandel?
00:33:40 072 Massenprodukte ohne Müll und Plastik – mit Antonia Cox von Pottburri
00:34:22 073 Innovation und SDGs für Unternehmen mit Patricia Moock
00:34:36 074 Alex von Frankenberg – Einhörner made in Germany und der HTGF
00:34:47 075 Von Banken ohne Lösung und Kleinsparern – BTC Update IV
00:35:12 076 Surfboard wird Product of the Year – mit Stefan Klare von Tripstix
00:35:22 077 Shot – Interviewgäste rekrutieren
00:35:33 078 Intrapreneurship und Corporate Entrepreneurship mit Christian Stumpf
00:36:05 079 Shot – Hypothesenbasiert arbeiten
00:36:16 080 Talkrunde – Neu und Nachhaltig – Was macht uns Innovativer?
00:37:01 081 Die JTBD Bitcoinstudie – Update V
00:37:46 082 Shopinbit – Unfair Advantage? Mit Lawrence Bahr
00:38:07 083 JTBD und Chaos Engineering mit Nils Wloka von Steadybit
00:38:33 084 Business Model Hacking E-Commerce
00:38:45 085 Shot – Die drei Arten von Innovation
00:38:54 086 Business Model Hacking Innovationsberatung
00:39:08 087 Emlak24: PropTech-Startup als Kulturbrücke im Immobilienmarkt
00:39:55 088 Business Model Hacking mit Bitcoin Impact
00:40:02 089 Low MedTech Innovation mit Dr. Alexandre Wittig
00:40:27 090 Bitcoin Strategie im Mittelstand mit Kristian Kläger
00:41:05 091 Deep Dive: Chat GPT – eine Einordnung mit Stefan Holtel
00:41:27 092 Innovation im Bargeldlosen Zahlungsverkehr für Einzelhandel und Gastronomie mit Bastian Feder von Lipa
00:41:50 093 Business Model Hacking – Toiletten als Service mit Sanifair
00:41:54 094 JTBD Research und Produktentwicklung mit Jan Milz
00:42:26 095 Lightning-Zahlungen für Unternehmen: Vorteile, Implementierung und Zukunft des Bitcoin-Bezahlsystems
00:42:30 096 Sonderfolge – Live-Mega-Mashup-Bitcoin-Podcast 2023
00:42:34 097 Wichtig statt kompliziert – Die gute Beziehung zwischen Bitcoin und Bank mit Andreas Streb von der VR Bank
00:42:54 098 Shot – Kanalphasenmodell: Optimiere Jobs-to-be-Done Research
00:42:59 099 Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress mit Katharina Weigert
00:43:41 Get Out
Wenn du das Jobs to be done Innovation Framework genauer unter die Lupe nehmen und erlernen möchtest, bist du herzlich eingeladen, an unserer nächsten offenen Jobs to be done Live Online Masterclass oder unserem Workshop teilzunehmen. Mit acht Sessions, jeweils zweieinhalb Stunden pro Einheit, bieten wir dir eine umfassende Möglichkeit, tief in die Praxis einzusteigen. Alle Infos dazu findest du auf unserer Website.
Für diejenigen, die bereits tief in der Praxis sind, bieten wir Anfang November unser Jobs to be done Practitioners Offsite Event in Berlin an. Über zwei Tage geben wir Praktikern in einer kleinen Gruppe die Möglichkeit zum Austausch. Mehr Infos dazu findest du in der Podcast Episode mit Jan Milz.
Wir sind für dich da! Wir laden dich herzlich ein, Kontakt aufzunehmen und mit uns in den Dialog zu treten. Wir sind bereit, dich und dein Unternehmen bei Innovationsbemühungen zu unterstützen und gemeinsam Kundenbedürfnisse zu entdecken. Egal, ob du Fragen, Anregungen oder einfach nur den Wunsch nach Austausch hast – jetzt Kontakt aufnehmen!
Es ist eine wahre Freude, diese Reise mit dir zu teilen. Mit der richtigen Herangehensweise und einem tiefen Verständnis für Kundenbedürfnisse können wir gemeinsam nachhaltigen Erfolg schaffen und die Zukunft prägen. Bleib inspiriert, bleib motiviert und entdecke mit uns die Welt der strategischen Unternehmensentwicklung. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit dir!
Köln, 10.09.2023 – In Zeiten, in denen sich Unternehmen stetig neu erfinden müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, launchen Oberwasser Consulting und UTXO Solutions gemeinsam ihren neuesten Live Online Workshop: „Mastering Jobs To Be Done (JTBD) Innovation Framework“.
Dieses Training richtet sich an Entscheidungsträger/-innen, Produktmanager/-innen, Entwickler/-innen und weitere Fachkräfte in der Produktentwicklung. Es bietet effiziente Methoden und Frameworks für all jene, die den Innovationsvorsprung ihres Unternehmens sichern wollent. Erstmalig seit 2020 ist das komplette JTBD Innovation Framework von Oberwasser Consulting wieder in einem für alle zugänglichen Format erhältlich und nicht nur als exklusives Inhouse-Angebot.
„In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es essentiell, die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden systematisch zu erkennen und darauf zu reagieren. Mit unserem ‚Mastering JTBD Innovation‘-Workshop bieten wir Unternehmen die Werkzeuge und das Wissen, um am Puls der Zeit zu bleiben und zukunftsfähige Innovationen zu schaffen. Ich bezeichne diesen Ansatz gerne als ‚Careful Disruption‚ – eine sorgsame, bedachte Störung des Gewohnten.“
Peter Rochel, Inhaber von Oberwasser Consulting“
Das JTBD-Konzept, das seinen Ursprung im Werk „The Innovator’s Dilemma“ von Clayton Christensen hat, konzentriert sich darauf, die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu verstehen. Anstatt sich auf demographische oder psychografische Daten zu stützen, zielt JTBD darauf ab, die „Jobs“ zu identifizieren, die Kunden erledigt haben wollen, und Lösungen zu entwickeln, die diese „Jobs“ am besten erfüllen.
Ein zentrales Element dieses Workshops ist das The Wheel of Progress®“, ein praktisches Modell, das als Boundary Tool von Eckhart Böhme und Peter Rochel entwickelt wurde, um das Verhalten von Verbrauchern in einen kontextuellen Rahmen zu setzen. Es ermöglicht Unternehmen, direkt in den nächsten Phasen des Geschäfts- oder Produktentwicklungsprozesses anwendbare Daten zu nutzen.
Stimmen von Teilnehmern :
„Schon zu Beginn wurde mir klar, wie wertvoll das qualitative Research und insbesondere das Wheel of Progress in Kombination mit dem Kanalphasenmodell für strategische Unternehmensentscheidungen ist. Es hat unsere Unternehmenskommunikation, Kundenansprache und Verkaufsstrategie revolutioniert. Ein echter Game-Changer!“
Nils Wloka – CPTO Steadybit
„The principle behind JTBD, developed at Harvard University, completely shifted my perspective on market needs and customer loyalty. But no one there showed you how to actually apply it. Peter Rochel’s JTBD Innovation Framework changed the game in that respect.“
Mani Padisetti – Co-Founder, Digital Armour
„Die klare Darstellung der JTBD Methodik und die Expertise bei den Interviews haben uns wertvolle Einblicke gegeben, um unsere Produktentwicklung zu optimieren und Kundenbedürfnisse besser zu adressieren.“
Michael von Pidoll – TÜV Rheinland AG
„Als Gründer und erfahrener Produktentwickler war ich beeindruckt von dem systematischen Ansatz des JTBD-Interview Sprints. In nur 2 Tagen haben wir mehr über unser Produkt und unsere Kunden gelernt als in den letzten 3 Jahren. Dieses Wissen hat uns ermöglicht, unsere Werbekampagnen dreimal effektiver zu gestalten und gleichzeitig unser Produkt zu verbessern.“
Stefan Hück – Gründer von Mantrafant
Es gibt noch ein paar freie Plätze im Jobs to Be Done Onlinekurs, der nächsten live online Masterclass bei der Peter Rochel das Framework genau so vermittelt, wie wir es bei all unseren Kunden vom Startup bis zum Konzern und auch selbst umsetzen.
Stell dir vor, du könntest eine ganz neue Qualität des datenbasierten Kundenfokus erleben, die alles enthält, was du für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Strategie benötigst.
Der nächste Mastering JTBD Research& Innovation Online Workshop startet am 14.05.2024. Wenn du noch mit dabei sein willst, dann vereinbare jetzt ein online Informationsgespräch, oder rufe uns an.
An folgenden Tagen finden die einzelnen Module statt, jeweils Dienstag und Freitag, Beginn ist jeweils um 9:00 Uhr vormittags.
Noch Fragen?
Du bist auf der Suche nach einer effektiven Methode für Fuzzy Front End Forschung und Innovationsmanagement? Dann ist unsere neueste Podcast-Episode „Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress“ genau das Richtige für dich.
00:00 Intro
02:51 Klassische Musik und JTBD
10:07 Belastbare Fuzzy Front End Forschung
23:32 Wheel of Progress im Toolvergleich
32:14 Klassische Musiker wollen doch Geld verdienen
36:24 Überschaubarer Aufwand
38:24 Wow und Liebesbriefe
45:13 Lobpreis und mehr JTBD Wissenschaft
47:29 Termine und Get-Out
Fuzzy Front End bezieht sich auf die unsicheren und weniger strukturierten Anfangsphasen der Innovationsentwicklung. Unsere Podcast-Episode beleuchtet, wie das Wheel of Progress® in dieser kritischen Phase eingesetzt werden kann.
Das Wheel of Progress® ist ein umfassendes Framework, das ein tiefgehendes Verständnis für Konsumentenverhalten bietet. Es ist ein unverzichtbares Tool für moderne Unternehmen, die in der Fuzzy Front End Phase effektiv forschen und innovieren möchten. Lerne in unseren Trainings das Tool und dessen Anwendung genau kennen.
Das Framework ist sowohl theoretisch fundiert als auch praktisch anwendbar. Es eignet sich hervorragend für die Datenerhebung und -analyse in der Fuzzy Front End Forschung und bietet eine strukturierte Herangehensweise an Innovationsprozesse.
Wenn du deine Fuzzy Front End Forschung und Innovationsprozesse auf das nächste Level bringen möchtest, solltest du dir unsere Podcast-Episode „Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress“ unbedingt anhören!
In a world teeming with unceasing change and advancements, innovation stands as the bastion of economic evolution. Peter Rochel, the seasoned CEO and Jobs to Be Done connoisseur at Oberwasser Consulting, alongside Alexander Moths, disentangle the complex realm of innovation in their enlightening podcast, „Innovate & Upgrade“. This article, blossoming from their profound dialogue, traverses the core aspects of innovation, its crucial role in strategic business development, and provides an in-depth examination of diverse innovative strategies pivotal for achieving corporate triumph.
Often misconstrued as synonymous with invention, innovation is indeed a concept with multitudinous dimensions. It surpasses the birth of fresh ideas, enveloping the realization and materialisation of unique products, services, and processes that inject value. To truly grasp its essence, one must see innovation as the triumphant harnessing of newfound ideas in an ever-mutable market.
For organisations pining for distinction, innovation is the wellspring of sustenance. It’s the transformative agent that reshapes industries and molds our daily existence. Examples of triumphant innovation are profuse, each narrating tales of revolutionary alterations in societal fabric and progressive enhancements in human life.
The essence of strategic business development is interwoven with the quest for enduring success. It’s the art and science of cultivating internal value within an enterprise, aligning the offerings with the pulsating needs of the consumers, and magnifying core competencies to attain resilient growth. It’s a collection of customised practices aimed at bolstering organisational fortitude and versatility in the fluctuating business ecosystem.
Value proposition design emerges as a vital element in the developmental journey of products and services. It’s the meticulous craft of shaping offerings that resonate deeply with customer desires. Multisensory marketing, a parallel significant concept, beckons customers through diverse sensory interactions, escalating their engagement and kindling an unwavering allegiance to the brand.
The Jobs-to-be-done theory acts as the compass in navigating the sea of consumer needs. It unearths the underlying motivations propelling customers towards a product or service, furnishing insights into their behaviours and enabling companies to mould solutions that mirror consumer aspirations and needs accurately.
For corporations with a zeal for leading the innovation frontier, the embrace of flexibility and incessant refinement is crucial. The infusion of a methodical innovation blueprint and heeding customer voices can cultivate a fertile ground for invention and progression, positioning businesses at the zenith of their domains.
In the contemporary business milieu, the amalgamation of innovation and strategic business development stands as the foundation of enduring corporate triumph. The wisdom imparted by Peter and Alexander serves as a prism for businesses to introspect and refine their innovative pursuits, ensuring alignment with the market pulses and consumer anticipations.
Ponder over the discussed concepts and evaluate their incorporation into your business paradigms. For deeper insights and bespoke consultations, connect with Peter Rochel and Alexander to unearth tailored solutions that align with your business objectives.
Infobox:
Understanding innovation requires us to unravel its multifaceted nature. It’s not merely about concocting unheard-of ideas but about breathing life into them, transforming them into tangible value-adding entities. The beauty of innovation lies in its applicability; it’s the vehicle that drives new ideas to fruition in the relentless tides of market evolution. In this relentless pursuit of progress, innovators like Peter and Alexander are the navigators, illuminating the path for businesses to follow, ensuring they don’t just float but sail with direction in the vast ocean of possibilities.
In the grand tapestry of economic development, innovation is the thread weaving through, connecting disparate elements into a cohesive whole. It’s this transformative essence of innovation that empowers companies to transcend conventional boundaries, to adapt, evolve, and meet the multifarious demands of the consumers with finesse. It’s like a master chef, concocting recipes that not only satiate hunger but tantalise the taste buds, leaving an indelible mark on the culinary world.
In the realm of enduring success, strategic business development composes the melody of growth and resilience. It’s a harmonious blend of identifying and seizing opportunities, aligning the symphony of business needs with the rhythm of consumer desires. It’s about orchestrating the strengths of an organisation to compose melodies of sustainable growth, ensuring the music never stops, even when the market dynamics play a different tune.
Delving deeper into strategic business development, we find it’s a meticulous craft of tailoring strategies, of stitching together practices and methods that fit the unique contours of an organisation. It’s akin to a tailor, measuring, cutting, and sewing, ensuring the final piece is not just a garment but a reflection of individuality and preference, resonating with the wearer and the onlookers alike.
In the journey of product and service development, value proposition design is the compass guiding towards destinations that echo with customer aspirations. It’s about chiseling the raw stone of ideas into sculptures that speak to the consumers, that resonate with their desires and preferences. And then, multisensory marketing enters the scene, painting these sculptures with hues of experiences, touching the customers through sights, sounds, and sensations, making the interaction not just a transaction but a memorable journey.
Multisensory marketing is the choreographer, orchestrating a dance of interactions, engaging customers in a ballet of experiences. It’s about creating a symphony of sensory engagements, where each note, each movement is a step towards fostering a deeper connection, a more profound loyalty to the brand. It’s not just about the dance; it’s about the emotions it evokes, the memories it creates, transforming a brand interaction into a human experience.
The Jobs-to-be-done theory is the archaeologist in the world of consumer needs. It’s about excavating the layers, uncovering the relics of motivations and behaviors, understanding the stories they tell. It’s about solving the mysteries of consumer choices, deciphering the enigma of their preferences, allowing businesses to build not just solutions but monuments that stand the test of time, reflecting the true needs and expectations of the consumers.
By employing the insights gleaned from the Jobs-to-be-done theory, businesses can become the architects of solutions that are mirrors to consumer aspirations. It’s about constructing edifices of products and services that are reflections of consumer needs, that speak the language of their desires, ensuring every interaction is a step towards building a city of loyal customers and lasting relationships.
In the dynamically evolving business landscape, innovation and strategic business development are the architects and builders of sustainable corporate success. The insights and wisdom from experts like Peter and Alexander are the blueprints, guiding businesses in scrutinizing and refining their approach to innovation. It’s about ensuring every brick laid, every structure erected is in harmony with the market rhythms and consumer pulses, creating a skyline of corporate success that is a testament to the enduring spirit of innovation.
Reflect, introspect, and integrate the discussed concepts into the architectural designs of your business strategies. Reach out to the maestros, Peter Rochel, and Alexander, to explore the realms of possibilities and erect tailored monuments of success that resonate with your business ethos.
Es gibt noch ein paar freie Plätze im Jobs to Be Done Onlinekurs, der nächsten live online Masterclass bei der Peter Rochel das Framework genau so vermittelt, wie wir es bei all unseren Kunden vom Startup bis zum Konzern und auch selbst umsetzen.
Wie wäre es, wenn du in diesem Monat noch lernst, wie das aus unserer Sicht effizienteste und umfassendste JTBD FrameWork funktioniert?
Stell dir vor, du könntest eine ganz neue Qualität des datenbasierten Kundenfokus erleben, die alles enthält, was du für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Strategie benötigst.
Der nächste Mastering JTBD Research& Innovation Online Workshop startet am 12.05.2023. Wenn du noch mit dabei sein willst, dann vereinbare jetzt ein online Informationsgespräch, oder rufe uns an.
An folgenden Tagen finden die einzelnen Module statt, Beginn ist jeweils um 9:00 Uhr vormittags: 12.05 (M1+M2), 17.05. und 23.05 (M3 1+2), 26.05. (M4+5), 30.05. (M6) und 31.05. (M7).
Noch Fragen?
Entdecke das von Peter Rochel entwickelte Kanalphasenmodell, um aus deinem Jobs-to-be-Done-Research den maximalen Nutzen zu ziehen und dein Produkt oder Business-Modell optimal am Kundenbedarf auszurichten.
Hier möchten wir dir das Kanalphasenmodell, oder auch Channel Value Proposition Design Modell, vorstellen, das von Peter Rochel entwickelt wurde. Dieses Modell hilft dir dabei, deinen Jobs-to-be-Done-Research optimal zu verwerten und dein Produkt, Service oder Business-Modell am Markt auszurichten.
Das Kanalphasenmodell leitet sich von Alexander Osterwalders „Kanälen“ aus seinem Buch „Business Model Generation“ ab und hilft dir dabei, aus deinen gewonnenen Daten im Jobs-to-be-Done-Research genau die Informationen herauszufiltern, die du für deinen eigenen Innovations-Fortschritt benötigst.
In fünf Phasen wird Folgendes beschrieben und mit den Research-Daten verbunden:
Durch die Nutzung des Kanalphasenmodells kannst du Marketing, Vertrieb und Produkt so effektiv und effizient wie möglich gestalten. Dadurch sparst du deinen Kunden und dir selbst Zeit, Mühe und Geld.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass dies zu sprunghaften Entwicklungen führen kann, wie zum Beispiel die radikale Verkürzung von langwierigen Kaufentscheidungen oder die schnelle Steigerung von Umsätzen bei gleichzeitiger Reduzierung von Marketingkosten.
Für Praxisbeispiele kannst du dir gern die Podcast-Episode 4 der ersten Staffel oder die Episode 1 der zweiten Staffel anhören. Ebenfalls empfehlenswert ist der Artikel in der Zeitschrift Impulse, Ausgabe April 2023, Seite 20, der ebenfalls einen Online-Artikel bietet.
Wenn du Innovation und Transformation nun endlich auch mit Jobs-to-be-Done umsetzen möchtest, um dauerhaft begeisterte Kunden zu gewinnen, dann melde dich bei uns. Wir können dir mit Workshops, Sprints und Trainings gern dabei helfen. Unabhängig von der Größe deines Unternehmens oder der Branche. Wir machen das in den Sprachen Deutsch, Englisch oder Spanisch.
In dieser Podcastfolge von Innovate & Upgrade spricht Peter Rochel mit Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank und Raiffeisenbank Bayern Mitte, über disruptive Technologien und speziell über die Beziehung zwischen Bitcoin und Banken. Das Gespräch dreht sich um die Frage, ob Bitcoin eine Bedrohung für das Geschäftsmodell von Banken darstellt und wie etablierte Unternehmen mit solchen Technologien umgehen sollten. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender einer Bank, die sich proaktiv mit Bitcoin beschäftigt, teilt Andreas Streb seine Perspektive auf das Thema und erklärt, wie diese Technologie auf seinem Schirm gelandet ist und warum sie sich damit beschäftigen.
00:00:00 Intro
00:02:47 Darum ist Bitcoin wichtig für eine Bank
00:04:51 Das Thema übersehen
00:09:45 Zuerst Bitcoin verstehen
00:16:17 Kunden halten
00:21:09 Bitcoin im Geschäftsmodell
00:24:49 Hinweis Bitcoin Business Innovation Bootcamp
00:25:57 Darum Fokus auf Bitcoin
00:32:18 Wie der Markt reagiert
00:36:48 Wert für Kunden schaffen
00:45:30 Ein eigenes Bitcoin Handelsportal
00:50:30 Experimente finanzieren
01:02:24 Bitcoin, Krypto, Spekulation
01:09:19 Was Banken jetzt tun sollten
01:11:37 Get Out
In der heutigen digitalisierten Welt müssen Banken ständig neue Wege finden, um ihre Kunden zufriedenzustellen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine disruptive Technologie, die in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist Bitcoin. Wenige Banken befassen sich ausreichend aktiv mit der Kryptowährung und erkennen ihre Potenziale. In diesem Artikel erfährst du, warum Bitcoin für Banken eine überlebenswichtige Chance und keine Bedrohung darstellt.
Ein häufiges Argument gegen Bitcoin ist, dass die Kryptowährung das traditionelle Geschäftsmodell von Banken bedroht. Tatsächlich bietet Bitcoin viele Vorteile für die Nutzer, wie zum Beispiel die Möglichkeit, unabhängig von Banken und Staaten zu agieren. Doch für Banken bietet Bitcoin auch Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.
Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank und Raiffeisenbank Bayern Mitte, spricht in unserem Interview über die Beziehung zwischen Bitcoin und Banken. Er erklärt, wie seine Bank begann, sich mit Bitcoin zu beschäftigen, und welche Angebote sie für ihre Kunden entwickelt hat.
Die VR Bank Bayern Mitte hat erkannt, dass sie für ihre Kunden ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen rund um Bitcoin bereitstellen sollte, anstatt sie zu anderen Anbietern zu schicken. Sie hat ein Handelsportal entwickelt, um die Kundenbindung zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erkunden. Die Bank legt Wert darauf, Innovationen strukturiert anzugehen, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Bitcoin bietet Banken die Chance, ihr Geschäftsmodell zu erweitern und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Kryptowährung ermöglicht es Banken, ihre Dienstleistungen zu erweitern und sich als kompetente Ansprechpartner für alle Vermögensangelegenheiten ihrer Kunden zu positionieren. Bitcoin ist auch ein Anreiz für Banken, ihr Know-how in Bezug auf die Blockchain-Technologie zu erweitern, die als wichtig angesehen und in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.
Fazit
Bitcoin ist eine disruptive Technologie, die viele Herausforderungen und Möglichkeiten für Banken bietet. Diejenigen Banken, die sich mit Bitcoin auseinandersetzen und Know-how aufbauen, haben die Chance, ihre Kundenbindung zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erkunden. Bitcoin ist keine Bedrohung für das Geschäftsmodell von Banken, sondern eine Chance, die genutzt werden sollte.
Die deutschsprachige Bitcoin-Landschaft wächst, ist umtriebig und sehr produktiv. Wie soll man da den Überblick behalten und den oder die für sich richtigen Podcast(s) finden?
Das fragten sich auch die Hosts von 18 Bitcoin-Podcasts aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und trafen sich kurzerhand Mitte März zu einem Arbeits- und Vernetzungstreffen in Leipzig und nahmen abends – wo schon mal alle da sind – direkt einen gemeinsamen und kongenialen Live-Mega-Mashup-Bitcoin-Podcast vor Publikum auf.
In insgesamt sechs Runden treten jeweils die Hosts von drei Bitcoin-Podcasts miteinander auf (manchmal auch gegeneinander an), um sich und/oder die anderen möglichst trefflich und unterhaltsam vorzustellen.
Ob das gelungen ist, was dabei herausgekommen ist und ob die Hosts das Publikum vor Ort begeistern konnten? Hört selbst!
00:00:00 Intro
00:01:31 Swiss Bitcoin Conference
00:02:40 Disclaimer
00:05:48 Begrüßung
00:08:31 Runde 1 – Sound Money Bitcoin Podcast, Nodesignal, Einundzwanzig
00:18:27 Runde 2 – BTC Echo Recap, Orange Relationship, Was Bitcoin bringt
00:35:26 Runde 3 – Bitcoin Bibliothek, Bitcoin verstehen, Innovate + Upgrade
00:52:39 Runde 4 – Blocktrainer, Einemillionsatoshi, Pleb’s Taverne
01:09:55 Runde 5 – Der Bitcoin Effekt, Konsens & Nonsens, Shield of Satoshi
01:28:00 Runde 6 – Bitcoin, Fiat, Rock ’n‘ Roll, Honigdachs, Münzweg
01:45:40 Verabschiedung
Die Jobs-to-Be-Done (JTBD) Methode ist ein mächtiges Werkzeug, um Innovation und Transformation in Unternehmen voranzutreiben. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für JTBD Projekte sind gut durchgeführte Interviews mit den richtigen Kandidaten. In diesem Artikel geben wir dir Tipps und Tricks, wie du die passenden Interviewkandidaten für deine JTBD Interviews findest und optimal vorbereitest.
Zusätzlich zu diesen grundlegenden Tipps gibt es noch einige hilfreiche Tools, die dir bei der Rekrutierung von Interviewkandidaten unterstützen können. Zum Beispiel haben wir spezielle Screener-Karten für Kandidaten entwickelt. Wenn du diese ausprobieren möchtest, schreib uns einfach an.
Außerdem kannst du dir einen Eindruck von den Ergebnissen eines JTBD Kick-Off Workshops machen, indem du unser Open Source JTBD on Bitcoin Projekt auf unserer Website besuchst. Hier findest du ein Muralboard, das zeigt, wie die besten Kandidaten für ein solches Projekt festgelegt wurden.
Wenn du selbst einen solchen Workshop für die Identifizierung von geeigneten Kandidaten selbst durchführen möchtest, schau dir die Company Innovation Toolbox auf der Plattform für Remote Workshops, Bordle.io, an. Hier findest du eine kostenlose Vorlage für Muralboards für diese Art von Kick-Off Meetings.
Insgesamt ist die effektive Rekrutierung und Vorbereitung von Interviewkandidaten für JTBD Projekte entscheidend für deren Erfolg. Durch die Beachtung der genannten Tipps und die Nutzung der vorgestellten Tools kannst du die Qualität deiner Interviews erhöhen und somit bessere Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen.
Zum Abschluss möchten wir dich ermutigen, den nächsten Schritt in Richtung erfolgreicher JTBD-Projekte zu gehen. Wenn du jetzt denkst: „Hey, ich möchte Innovation und Transformation mit der Jobs-to-Be-Done Methode vorantreiben und ausreichend begeisterte, zahlende Kunden gewinnen sowie engagierte Mitarbeiter, die gerne langfristig einen großartigen Job bei mir machen möchten“, dann zögere nicht länger und kontaktiere uns.
Wir helfen dir gerne dabei, deine Ziele zu erreichen, indem wir maßgeschneiderte Workshops, Sprints und Trainings für dich und dein Unternehmen anbieten. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß dein Unternehmen ist oder in welcher Branche du tätig bist. Unsere Experten stehen dir auf Deutsch, Englisch oder Spanisch zur Verfügung.
Ruf uns einfach an oder schreibe uns eine E-Mail, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und einen Workshop zum Thema Jobs-to-Be-Done zu buchen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir und deinem Team erfolgreich durchzustarten!
In dieser Podcastfolge tauchen wir tief in die Welt der Bitcoin- und Lightning-Zahlungen ein und untersuchen, wie Unternehmen mit Geschäftsmodellen ähnlich wie Sanifair von dieser innovativen Technologie profitieren können. Erfahre, wie die Integration von Lightning-Zahlungen dazu beitragen kann, Kundenzufriedenheit zu steigern, Kosten zu reduzieren und das Image eines Unternehmens als technologischer Vorreiter zu festigen.
Von der Erweiterung der Kundensegmente bis hin zur Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten – wir beleuchten alle Aspekte, in denen Lightning-Zahlungen einen positiven Einfluss auf das Geschäftsmodell haben können. Dabei geben Martin Betz und Peter Rochel hilfreiche Tipps, worauf du bei der Einführung von Lightning-Zahlungen achten solltest, um regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.
Höre diese spannende Podcastfolge und lasse dich inspirieren, wie dein Unternehmen die Vorteile der Blockchain-Technologie nutzen kann, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Potenziale zu erschließen.
00:00:00 Intro
00:03:18 Kurzeinführung Bitcoin Lightnig Netz
00:07:02 Mit einem QR-Code den Toilettengang zahlen
00:11:19 Auswirkungen von BTC Zahlungen auf das Business Model Design
00:17:07 Mehr freie Liquidität und reduzierte Kostenstruktur
00:21:31 Neues Kundensegment erreichen
00:26:18 Bitcoin in Kanälen und Kundenbeziehung des Business Model Designs
00:33:18 Zusätzliches Wertangebot: Bitcoinguthaben
00:44:50 First-Mover Vorteile
00:50:00 Bitcoins IOT Potenziale
01:04:04 Get Out
Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.
Die Frage ist also, ob die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen für ein Unternehmen wie Sanifair oder ähnliche Geschäftsmodelle Sinn ergibt und welche Vorteile sich daraus ergeben könnten. Um das zu analysieren, schauen wir uns verschiedene Aspekte des Geschäftsmodells an und überlegen, in welchen Bereichen Bitcoin und Lightning-Zahlungen einen Einfluss haben könnten.
Bei der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen erweitert das Unternehmen möglicherweise seine Kundengruppe, indem es auch Kunden anspricht, die Bitcoin besitzen und diese zur Zahlung nutzen möchten.
Ein Unternehmen, das Lightning-Zahlungen akzeptiert, kann sich als innovativ und zukunftsorientiert präsentieren. Das kann das Image des Unternehmens verbessern und den Kunden vermitteln, dass sie sich auf dem neuesten Stand der Technik bewegen.
Die Integration von Lightning-Zahlungen kann auch dazu führen, dass zusätzliche Vertriebskanäle erschlossen werden, wie beispielsweise Online-Plattformen oder Smartphone-Apps, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren.
Durch die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen kann ein Unternehmen seinen Kunden mehr Zahlungsoptionen bieten und somit die Kundenzufriedenheit erhöhen. Zudem kann die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel das Vertrauen der Kunden in die Sicherheit der Transaktionen erhöhen.
Die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen ermöglicht dem Unternehmen, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen. Zum Beispiel können Gebühren für Bitcoin-Transaktionen oder Wechselgebühren für die Umrechnung von Bitcoin in Fiat-Währungen anfallen.
Die Integration von Lightning-Zahlungen in das bestehende System erfordert technisches Know-how und möglicherweise zusätzliche Hard- und Software. Hier könnten Synergien entstehen, wenn das Unternehmen bereits auf dem Weg der Digitalisierung ist.
Die Einführung von Lightning-Zahlungen kann auch neue Geschäftsmöglichkeiten in anderen Bereichen eröffnen, wie zum Beispiel der Entwicklung von eigenen Wallets oder der Einrichtung von Bitcoin-Geldautomaten.
Durch die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen kann das Unternehmen neue Partnerschaften eingehen, zum Beispiel mit Krypto-Börsen oder Zahlungsdienstleistern, die Bitcoin-Zahlungen abwickeln.
Die Implementierung von Lightning-Zahlungen kann zu Kosteneinsparungen führen, da Bitcoin-Transaktionen in der Regel schneller und günstiger sind als traditionelle Banküberweisungen. Allerdings können auch zusätzliche Kosten entstehen, etwa für die Anpassung der bestehenden Infrastruktur oder für Schulungen der Mitarbeiter.
Insgesamt könnten Unternehmen wie Sanifair von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren, indem sie sich als innovativ und zukunftsorientiert positionieren, die Kundenzufriedenheit erhöhen und möglicherweise Kosteneinsparungen realisieren. Allerdings hängt der tatsächliche Nutzen von der konkreten Umsetzung und den spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens ab. Es ist wichtig, eine sorgfältige Analyse der Chancen und Risiken durchzuführen und die Einführung von Lightning-Zahlungen auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens abzustimmen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Einführung von Lightning-Zahlungen zu beachten ist, betrifft regulatorische und rechtliche Fragen. Je nach Land und Region können unterschiedliche Gesetze und Vorschriften für den Umgang mit Kryptowährungen gelten. Bevor ein Unternehmen sich für die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen entscheidet, sollte es sich daher ausführlich über die geltenden Regelungen informieren und gegebenenfalls rechtlichen Beistand einholen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen für Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen wie Sanifair durchaus interessant sein kann. Die Nutzung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen als Zahlungsmittel ist zwar noch nicht weit verbreitet, doch sie gewinnt zunehmend an Bedeutung und kann Unternehmen helfen, sich im Wettbewerb abzuheben.
Durch die Integration von Lightning-Zahlungen können solche Unternehmen ihre Digitalisierung vorantreiben und von den Vorteilen der Blockchain-Technologie profitieren. Allerdings ist es wichtig, eine sorgfältige Analyse und Planung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Einführung von Lightning-Zahlungen tatsächlich einen Mehrwert für das Unternehmen bietet und regulatorischen Anforderungen entspricht.
Business Model mit Bitcoin Impact.
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Mein Name ist Peter Rochel und hier geht es um Tools, Methoden und Praxis der strategischen Unternehmensentwicklung.
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Auch in deinem Unternehmen.
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So, schön, dass du dabei bist, schön, dass du zuhörst.
Heute geht es wie in der Ankündigung um das Thema Bitcoin und dessen Einfluss auf Geschäftsmodelle.
Aufhänger dafür war ein Twitter, wollte ich gerade sagen, stimmt gar nicht, ein LinkedIn-Kommentar von Nina auf die Episode, die ich mit dem Alex gemacht habe zum Thema Toiletten als Service-Angebot.
Da kam nämlich der Kommentar oder die Frage auf, wäre es denn nicht für Sunnyfair als eines der wenigen großen Unternehmen möglich, dass sie relativ schnell von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren könnten.
Und da haben wir gesagt, gut, das ist auf jeden Fall interessant, das mal zu diskutieren und dann lass uns doch mal schauen, an welcher Stelle in diesem Business Model, dass wir das skizziert haben, lässt sich denn etwas sinnvoll mit Bitcoin anfangen oder welche Veränderungen würden sich daraus ergeben und was macht das dann.
Und dafür habe ich den Martin wieder hier mitgebracht.
Hallo Martin.
Hallo.
Jetzt haben wir gestern schon mal, bevor wir uns dazu entschieden haben, diese Aufnahme, diese Episode kurzfristig dazwischen zu schieben und zu machen, schon mal vorab grob überlegt, wo setzen wir denn da überhaupt an und der erste Zwischenschritt war, dass wir gemerkt haben, vielleicht ergibt das doch gar nicht so viel tollen Sinn, wie wir uns das im ersten Schritt überlegt hatten.
Die Ideen waren, naja, wir könnten in den Bereichen schauen, was kann das denn machen in Bezug auf das Thema Energiekosten senken oder in Bezug auf das Thema Payment Streamings oder, oder, oder und sind dann zu dem Schluss gekommen, es ist ein bisschen komplizierter und deswegen wäre meine Idee, lass uns doch mal Stück für Stück dieses Business Model Canvas, dieses Business Model Design durchgehen und schauen an jedem einzelnen Baustein, wo gibt es da eine Möglichkeit, gibt es da überhaupt eine und für wen könnte das gegebenenfalls Sinn ergeben, was hältst du davon oder hast du eine bessere Idee, Martin?
Ich finde das eine ganz hervorragende Idee und alle Sachen, die uns darüber hinaus einfallen, können wir dann hinten dran hängen.
Genau, dann lass uns doch mal gleich vorne anfangen, das was sich direkt auf den Kommentar bezog, nämlich ob die nicht von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren könnten.
Da müsstest du vielleicht nochmal ganz kurz erzählen, was sind denn überhaupt Lightning-Zahlungen, hat das überhaupt irgendwas mit Bitcoin zu tun und wenn ja, was?
Obwohl wir hatten auch schon eine intensive Episode zum Thema Lightning, aber erklär es doch nochmal ganz kurz.
Bitcoin ist ja als Form von Geld eine Ebene und es gibt dazu, man nennt das Layer, verschiedene Layer, die darauf aufbauen, also ähnlich wie das Internet, das hat mehrere Schichten, die unterste ist so die Übertragungsschicht, wo das dann durch die Glasfaserkabel das Signal durchgeht und dann wird das interpretiert und dann werden Anwendungen darauf gebaut, bis man irgendwo von Glasfaser bis zum Netflix schauen tatsächlich da ist.
Das sind mehrere Schichten und ähnlich ist es bei Bitcoin auch, man hat den untersten Speicher, der vor allen Dingen für so etwas wie Wertspeicher, Vertrauen, Sicherheit usw. da ist und dann hat man darauf bauend noch andere Layer, Lightning ist einer davon, der auf das Thema schnelle Zahlungen, kostengünstige Zahlungen, sofortiges Settlement, also dass das Geld tatsächlich auch beim anderen da ist, das ist im klassischen Bankensystem ja nicht so, ausgelegt ist und darauf optimiert ist.
Und das kann man implementieren, das ist im Prinzip, das Lightning Netzwerk ist quasi eine Technologie, um halt Zahlungen, Bitcoin Zahlungen, instant abzuwickeln.
Also im Prinzip, wenn man das aus klassische Bankensystem überträgt, könnte man sagen, irgendwo liegen in irgendwelchen Zentralbankspeichern oder in Fort Knox noch ein paar Goldbarren rum, die das Ganze irgendwie noch ein bisschen absichern sollen, aber nicht bei jedem Zahlungsvorgang wird von irgendeinem Goldbarren ein Stück Gold abgeraspelt und von A nach B gebracht, sondern man hat da drüber liegend Listen angelegt, in denen im Prinzip auch nur vermerkt wird, okay, jetzt hat Person A so und so viele Anteile mehr davon und irgendwann später einmal wird das transportiert.
Und so ist das in etwa, kann man sich das so auch bei dem Bitcoin und Lightning vorstellen, dass Lightning quasi eine übergeordnete Ebene ist, wo der Transport schneller, einfacher und günstiger stattfindet, der eigentlichen Werte, die dem zugeschrieben sind?
Ja, so ein bisschen, also nur halt der große Unterschied ist, dass tatsächlich, also die Bitcoin transportiert werden bei Gold, wird ja nicht das Gold transportiert, sondern wer, aber das geht zu weit, aber ja, einfach eine Möglichkeit, um schnell Zahlungen abzuwickeln.
Und das ist für Sanifair natürlich insofern ein spannendes Thema, als das die ja momentan, ich glaube exklusiv oder ähnliche Betreiber, fast exklusiv auf Münzautomaten gehen.
Okay, aber lass uns mal von diesem Namen Sanifair wegbleiben, weil das ist ja nur als Aufhänger gewesen, damit man sich da ein bisschen was vorstellen kann.
Wir wissen nicht, wie das tatsächlich aussieht, das Business Model Design von Sanifair.
Wir haben das ja auch nur uns jetzt eben mal so hergeleitet, wie es plausibel klingt und es scheinbar ein tragfähiges Geschäftsmodell ergeben könnte.
Wahrscheinlich gibt es da schon noch ein paar Unterschiede zu dem, was Sanifair tatsächlich macht oder tut, aber es ist durchaus plausibel.
Ja, die Frage war ja, Lightning, könnten die nicht davon profitieren?
Meine kurze Antwort dann in diesem LinkedIn Post war dann, naja, es könnte möglicherweise in mehreren Bereichen ein Vorteil sein, beispielsweise im Marketing oder als Werkzeug für ein Digital Upskill im Sinne von, es könnte vielleicht dabei unterstützen, Digitalisierung unternehmensweit etwas zu beschleunigen.
Wie und warum, da kommen wir vielleicht gleich nochmal drauf, was Bitcoin damit zu tun haben könnte.
Es könnte möglich sein, dass man neue Kundensegmente dadurch hinzugewinnen könnte, es könnte was mit Kosteneffizienz zu tun haben oder Employer Branding, das wären alles Möglichkeiten und jetzt ist die Frage, wie prüft man das ab, wie checken wir jetzt, wo und wie gäbe es da tatsächlich realistische Möglichkeiten?
Dann lass uns doch mal direkt diesen Zahlungscase angehen.
Also, wenn ich, das ist das Erste, was meistens einfällt, Lightning ist ein Zahlungsnetzwerk, das heißt das Erste, woran man denkt, ist in der Regel Zahlungen.
Okay, jetzt halt Stopp, wo befinden wir uns jetzt also im Business Model Design, an welcher Stelle?
Ich würde sagen, der Betrieb von Sanitäranlagen in den Key Activities beinhaltet die Abrechnung von den Sanitäranlagen.
Okay, und wir haben dann nochmal diese Bezahlfunktion vorne raus zum Kunden hin, im Feld der Kanäle, wo wir diese Bezahlautomaten haben.
Du hast ja eben schon von Münzautomaten gesprochen, hast ja gesagt, bei denen ist ja alles über Münzeinwurfautomaten bisher geregelt, richtig?
Genau, und wir haben in den Key Partners, der steht jetzt hier noch nicht drin, aber in den Key Partners ist bei sowas in der Regel auch ein Zahlungsdienstleister mit drin, der sowas abwickelt, wenn man digitale Zahlungen anderweitig macht, dann läuft das normalerweise über eine jeweils eigene Infrastruktur.
Und es steht schon drin, es steht hier als Finanzdienstleister betitelt, bei Schlüsselpartner, weil diese Aktivitäten machen sie selbst, das wird zugekauft und das geht dann über Schlüsselpartner, genau.
Von daher, das sind die drei Bereiche.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich gehe zu so einer Premium-Raststätten-Toilette, dann gehe ich da hin und dann werfe ich dort Münzgeld ein.
Dann gibt es die Möglichkeit, das Ganze über Lightning zu machen, dann würde der Ablauf im Prinzip so aussehen, dass ich halt nicht Münzen einwerfe, sondern ein QR-Code mir angezeigt wird, dann scanne ich den einmal ab und dann kann ich einmal durch die Schranke gehen und habe halt einmal dieses Abscannen des QR-Codes, löst den Bezahlvorgang aus, dass ich halt für meinen Toilettenbesuch dort bezahle.
Das hat aus meiner Sicht zwei große Vorteile, nämlich das eine, für den Toilettenbetreiber ist das Geld sofort da, also wenn ich die Münzen einwerfe, dann füllt sich ja das Münzfach des Automaten und dann muss irgendwann jemand vorbeikommen und diese ganzen Münzen mitnehmen.
Dann muss irgendjemand mal kontrollieren, ob tatsächlich die Menge der Münzen, auch die Menge von dem, was der Automat gesagt hat, was an Münzen da ist, da ist.
Also ich muss so eine gewisse Diebstahlsicherung, da habe ich auch noch einen gewissen Aufwand mit, also eine Kontrollfunktion, die schwieriger ist, weil es halt nicht digital ist und nicht automatisiert erledigt werden kann.
Und das Geld ist halt erst später da und im Zweifel muss ich die Münzen dann auch nochmal im großen Stil irgendwo in den Einzahlautomaten kippen, um das Ganze tatsächlich auf mein Konto zu bekommen.
Das heißt, die Zeit, bis ich das Geld tatsächlich habe, ist relativ lang, wohingegen ich es bei Lightning direkt habe und wenn ich jetzt als Unternehmen noch nicht direkt unbedingt Bitcoin halten möchte, dann kann ich auch hingehen und mich in Bitcoin bezahlen lassen und dafür aber direkt Euro bekommen.
Also so ein Instant-Umtausch-Mechanismus gibt es auch.
Das ist glaube ich der eine große Vorteil und der zweite große Vorteil ist, dass ich als Kunde, also jetzt sind wir natürlich noch in der Situation, wo nicht jeder Bitcoin hat, aber wir sind auch zunehmend in der Situation, wo nicht jeder Münzgeld hat.
Das heißt, es wird sicherlich einen gewissen Anteil an Leuten geben, die kein Münzgeld dabei haben oder es vielleicht nicht gerade passend haben, die dann nochmal irgendwo hinlaufen müssen und das umtauschen und es ist unangenehme Customer Experience und das direkt in Bitcoin bezahlen können.
Okay, also jetzt würde ich das gerne mal Stück für Stück ein bisschen sezieren.
Setzen wir jetzt mal das Skalpell an, am Business Model und an dem, was du gerade alles gesagt hast und gucken mal, wo, an welcher Stelle hat das welche Auswirkungen und wie gehen wir jetzt da an dieses Thema Geschäftsmodell ran.
Das heißt, so wie du es jetzt geschildert hast, ist dein Vorschlag, man könnte jetzt an die vorhandenen Bezahlautomaten, die ergänzen durch eine Möglichkeit mit Bitcoin via Lightning zu bezahlen mittels eines QR-Codes, der schlicht und ergreifend abgescannt werden muss.
Dafür braucht man dann wahrscheinlich ein Smartphone mit Kamerafunktion und irgendwas auf dem Smartphone.
Lass uns das nochmal wegpacken, was die Kundenseite angeht.
Lass uns erstmal reingehen, in welchen Bausteinen im Business Model verändert sich da was und da würde ich sagen, auf jeden Fall bei den Schlüsselressourcen.
Da brauchen wir nämlich plötzlich eine Lightning-Infrastruktur.
Was braucht es dafür genau?
Also was kommt dann da an der Stelle dazu ins Business Model Design?
An sich ist das relativ einfach implementiert.
Es gibt Anbieter, die das für einen, also auch wieder Zahlungsdienstleistende, die das für einen anbieten, wenn man sich da nicht komplett selber drum kümmern muss.
Dann ist das mehr oder minder einfach nur ein Programmierschnittstellenaufruf, wo man nur kurz sagt, hier, das ist der Betrag, dann wird ein QR-Code erzeugt, dann wird der abgescannt, wenn das bezahlt ist, dann wird gesagt, okay, ist bezahlt und dann dreht sich die Schranke.
Das ist relativ einfach.
Also bei einem großen Unternehmen wie jetzt Sanifair, die könnten das wahrscheinlich easy selber machen, das ist für interne IT, glaube ich, kein großer Aufwand.
Wenn einem einmal jemand zeigt, wie man das tatsächlich umsetzt, dann kann man das relativ leicht auch selber betreiben.
Den Umtausch-Service würde man wahrscheinlich einkaufen, in Euro.
Okay, das sind jetzt schon wieder fünf Sachen.
Lass mal langsam anfangen.
Also brauchen wir jetzt dann diese lightningfähigen Bezahlautomaten, nenn ich das jetzt mal.
Die kommen jetzt dazu.
Wir hatten gesagt, als Schlüsselpartner haben wir hier Automatenhersteller, die denen die Dinge abbauen.
Das heißt, das müsste man dann wahrscheinlich da bei denen irgendwie in Auftrag geben.
Also das ist jetzt jedenfalls, ohne das geht es nicht, wenn ich da keine Möglichkeit habe, geht das nicht.
An den Schlüsselaktivitäten, also wenn ich jetzt diese Lightning-Zahlungen entgegennehmen möchte, was ist da, verändert sich da irgendwas an dem, was wir hier in diesem Business Model als Aktivitäten definiert haben?
Wir haben gesagt, die müssen ja einen Außendienst organisieren, die müssen Business-to-Business-Marketing machen, um auf der Seite des Geschäftsmodells, was sich an Betreiber und Gastronomen und Co. richtet.
Und auf der anderen Seite für die Privatkunden müssen sie Anlagen bauen und planen, müssen diese Sanitäranlagen irgendwie in Betrieb halten und betreiben.
Da müssen sie die Werthaltigkeit der Bons gewährleisten und sie müssen Einkauf und Nachschub irgendwie organisieren.
Verändert sich in dem Bereich irgendetwas dadurch, dass jetzt diese Schlüssel-Ressource-Automaten mit Lightning-Zahlungsfähigkeit implementiert worden sind?
Müssen die da irgendwas anders machen oder fällt da irgendwas weg?
Ne, ich glaube nicht.
Also es sind so ein paar kleine Details.
Betrieb von Sanitäranlagen hast du halt eine kleinere Komponente, aber die Key-Activities verändern sich dadurch nicht.
Wenn tatsächlich alle Leute mit Lightning bezahlen würden, dann könntest du dir die Personen sparen, die die Münzen einsammeln, die Münzen müssen seltener eingesammelt werden, aber im Großen und Ganzen verändert sich daran aus meiner Sicht nichts.
Bei den Schlüsselpartnern, jetzt ist es ja der Automatenhersteller, dann bräuchten die wahrscheinlich noch irgendeinen Partner, der ihnen dabei hilft, diese Lightning-Implementierung auf die Automaten hinzubekommen.
Oder sie fragen, den hatten wir auch schon zu Gast im Podcast, den Bastian Feder von Lightning Payments, ob die das hinbekommen und die mit dem Automatenhersteller kooperieren, dass sie den Zahlungssystem implementieren.
Also brauchen wir einen zusätzlichen Schlüsselpartner oder wollen wir das erstmal weglassen?
Das zählt für mich unter Finanzdienstleister mit rein.
Okay, Finanzdienstleister.
Bei den Automaten musst du gucken, ob die internetfähig sind und Display haben.
Ich glaube die meisten haben das bereits, aber das bin ich mir nicht hundertprozentig sicher gerade.
Ansonsten wäre das halt eine weitere Anforderung.
Aber es verändert nicht die kontinuierlichen Aktivitäten.
Wir haben ja hier gesagt, die brauchen da schon, also wenn sie die Werthaltigkeit sichern, dann müssen sie irgendwie diese Geräte miteinander vernetzt haben, dass die auslesbar sind, da wird ja nicht wahrscheinlich einer abends hingehen.
Und die alle ausleeren und abzählen, wieviel von den Wertbonks sind da raus aus der Maschine und ich gehe mal davon aus, dass das bereits zumindest pro Location alles miteinander vernetzt ist, mindestens mal.
Was verändert sich dann in der Kostenstruktur gegebenenfalls dadurch?
Wir haben hier Baukosten, da wird sich nichts verändern, nehme ich mal an.
Finanzierungskosten, da wird sich möglicherweise auch nichts verändern.
IT-Kosten, verändert sich da was?
Betriebskosten, Wartung und Reparatur?
Minimal.
Das ist halt ein zusätzlicher Service, den man erstmal anbietet.
Das erzeugt ein bisschen mehr IT-Kosten, aber nicht viel.
Über wie viel sprechen wir denn da in etwa?
Schwer zu sagen, vielleicht einmalig, also einmalig vielleicht 20.000, 30.000 für die Implementierung und Integration.
Für einen Standort mit 20 Klos?
Für Integration in die Software wahrscheinlich und dann eine gewisse Lizenzgebühr regelmäßig, Handling-Fee für Service-Level-Agreements und so weiter.
Aber die einmaligen Implementierungskosten sind wahrscheinlich ein paar 10.000 Euro und dann ist das durchaus wahrscheinlich machbar.
Okay, das heißt die kommen jetzt erstmal dazu.
Kommt dann nochmal was dazu, also nachdem die Implementierung finanziert wurde, haben wir dann noch irgendwelche Wartungskosten oder irgendwas?
So eine Service-Gebühr halt.
Wenn man das auslagert, dann nimmt jeder Dienstleister einen Betrag für die Erbringung des Services über die Zeit.
Okay, also da entstehen Kosten und du sagst jetzt, das hat jetzt erstmal keine Folgen, also eine Vergünstigung entsteht dadurch erstmal nicht an keiner Stelle.
Das würde ich so nicht sagen, weil du hast halt den Aufwand des Lernens und was man nicht vergessen darf ist, wenn diese Münzen, sagen wir, drei Tage in diesem Automaten liegen und da liegen, keine Ahnung, da liegen jetzt 1.000 Euro in Münzen in diesem Automaten für drei Tage, dann ist das effektiv ein Kredit über 1.000 Euro über drei Tage pro Standort und rollierend.
Das heißt, das ist gebundenes Kapital, das erzeugt Opportunitätskosten, wenn das Geld sofort da ist, spart man diesen Kredit einfach ein, den man implizit mitgibt.
Und ich glaube, das ist allein ein großer Punkt und wenn man halt seltener lehren muss, weil halt nicht so schnell die Münzen sich akkumulieren, dann spart das gegebenenfalls Personalkosten ein.
Das kommt natürlich darauf an, wie das organisiert ist, aber ja.
Also wir haben dann, wenn wir jetzt mal davon, so ein Business Model Canvas bildet ja immer nur einen bestimmten Zustand ab und ist ja kein Business Plan, da ist ja keine Entwicklung eingebaut oder irgendwas.
Das heißt, wir beschreiben jetzt hier einen Zustand, wo das System schon im Betrieb ist, mehr oder weniger.
Und das geht dann also davon aus, dass wir jetzt einen Teil der bisher bar zahlenden Menschen, die diese Serviceangebote genutzt haben für sich, dann via Lightning in Bitcoin bezahlen und das reduziert den Anteil der Betriebskosten.
Richtig?
So das heißt, da haben wir in der Kostenstruktur an der Stelle mutmaßlich eine Verbesserung.
Weil du sagst, die müssen nicht mehr ausgeleert werden, das wird mit der Abrechnung alles einfacher.
Und wir haben auch an gewissen Stellen mutmaßlich etwas weniger Nebenkosten des Geldverkehrs, wobei ich halte das möglicherweise für vernachlässigbar in diesem Geschäftsmodell.
Das kann sein.
In dem Fall, da kommen wir gleich nochmal dazu, wenn wir das dann vielleicht auf der rechten Seite nochmal an die Kunden weitergeben.
Vielleicht haben wir da mit den Wertbonks nochmal was, wo das einen Einfluss hat und dann könnten wir da durchaus dazu kommen, dass das bestimmte Teile der Kostenstruktur nochmal reduziert.
Kommen wir gleich dazu.
Aber so haben wir jetzt erstmal im rechten Bereich des Business Model Canvas alles abgedeckt.
Ich fasse nochmal zusammen, wir haben jetzt Schlüsselressourcen, da haben wir jetzt neu lightningfähige Bezahlautomaten mit dazu.
Wir haben als Schlüsselpartner jetzt keinen weiter, weil du gesagt hast, das ist jetzt bei Finanzdienstleister irgendwie mit drin, die sich da mit drum kümmern.
Das gleiche gilt für den Automatenhersteller, den brauchen wir natürlich trotzdem, der muss aber dann da diese lightningfähigen Automaten eben auch zur Verfügung stellen können oder die umrüsten können.
Und wir haben bei der Kostenstruktur jetzt eine Servicegebühr, eine monatliche irgendwie mit drin.
Und wir haben, also zusätzlich, wir haben Implementierungskosten vorab und wir haben nochmal dann im Betrieb etwas reduziertere Betriebskosten.
Betriebskosten, die werden wahrscheinlich marginal ein bisschen günstiger an einigen Stellen bisher.
Was ändert sich an dem Wertangebot und für wen?
Also wir haben jetzt hier im Moment die Angebote Sanitäranlage als Service für Tankstellenbetreiber, Bahnhofsbetreiber, Ferienhausbetreiber möglicherweise.
Nee, Quatsch, nicht Ferienhaus, Flughafenbetreiber.
Und dann haben wir darüber eine Erhöhung der Standortattraktivität, das sich an diese Business-to-Business-Kundschaft richtet.
Und für Privatkunden haben wir das Angebot Toiletten und Sanitäranlagen an Tank- und Raststätten, beispielsweise für Menschen, die mit dem Kraftfahrzeug unterwegs sind und ja, dringend menschliche Bedürfnisse zu erledigen haben.
Verändert sich an diesen Wertangeboten etwas oder kommt da was dazu?
Ich glaube nicht.
Lass uns mal in Customer Relationships und Customer Segments einen kurzen Ausflug machen und dann können wir gucken, ob sich daraus ein weiteres Wertangebot ergibt.
Und zwar, was ich da sehe, ist halt das Thema Customer Segments, was halt dazu kommt, ist eine neue Kundengruppe, die wir sehen und das sind Bitcoiner.
Also man muss sehen, dass Bitcoin für die Leute, die sich intensiv damit beschäftigen, ist das nicht einfach nur irgendeine Technologie, sondern das ist für die meisten von denen ein Thema, was emotional sehr stark ist, was ihnen viel gibt, wo eine Community drumherum ist, wo Leute wollen, dass Bitcoin Erfolg hat, im Sinne von es setzt sich als gesetzliche Zahlungsmittel durch und so weiter und das führt dazu, dass sie eine eigene Kundengruppe mit eigenen Kundenmechaniken sind, die sich durch ein paar Sachen auszeichnen.
Das eine ist in der Regel eine ganz gute Kaufkraft, das andere ist, dass es sehr loyale Kunden sind.
Es sind auch sehr kritische Kunden, das geht damit so ein bisschen einher, aber es sind sehr loyale Kunden.
Das heißt, es kann durchaus sein, wenn man sagt, hier kann man seinen Toilettenbesuch mit Bitcoin bezahlen, dass Leute, wenn sie überlegen, wo sie langfahren, extra die Route nehmen, wo sie zwischendurch an einer Toilette vorbeikommen, wo sie mit Bitcoin bezahlen können, weil mit Bitcoin bezahlen zu können und damit dieses Thema Bitcoin-Adoption voranbringen, für diese Kundengruppe tatsächlich ein Bedürfnis ist.
Also wir hatten das durchaus schon, dass wir Autofahrten gemacht haben und wir haben den Umweg genommen, nur um bei einem Foodtruck mit Bitcoin bezahlen zu können, einfach um das zu testen, um das auszuprobieren.
Da ist so eine vielleicht spielerische Neugier dabei, aber das ist auf jeden Fall ein Punkt, glaube ich.
Okay, ganz wichtig an dieser Stelle, diese Art und Weise des Innovationstreibens oder Betreibens ist hypothesenbasiert, das heißt, wir haben hier ganz eindeutig, das sind alles Annahmen, die wir hier treffen.
Ich halte das für plausibel, aber Annahme bleibt nach wie vor, dass wir nicht genau wissen oder wenn wir jetzt davon ausgehen, dass das lohnenswert ist, wie viele das da möglicherweise sind, auf die das dann tatsächlich zutrifft, insbesondere unter den Umständen, wenn ich irgendwo unterwegs bin und dringend mal wohin muss, ob ich dann extra noch einen Umweg fahre, ist vielleicht was anderes, als wenn ich gerade ein Hüngerchen verspüre.
Nur weil ich ein Bitcoiner bin oder ein Mensch bin, der gerne überwiegend Bitcoin nutzen möchte, aber wir nehmen das mal hin, diese Zielgruppe wird auf jeden Fall dadurch angesprochen, ob die nun spannend genug ist oder groß genug ist, mal dahingestellt.
Wo das glaube ich einen relevanten Punkt hat, ist, das ist eine überwiegend männliche Zielgruppe und Männer, so mal die Hypothese, die ich glaube eine starke Evidenz hat, nehmen diese Toilettenanlagen in der Regel weniger in Gebrauch, weil sie einfach mit den Büschen eine größere Konkurrenz zur Verfügung haben, die auch einfach günstiger ist.
Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Bitcoiner in Raststätten sich häufiger für Toiletten, wo sie mit Bitcoin bezahlen können, als Büsche entscheiden.
Ob das vom Finanzfluss her eine ausreichend große Menge ist, ist eine zweite Frage, aber ich glaube es ist spannend und das ist so ein bisschen das Thema Customer Relationship, Loyalität aufbauen, Branding, Marketing, ich glaube da hat das wiederum einen Punkt.
Ob dieses Thema mit Leitend bezahlen einen eigenen Punkt in der Value Proposition bietet, weiß ich nicht, dafür finde ich es tatsächlich zu klein.
Aber ich glaube es ist ein relevanter Punkt, dass man quasi den Leuten einen anderen Anreiz, eine andere Möglichkeit gibt, Teil davon zu sein.
Das ist für diese Kundengruppe wichtig.
Du hattest vorhin das Thema, man muss ja bisher Bargeld mitbringen.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man inzwischen nicht auch bargeldlos bezahlen kann an diesen Automaten.
Wenn man bargeldlos bezahlen kann, dann bietet Lightning dort klare Kostenvorteile, weil die Kosten für Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay, Paypal und ähnliches sind deutlich, also da sprechen wir mal mindestens um den Faktor 2 bis 3 höher, als wenn man das über Lightning macht.
Wenn man das ganze selber abwickelt, kann die Differenz noch deutlich größer sein.
Ok, das hat aber dann keine Auswirkungen auf den Kunden, auf den Konsumenten, sondern wiederum auf die Betriebskosten, die zu reduzierten Nebenkosten des Geldverkehrs führt.
Bei bargeldlosen Bezahlungen.
Reduzierte Gebühren für bargeldloses Bezahlen.
Mal gucken, dass wir das noch einigermaßen richtig schreiben.
Dann haben wir Bitcoiner als Menschen.
Ich glaube, dass wir dadurch eine weitere Zielgruppe ansprechen, nicht nur Bitcoiner, sondern dass wir dadurch, indem sowas implementiert wird, nämlich auch, und das weiß ich aus sicherer Quelle, und du mit Sicherheit auch, dass überall da, wo plötzlich Bitcoin oder auch andere neue Technologien für Zahlungsmöglichkeiten eingesetzt werden, aber insbesondere Bitcoin, plötzlich ein Haufen neugieriger, nicht Bitcoin-Menschen da auftaucht und sich das gerne auch mal anguckt.
Wie funktioniert denn das überhaupt und wie geht das und ist das was?
Also das heißt, es kommen plötzlich noch Neugierige dazu, die in irgendeiner Form Technologie interessiert sind, die diesen Mythos sich mal in echt angucken wollen.
Was man an so einer Stelle zum Beispiel machen kann, um genau so eine Zielgruppe gut abzugreifen, wären glaube ich zwei Sachen.
Das eine ist, man könnte als strategischen Partner diese Bitcoin-Geldautomaten, die mehr und mehr im Kommen sind, dann eben aufstehen, wo man im Prinzip Bargeld gegen Bitcoin tauschen kann.
Was den Leuten die Möglichkeit gibt zu sagen, ich habe keine Ahnung, ich habe das noch nie genutzt, aber jetzt probiere ich es einfach mal und hole mir mal ein paar Bitcoin und bezahle damit die Toilette gleich und dann ist das einfach so ein bisschen dieses Neugier, Experimentieren, ein bisschen längere Interaktionen.
Kommt drauf an, wie dringend das Bedürfnis ist, ob man Zeit hat sich damit auseinanderzusetzen, aber dann vielleicht auch für Leute, deren Bedürfnis nicht so dringend ist, das Urinal zu verwenden und dafür das Bedürfnis zu sagen, ich möchte mal ein bisschen experimentieren.
Auch das glaube ich ganz spannend.
Das heißt wir brauchen eine weitere Schlüsselressource, in diesem Fall ein Bitcoin-ATM, also ein Bitcoin-Geldautomaten?
Ja, das würde ich glaube ich als Partner, das würde ich in der Planung von solchen Anlagen überlegen, ob man das mit rein macht.
Und der zweite Punkt dafür.
Okay, der gehört aber nicht mehr zu den Finanzdienstleistern, nehmen wir den nochmal exakt dazu, okay.
Genau, und der zweite Punkt, und das hattest du in unserer Vorbereitung ja auch schon mal angesprochen, der zweite Punkt, was man dann natürlich überlegen kann, ist ob man den Wertbong anders gestaltet und sagt, der Wertbong ist nicht mehr in einem geschlossenen Ökosystem einlösbarer Gutschein, sondern in einem offenen Ökosystem einlösbarer Gutschein, in dem man sagt, man gibt den Leuten die 50 Cent nicht als, damit kannst du jetzt zu Burger King gehen, sondern man gibt den Leuten die 50 Cent in Form von Satoshis, also der kleineren Einheit von Bitcoin, ein Bitcoin besteht aus 100 Millionen Satoshis, wodurch sie in der Lage sind, das Geld überall zu verwenden, was so ein bisschen die ganze Logik der Wertbongs verändert und die Leute aber auch so ein bisschen daran bindet, weil sie dann eine andere Beziehung nochmal aufbauen, das geht wieder dann in den Bereich Customer Relationship.
Okay, das geht dann an zwei Stellen, weil wir haben hier den Wertbong bisher bei den Kanälen, da der ja auch etwas ist, was die Leute mitnehmen in ihrem Portemonnaie, wenn sie es nicht direkt ausgeben oder eben auch hinführt zu den Angeboten, jetzt speziell auf Raststätten und Flughäfen und Co., wo sie dann im Gegenzug zu diesem Wertbong irgendeine Ware, eine Dienstleistung, einen Kaffee, ein Snickers, irgendwas zu essen oder sonst irgendwie einlösen können.
Wenn sie das nicht tun, dann haben sie den Wertbong als Mini-Reklametafel in ihrem Portemonnaie und wenn die dann so sind wie ich, dann liegen hier irgendwann drei Stück davon rum und man ärgert sich darüber, dass man jetzt schon dreimal 70 Cent, von dem man nur 50 wieder eintauschen kann, hat und die Dinger nicht mehr los wird.
Trotzdem erinnert man sich immer an das und du sagst jetzt, wenn wir diesen Wertbong alternativ als Bitcoin-Gutschrift in Form von X Satoshi, also dem entsprechenden Gegenwert dann von dem was bezahlt wurde, in Satoshi nominieren, dann könnte man diesen Wertbong zu jeder Zeit und überall, wo Bitcoin akzeptiert werden als Zahlungsmittel wieder ausgeben oder sich in sein eigenes Bitcoin-Portemonnaie stecken und einfach behalten.
Genau, ich würde einmal, damit das so ein bisschen für die Bitcoin nicht ganz so klar ist, einmal den gesamten Ablauf vielleicht schildern, damit das so ein bisschen transparenter ist.
Wenn ich heute zu so einer Toilette gehe, dann zahle ich 70 Cent und kriege davon 50 Cent als Wertbong, den ich tendenziell verliere und mich darüber ärgere.
Das ist eine negative Kundenexperience aus meiner Perspektive, weil ich mich, also wenn ich einfach 20 Cent für die Toilette bezahlen würde, wäre das für mich vollkommen okay, wenn ich 70 Cent dafür bezahle und dann 50 Cent davon zurückbekomme, fühle ich mich betrogen, obwohl ich auch 20 Cent bezahlt habe.
Du hast ein sauberes Klo gekriegt dafür und nicht so eine niedrige…
Genau, aber das ist vom Marketing her, und das ist vielleicht meine persönliche Sichtweise, aber vom Marketing her ist es so, du kommst zu uns und du kriegst das Geld zurück, um es anderweitig verwenden zu können, aber wir bescheißen dich beim Betrag.
Das ist das, wie es wirkt, obwohl es am Ende rein objektiv betrachtet 20 Cent fürs Klo, 50 Cent, die du anderweitig verwenden kannst, 50 Cent, die du im Prinzip bezahlst und nicht beliebig verwenden kannst.
Also quasi eingeschränkt.
Was man jetzt machen könnte, ist, dass man sagt, du kommst zur Toilette und du hast zwei Möglichkeiten, entweder du bezahlst mit Bitcoin und zahlst dann aber tatsächlich auch nur 20 Cent in Bitcoin, oder die Alternative ist, du zahlst mit Euro, dann zahlst du 70 Cent, kriegst einen Wertbon, auf diesem Wertbon ist ein QR-Code drauf, diesen QR-Code kannst du mit deiner Wallet abscannen und kriegst dann das Satoshi-Äquivalent, also die Menge an Bitcoin oder Teil Bitcoin, in deine Wallet, also deinen Bitcoin-Geldbeutel, gutgeschrieben.
Sprich, du tauscht an der Stelle Euro gegen Bitcoin ein und kannst die dann wieder an anderer Stelle, wenn du in einer Bar bist und dein Bier bezahlen möchtest, was später wieder in der Toilette landet, dann kannst du das Bier mit Bitcoin bezahlen und eben den, den du gerade auch aus dem Wertbon bekommst.
Guter Hinweis.
Du hast es halt immer dabei.
Ja, wo es dann wieder hinterher landet.
Ich habe zwei Themen.
Erstens, das heißt wir haben bei der Value Proposition, bei dem Wertversprechen, bei dem Angebot Produkt, Services, haben wir jetzt etwas, das sich an die Privatkunden richtet, das ist nämlich ein Bitcoin-Guthaben zu erhalten, für nichts weiter als einfach aufs Klo gehen.
Also, wir haben jetzt ein Wertangebot noch, das Thema Bitcoin-Guthaben, das sich natürlich an die Privatkunden richtet.
Auch das ist glaube ich was, Alle die, die quasi auf Toilette gehen, die bekommen dann ein Bitcoin-Guthaben dazu.
Ja, auch das ist glaube ich was, was man im Zweifel anderen Leuten mal zeigt, das ist auch so ein Marketing-Ding.
Niemand würde seinen Sunnyfair Wertbon zeigen und sagen, guck mal wie geil, ich habe hier so einen Wertbon, mit dem kriege ich 50% Rabatt bei McDonalds und Segafredo oder wo auch immer.
Ist ja ein sehr eingeschränktes Netzwerk.
Aber wenn man sagt, ok, guck mal hier, das waren die ersten Bitcoin, die ich jemals erhalten habe von Sunnyfair, vielleicht eine andere Geschichte.
Meine ersten Satoshi.
Wie viele Satoshi gibt es denn überhaupt für 70 Cent?
Oder 50?
50.
Wo sind wir denn gerade?
Das ist ja das Thema Moskau-Zeit, was hier keiner kennt.
Genau, also die muss es einmal tatsächlich auch nachschauen.
Momentan kriegt man dafür 3.177 Satoshi.
Das klingt viel, das ist viel Geld.
Klingt nach viel Geld.
Gut, wir haben also Bitcoin-Guthaben dabei.
Wir haben inzwischen bei den Kanälen den Satoshi-Wertbon, habe ich ihn jetzt mal genannt, mit dabei.
Das schafft eine Verbindung zwischen Wertangebot und Kunden und macht im besten Fall, so die Annahme von Martin, führt dazu, dass Menschen das auch anderen Menschen zeigen, vorführen und sagen, hey, hier, guck mal, meine ersten Bitcoin habe ich beim Pinkeln an der Raststätte XYZ bekommen oder am Flughafen oder sonst wo.
Es besteht die Möglichkeit, technologieneugierige Menschen dadurch zu begeistern und auch dazu zu bewegen, dann an dieser Raststätte, diesem Flughafen, diesem Bahnhof, diesem Fastfood-Restaurant oder was auch immer zu halten und auch ebenfalls da seine eigene Notdurft zu verrichten oder zumindest mal nur zu gucken, was reinzustecken, also Geld oder mit Bitcoin zu bezahlen.
Jetzt musst du aber ja vorher schon Bitcoin haben, um sie dann wieder zu bekommen.
Das hat dann eigentlich gar keinen Unterschied zu, ich stecke 70 Cent in Eurocent in den Automaten rein und kriege 50 als Wertbon wieder raus und jetzt muss ich vorher noch das in Satoshi umtauschen oder Bitcoin, wenn ich die nicht schon mitbringe und bekomme dann einen Bitcoin-Wert dafür zurück.
Du kannst ja einmal mit Euro hingehen, dann kriegst du einen 50 Cent Equivalent Wertbon in Satoshi und dann kannst du davon mal, wahrscheinlich mindestens zweimal nochmal auf Toilette gehen, indem du die Satoshi, die du beim ersten Mal bezahlt hast, wieder verbrätst.
Das heißt für dich als Kunde ist es deutlich günstiger, du hast wiederkehrende Kunden und wenn du lange genug dazwischen wartest, hast du eine Wertsteigerung von deinen Satoshis und kannst ganz oft auf Toilette gehen, aber dann musst du wirklich selten dort sein, aber dann kannst du mit einmal zahlen ganz häufig sein.
Du musst natürlich auch viel trinken dafür oder dir eine Blasenentzündung holen oder irgendwie sowas.
Das Thema lädt zum Abschweifen.
Das was sich dadurch noch verändert ist natürlich in dem Punkt, den wir bei den Schlüsselaktivitäten aufgeführt hatten, Werthaltigkeit der Bonds gewährleisten, wenn wir jetzt sagen, wir stellen das System komplett um, dann muss ich mich nämlich überhaupt nicht mehr um das Thema Fälschungssicherheit dieser Wertbonds kümmern, weil das mehr oder weniger durch das Bitcoin-Netzwerk abgesichert ist und komplett entfällt.
Das stimmt.
Ich glaube, was man halt dazu überlegen muss ist, wie ist die Logik auf der anderen Seite, nämlich dem B2B-Modell des Geschäfts, wie ist da der Wert der Bonds, weil natürlich, wenn ich ein offenes Ökosystem wähle, dann habe ich für den Kunden einen Nachteil, aber für zum Beispiel die Fastfood-Raststätte an der Tankstelle einen Vorteil.
Die sagen, okay, ich habe einen Vorteil, wenn die Leute eure Toilette verwenden und dann den Bond bei uns ausgeben müssen, dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei uns Geld ausgeben und man kriegt ja für nur 50 Cent nirgendwo was, was man tatsächlich nur mit diesem einen Bond bezahlen kann oder man muss irgendwie gleich 10 Bonds mit anschleppen.
Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Cross-Selling woanders erzeugt, und ihr hattet das in der Folge ja auch angesprochen, es kann ja durchaus sein, dass Sanifair auch gleichzeitig der McDonald’s-Franchise-Nehmer an der Stelle ist und das quasi an andere Stellen mit reingeht.
Also man hat nicht diesen Lock-In-Effekt, es ist ein offeneres System, es geht einem gegebenenfalls was dadurch verloren.
Ja, das haben wir aber in unserem Business Model Design kam das nicht vor, weil da haben wir gesagt, das Angebot an die Standortbetreiber ist die Attraktivität des Standorts zu steigern, als erstes Mal durch saubere Toiletten und Klos und den Ruf, den das Ganze mit sich bringt.
Und zweitens sind die ja auch verpflichtet, auch das hatten wir thematisiert, Sanitäranlagen bereitzustellen.
In dem Moment, wo du was Essbares, Trinkbares verkaufst, musst du den Menschen die Möglichkeit geben, sich auch zu entleeren, je nach Lizenz, die du als gastronomischer Betreiber da hast.
Und wenn das nicht ausschließlich für außer Hausverzehr ist, dann musst du ja sowas bereitstellen.
Und das nimmt dir das natürlich ab, dass du sagst, ok, komm, hier kriegst du den Standort bei mir, könnt das hier machen, dafür haben meine Leute einen Klo und dieser Wert Coupon, das weiß ich gar nicht so genau, welche Rolle das tatsächlich spielt.
Ich würde mal sagen, bei dem Thema Fastfood und Co. ist das sehr untergeordnet, das ist was ganz anderes an der Raststätte, wo du ja eine recht große Auswahl auch hast an Anbietern.
Das ist ja fast schon so ein Shop-in-Shop-System da, teilweise, wenn wir da an die Fastfood-Ketten denken, die das aktuell auch gar nicht akzeptieren zum Teil.
Also teilweise sind da Betreiber mit drin, die dann gar nicht die Wertbonks akzeptieren.
Du kannst dann nur bei dem Tankstellenshop beispielsweise einlösen.
Also verändert sich dadurch jetzt nochmal was an der Value Proposition für die Betreiberinnen und Betreiber, also für die Business-Seite?
Das kommt drauf an, wie sehr sie den Kaufeinreiz, der durch einen in einem geschlossenen System wirkenden Wertbonk geschaffen wird, wie wichtig der ist.
Weil dieser Effekt fällt halt weg, zugunsten eines offenen Effekts, der andere Vorteile mit sich bringt.
Gut, das heißt wir haben jetzt alle Building-Blocks besprochen, bis auf Revenue-Streams, also die Einnahmenströme.
Was verändert sich denn gegebenenfalls dadurch?
Wir haben jetzt hier einen Anteil, 28,5% vom Umsatz an Revenue-Streams, der fällt dann natürlich weg.
Man kriegt ja immer noch das gleiche Geld für die Toilette.
Also der Anteil bleibt ja fix, der bleibt gleich, ja, richtig, feste Servicegebühr.
Was sich möglicherweise verändert, und da weiß ich tatsächlich nicht wie der Ablauf dahinter aussieht, ich würde mal davon ausgehen, dass ein signifikanter Anteil dieser Wertbonks einfach verloren wird.
Und ich vermute, dass das Verlieren von Bonks ein Teil des Revenue-Streams ist.
Dass man sagt, wir geben euch 50 Cent und nur die Hälfte von euch nutzen diese 50 Cent auch irgendwo, das heißt de facto geben wir euch 25 Cent.
Wenn man diesen Wertbonk so gestaltet, dass er nützlicher wird, dann verlieren die Leute natürlich auch weniger Wertbonks.
Und ich vermute, dieser Gewinn aus verloren gegangenen Wertbonks oder theoretisch verloren gegangenen Wertbonks ist auf der einen Seite etwas, was ein Unternehmen wie Sanifair sich dann einfach als Gewinn gutschreiben kann.
Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich ein größerer bürokratischer Aufwand, weil du das vorhalten musst und weil du gucken musst, wie sind die Wahrscheinlichkeiten, wie viel Prozent werden eingelöst, wie viel werden nach wie langer Zeit wahrscheinlich eingelöst und so weiter.
Das kann ja durchaus sein, dass das einen entsprechenden bürokratischen Aufwand erzeugt, dessen Kosten dann auch wegfallen würden.
Es verschlankt das.
Okay, ja, das ist natürlich prinzipiell möglich.
Wie gesagt, wir haben es hier nicht drin in dem Business Model Design, was wir da skizziert hatten, deswegen hat es hier an dieser Stelle natürlich dann erstmal keinen Einfluss.
Möglicherweise hätte es Einfluss, wenn wir das anders designt hätten, dass dadurch natürlich sich was verschiebt.
Das heißt, du veränderst die, also was sich dadurch natürlich verändert, ist die Kundenbeziehung.
Das haben wir schon mit einbezogen.
Du gewinnst dadurch, nee, du gibst damit einen Teil davon auf, von den Customer Relations.
Und das kann sich natürlich durchaus dann hinten raus auf die, logischerweise auf die Einnahmesituation könnte sich das verändern.
Also da haben wir es tatsächlich doch mit drin.
Also es ist ja das Bindungsinstrument gewesen, wenn das rausfällt oder mehr Freiheit zulässt, dann bist du weniger in einem Login-System und bist halt mehr wieder in einem Cash & Carry.
Gewinnst dadurch aber natürlich zunächst mal, vor allen Dingen auch als First Mover, diese Zielgruppe der Bitcoiner.
Das ist jetzt nochmal ein Thema, das würde ich gerne zum Abschluss, bevor wir dann zum Ende kommen, nochmal kurz thematisieren.
Ich würde gerne noch ein anderes einschieben.
Was wir jetzt gemacht haben, wir haben das Thema Lightning Zahlungen empfangen einmal durch den gesamten Business Model Canvas durchdekliniert.
Jetzt ist aber wichtig zu sagen, dass das ja nur ein kleiner Teil ist.
Also es gibt ja noch viel mehr, was man machen kann, als einfach nur Bitcoin Zahlungen empfangen.
Das ist ja wirklich, ich sag mal nur das absolute Basis Level, was man machen kann.
Ich will nicht auf alle Sachen eingehen, obwohl es eine ganze Menge schöne Sachen gibt.
Dann lass uns gegebenenfalls, lass uns mal gucken, was du noch hast, was deine Vorschläge sind und dann können wir nochmal reinhören, ob wir dazu nochmal einen weiteren Follow-Up machen.
Wir sind ja schon bei 45 Minuten fast, wo wir dann nochmal auf die weiteren Aspekte, nochmal on Detail eingehen können.
Lass uns das machen und zwar würde ich gerne auf den Punkt eingehen, Bitcoin als IoT Enabler und Everything as a Service.
Um das wirklich mal im Detail auch an einem Business Model mal durchzugehen, braucht das glaube ich mehr, aber ich würde es gerne einmal so grob skizzieren, um das mal als Inspiration mitzugeben.
Gut, dann lass uns das eben kurz einmal noch parken und zunächst diesen Punkt Marketing oder Vorteile für First Mover, wie wir sie bereits beobachtet haben.
Wir haben hier eine neue Technologie, die wir einführen.
Wenn wir jetzt Technologie, wissbegierige Menschen damit anlocken und Co, dann funktioniert das natürlich nur, solange ich der Erste bin, der etwas umsetzt in einem gewissen Markt.
Wir haben das beobachten können beim Thema Einzelhandel, wo kleine Einzelhändler in attraktiven Innenstadtladen Bitcoin Zahlungen ermöglichten, als Erste ihrer Branche und plötzlich spricht das ganze Dorf rüber.
Also in dem Fall das ganze Düsseldorf zum Beispiel.
Und alle reden plötzlich über deinen Laden, den vorher niemand kannte.
Wir haben das im Hotel- und Gastrogewerbe beobachten können, das Hotel Princess, die waren ja auch schon bei dir in deinem Podcast zu Gast, wo plötzlich eine Kundschaft anrückt und sich das anguckt, aus ganz Deutschland, diesen Laden kannte vorher auch niemand.
Und es gibt weitere dutzende Beispiele dafür, das funktioniert natürlich nur, wenn ich der Erste bin, der mit sowas anfängt.
Wenn ich der Fünfte bin, Shop in Bit, auch ein Beispiel, hatten wir auch schon im Podcast, 80% Bitcoin Zahler, jeder in diesem Markt kennt diesen Laden, alle kaufen da ein.
Wer jetzt den dritten, vierten, fünften macht, der wird nicht mehr auf 80% Bitcoin Zahlerinnen und Zahler kommen.
Das ist dann schwer nachzumachen, das heißt hier gibt es einen Vorteil derjenigen, die als Erste in sowas einsteigen.
Die anderen Vorteile bleiben bestehen, aber dieser große Marketing-Effekt, den gibt es eben nur für die First-Mover in solchen Fällen.
Und ich glaube nicht nur Marketing, sondern was man sieht und das sehen wir bei allen, also wir sprechen ja zum Beispiel im Bitcoin-Effekt-Podcast auch mit ganz vielen Unternehmen.
Und so was man immer sieht ist, Marketing ist ein Thema, du hast mit den Bitcoinern eine sehr treue Kundengruppe, die vor allen Dingen nicht nur einfach bei dir kaufen, sondern die dir aktiv helfen, durch konstruktives Feedback zum Beispiel oder durch Connections und so weiter, dein Geschäft auch weiter zu entwickeln, die dir helfen erfolgreich zu sein, weit über das was eine normale Kundenbeziehung, also es sind eher Fans als Kunden, das ist das Zweite.
Das Dritte ist, in diesen ganzen auch New Work Diskussionen und so weiter, ist immer dieses Thema Purpose, dass Leute einen Purpose haben wollen, warum sie in einem Unternehmen arbeiten.
Du hast mit dieser ganzen Bitcoin-Gruppe, hast du Leute, auch hochqualifizierte Leute, die sich ja alleine um in das Thema Bitcoin reinzukommen, massiv weitergebildet haben und einfach ein Habit, also eine Gewohnheit im Weiterbilden haben.
Leute, die du in deinem Laden haben willst, die langfristig denken, die ein gutes Verständnis von finanziellen Themen auch mit sich bringen.
Und die haben ein Bedürfnis Jobs zu haben, die irgendwo einen Berührungspunkt zu Bitcoin haben und die kannst du damit einfach adressieren.
Das heißt das Thema War for Talent, Talentakquisition, bietet das auch einfach nochmal deutliche Vorteile.
Also die meisten Unternehmen zum Beispiel haben große Probleme damit irgendwie Entwickler zu bekommen.
Ich habe bei mir, weil wir ein Bitcoin-Unternehmen sind, Entwickler, die auf mich zugehoben und sagen, hey wir würden gerne für dich arbeiten, hast du irgendwas?
Und zwar mehr als ich beschäftigen kann.
Und das ist glaube ich einfach ein Unterschied, den man sich bewusst machen muss.
Gut, das haben wir jetzt hier natürlich in diesem Geschäftsmodell Design nicht skizziert.
Also da haben wir hier keine In-House-IT eingeplant, aber für das ganze Thema Digitalisierung und wenn diese Lightning-Infrastruktur und Bezahlautomaten selbstständig gewartet und gemanagt werden sollten, nicht über externe Dienstleister, bekomme ich hiermit Zugang zu dieser Zielgruppe.
Und auf der anderen Seite, auch das haben wir schon erlebt, dass wir auch Berufsgruppen, die jetzt nicht so hoch technologisch gebildet sein müssen, damit anziehen können, wenn diese Menschen Bitcoiner sind, weil sie gerne in Bitcoin bezahlt werden würden oder anteilig zumindest.
Und dann, wenn sie die Wahl haben, arbeite ich jetzt hier im Supermarkt um die Ecke als Kassierer, Kassiererin oder Regaleinräumer oder arbeite ich als irgendwo anders in egal was, wenn ich nur damit Bitcoin verdienen kann.
Plus, man hat natürlich auch nochmal die Reputation auf zum Beispiel Fachmessen oder man wird irgendwo eingeladen als jemand, der das einfach mal gemacht hat.
Wir sehen das momentan zum Beispiel bei der Kläger-Group, die als mittelständisches Unternehmen ja auch überall jetzt eingeladen werden und gefragt werden, ob sie hier mal erzählen können, wie sie das Thema Bitcoin und Bitcoin-Mining eingesetzt haben und was sie da gemacht haben.
Und das ist natürlich auch immer gut, sowohl für Netzwerk, für Reputation in der Branche, das hat ja auch alles einen Businesswert.
Okay, gut, dann haben wir ein Wertangebot als Bitcoin-Jobs im Angebot für wiederum Menschen, die überwiegend Bitcoin nutzen wollen plötzlich.
Employer-Branding.
Okay, gut, haben wir da einen Haken dran, noch ein Thema aufgemacht.
Jetzt steht noch aus, dass du einmal kurz skizzierst, was meinst du mit dem Thema IoT, also Internet of Things, wo bringt das Vorteile, wenn wir da mal Bitcoin mit reindenken, würden in so ein Geschäftsmodell und was bleibt dann noch bei Everything as a Service, was verändert sich da?
Wir haben jetzt hier Toiletten als Service.
Wollen wir da anfangen, dass du einmal kurz beschreibst, wo siehst du da interessante Veränderungen im Geschäftsmodell-Design?
Ja, also der große Überbegriff dafür ist Automatisierung beziehungsweise selbstwartende Anlagen.
Also der Grundgedanke ist, was mit Bitcoin möglich ist, was in der heutigen Geld-Zahlungsverkehr-Infrastruktur nicht möglich ist, ist, dass Maschinen eigene Konten haben, Zahlungen auslösen können und das Ganze auf einem offenen Standard, also sprich nicht innerhalb eines geschlossenen Systems, wie das zum Beispiel bei PayPal der Fall ist, wo beide Parteien PayPal nutzen müssen, sondern wo jede Partei einen unterschiedlichen Lightning-Client zum Beispiel nutzen kann und andere Maschinen bezahlen können und auch Maschinen Menschen für erbrachte Dienstleistungen bezahlen können.
Das heißt, und das ist natürlich ein bisschen weiter gesponnen, aber was man dadurch machen kann, ist, man könnte diese Anlagen so bauen, dass man im Prinzip kein eigenes oder nur noch eine sehr geringe Menge an eigenem Personal haben muss und alle anderen Aktivitäten, die da drum anfallen, von Reinigung, Reparaturen, irgendwelche sonstigen Servicetätigkeiten, Beschilderungen, Dokumentation, was auch immer, dass man das im Prinzip ausgliedert an Leute, die nicht direkt für den Toilettenbetreiber arbeiten, sondern auf so eine Mischung aus Microdropper-Freelancer-Tätigkeit arbeiten.
Also wenn man sich das zum Beispiel vorstellt, wenn man ein Uber-Taxi ruft, dann geht bei den Uber-Fahrern in der Umgebung eine kurze Nachricht, hey, hier ist eine Fahrt, willst du die annehmen?
Dauert wahrscheinlich so und so lange, gibt wahrscheinlich so und so viel Geld und dann hast du die Möglichkeit, das zu machen, dann ist da in der Regel eine gute Infrastruktur da, dann sagt einer der Uber-Fahrer, ja, ich mach das, komm da hin, fähr dich irgendwo hin.
Uber benötigt keine Autos, benötigt keine Fahrer, benötigt an der Stelle quasi nur die Plattform und nimmt für die Vermittlung dann einen gewissen Anteil.
Ein ähnliches System könnte man hier auch machen, dass die Toilette sagt, okay, hier ist ein gewisser Füllstand, hier muss eine Leerung gemacht werden, hier muss eine Wartung gemacht werden, hier funktioniert irgendwie das nicht, gegebenenfalls auch auf Basis von Kundenfeedback, dass Kunden sagen, Toilette 3 ist kaputt und dann kann die Toilette quasi selbstständig jemanden bezahlen, der dann eine, ne, dann gibt es so eine Umgebung, zum Beispiel gibt es Handwerker, die sagen, okay, ich melde mich für diesen Service an, dass ich das machen kann und dann kriegen die die Benachrichtigung, hey, hier muss eine Toilette repariert werden, möchtest du diesen Auftrag annehmen?
Gehen da hin, kommen dort hin, reparieren die Toilette, dokumentieren das als repariert und kriegen dann einen QR-Code, scannen den ab und werden damit von der Toilette quasi bezahlt dafür, dass sie die Toilette repariert haben.
Und genau sowas kann man machen, dass man quasi diese Toilette auf ein komplett selbstwartendes und komplett automatisiertes, ohne eigenes Personal benötigtes System fährt.
Und ich glaube, das ist eine Richtung, die wir insgesamt sehen werden, weil zum Beispiel, weil eigenes Personal für, also hat ja immer gewisse Risiken, ne, lasst du die tatsächlich aus, brauchst du die immer, gerade bei Sachen, die irgendwie spezialisiert sind, willst du die vielleicht nicht immer haben.
Und wenn du aber die Möglichkeit hast zu sagen, du machst so eine Art Personal-Sharing, indem Leute einfach sagen, ich arbeite da, wo gerade die Aufträge kommen und die Aufträge so, wie sie gerade bezahlt werden, dann hat das eine andere Flexibilität und ist natürlich für die Unternehmen sehr attraktiv, das einfach entsprechend zu machen.
Und das ist, glaube ich, so ein bisschen der Gedanke, kann die Toilette ihre eigene Wartung selber bezahlen und Leute damit beauftragen.
Und das kann man mit Bitcoin halt machen, weil einfach die IoT-Möglichkeiten von Bitcoin vorhanden sind.
Okay, um das nochmal ganz kurz, jetzt will ich das mal ganz grob mit abzufassen in dem Business Model Design.
Vielleicht packen wir das jetzt heute auch gleich noch mit.
Das heißt, wir haben dadurch im Business Model ein neues Wertangebot, das sich an Handwerksbetriebe richtet, nämlich mehr Aufträge.
Ich würde bezweifeln, dass das aktuell die Sorge von Handwerksbetrieben ist, nicht genug Aufträge zu haben, ganz im Gegenteil.
Aber vielleicht mehr Aufträge, die einfach abzuarbeiten sind, weil sie möglicherweise immer das Gleiche sind.
Mehr planbare Aufträge.
Und das richtet sich an Handwerksbetriebe.
Was ist denn der Kanal?
Da brauchen wir dafür noch einen Kanal.
Wie kommt der Handwerksbetrieb jetzt plötzlich an die Info ran?
Hier ist ein Auftrag, willst den haben oder nicht?
Jetzt wie bei Uber, was braucht man dafür?
Also eine Plattform für genau diese Auftragsvergabe.
Also irgendwie eine App oder sowas?
Ja, zum Beispiel.
Dann brauchen die eine App dafür.
Und erst mal fertig.
Was verändert das auf der Kostenseite oder bei den Schlüsselressourcen, Key Activities für unseren ausgedachten Anbieter?
Also Kostenseite ist, du brauchst kein eigenes Personal mehr oder weniger eigenes Personal.
Wenn du feststellst, du hast wahrscheinlich ein paar Handwerker, die du trotzdem noch hast, in dem Fall, dass irgendwie ein Auftrag mal stecken bleibt und nicht bearbeitet wird.
Das ist, glaube ich, ein Thema.
Aber du brauchst deutlich weniger.
Und du hast mehr eine Pay-per-Use-Logik.
Also du bezahlst für die Toilette tatsächlich auch nur so viel, wie kaputt geht, weil du ja nur dann die Leute beauftragst und sie nicht auf einer permanenten Payroll hast.
Okay, das heißt dann, wir hatten in unserem Beispiel hier skizziert, wir haben einen eigenen Mitarbeiterstamm von Handwerksmeistern und Gesellen.
Und den können wir jetzt reduzieren, indem wir externe Handwerksbetriebe damit reinholen als Schlüsselpartner, die frei sind.
Und wir haben dadurch in der Kostenstruktur, die haben wir hier übrigens gar nicht mit drin, Personalkosten gehabt, die haben wir vorher gar nicht mit aufgeführt, bzw. da hatten wir gesagt, das ist in den Betriebskosten mit drin, haben wir reduzierte Personalkosten, also weniger Fixkosten und mehr Variablekosten, was etwas mehr finanzielle Sicherheit gibt.
Okay, gut.
Jetzt nochmal das Thema Everything as a Service.
Da hast du gesagt, Leitning bezahlen ist ja nur die absolute Oberfläche, mal gerade mit dem Fingernagel so ein bisschen an den Möglichkeiten von Bitcoin-Technologie gekratzt.
Was heißt das in Bezug auf Everything as a Service?
Wenn wir hier beim Klo sind, würde ich sagen, meine Alternative ist ein Baum, hast du ja vorhin schon angesprochen, oder ein Busch hast du gesagt.
Was ist jetzt hier, wo kommt Everything as a Service insbesondere ins Spiel?
Ich glaube, das ist genau das.
Also vielleicht haben wir da einen Unterschied, das ist wahrscheinlich mein Verständnis von Everything as a Service ist der Gedanke, dass du alles als Service machen kannst.
Und Service heißt für mich entweder als regelmäßig oder auch als Pay-per-Use, also als einmal On-Demand-Service.
Das ist für mich beides, das sind die beiden Alternativen.
Und ich glaube, das ist genau das.
Das heißt, wir integrieren hier quasi in dieses Geschäftsmodell Toilettenwartung as a Service.
Reinigung as a Service, auch sowas wie bestimmte Schwach-, man kann natürlich eine komplette Anreizstruktur um bestimmte Schwachstellen herum bauen, wie zum Beispiel wird die Dokumentation über die, zum Beispiel die Reinigung der Toiletten, wird die sauber gemacht oder nicht?
Wir hatten vor einiger Zeit ein Gespräch mit jemandem von der Hausmeister-App, das ist so ein Facility-Management-Tool, und die überlegen momentan zu sagen, wir haben das Thema, dass Leute nicht ausreichend dokumentieren, wenn sie einen Dienst erbracht haben.
Also gehen wir hin und geben einen Anreiz, also ein paar Satoshi, geben wir den Leuten dafür, dass sie die Dokumentation erbracht haben, um quasi sicherzustellen, dass das passiert, dann habe ich quasi Dokumentation as a Service.
Und so ist glaube ich die Grundlogik.
Ich kann halt um die Toilette in meinen eigenen Operations sukzessive alles als On-Demand-Services machen, anstatt dass ich es selber als Teil meines eigenen Fulfillments drin habe.
Was genau ermöglicht das denn?
Also wo ist jetzt der, warum brauche ich da Bitcoin, das verstehe ich noch nicht.
Bitcoin ermöglicht an der Stelle vor allen Dingen zwei Sachen.
Das eine ist das gerade angesprochene Machine-Payments, also Machine-to-Machine, Machine-to-Human-Payments, dass Maschinen entsprechend selber bezahlen können aufgrund bestimmter Vertragslogiken oder IT-Logiken, die ich da entsprechend hinterlege.
Das andere, was ich habe, ist das Thema Micro-Payments.
Also wenn ich meinen Service sehr kleinteilig auch im Zweifel habe und ich habe kleinere Sachen, die ich machen will, oder ich will zum Beispiel die Leute dazu inzentivieren Feedback zu geben, dann kann ich natürlich auch überlegen, ob ich denen für das Geben von Feedback 21 Satoshis gebe.
Das ist nicht viel, aber es ist ein kleiner Anreiz, was sie machen können und was die Menge an Feedback erhöht, wenn ich davon einen Mehrwert habe.
Und diese Micro-Payments ist etwas, was sich über die heutige Finanzinfrastruktur einfach nicht kostengünstig abbilden lässt, weil ich im günstigsten Case bin ich irgendwie dabei, dass ich sieben Cent pro Transaktion habe, plus noch eine prozentuale Gebühr von 0,5 bis 8 Prozent.
Und dann ist es natürlich einfach schwierig zu sagen, ich mache eine Transaktion über zehn Cent.
Und damit kann ich bestimmte Sachen halt nicht mehr machen.
Okay, das ist dann wiederum ein ganz neues Fass, was wir da aufmachen.
Beispiel dafür ist zum Beispiel die Verlagsindustrie, die ihren Content bisher nur über Abo-Modelle vermarkten können, weil Zahlungen unter 1 Euro in der Regel deutlich die Nebenkosten des Geldverkehrs für diese kleinen Beträge überschreiten.
Dazu haben wir inzwischen auch schon die ersten Prototypen gebaut, um sowas mal zu zeigen, wie sowas geht, in Form von WordPress-Plugins, wo wir solche Mikro-Beträge für den Abruf von Content zu Kleinstbeträgen, also deutlich unterhalb von einem Euro, ermöglichen.
Wer sich dafür interessiert, wir verlinken das mal in den Shownotes zu dem Jens Leinert, der solche Plugins gerade entwickelt und baut, und auch den Link, wo man sowas sich mal angucken kann, wie das überhaupt geht, dass ich mir statt eines Abos vielleicht nur ein einziges Video von dem Videokurs einzeln kaufen und buchen kann.
Daraus ergeben sich weitere Vorteile für solche Mikro-Payments, die sich an Privatkunden richten, nämlich, dass wir überhaupt keinerlei Daten mehr bevorraten müssen von diesen Menschen, weil wir keine Zahlungsdaten übermitteln, also keine personenbezogenen Daten wie E-Bahn-Nummern, daran geknüpft sind dann auch Adressdaten und Geburtsdaten und alles, was dazu gehört, das heißt, das ganze Risiko von Datenverlust reduziert sich und der Aufwand, diese Daten sicher zu verwahren, entfällt an der Stelle auch und ich kann Kleinstbeträge übertragen und du sagst jetzt, Maschine zu Maschine, da kann ich auch Bruchteile von Cents übertragen, ohne dass es irgendwelche signifikanten Nebenkosten produziert.
Also wir sind immer noch mal deutlich unter dem, es gibt keine Sockelbeträge, um es mal so zu nennen.
Und ich kann dadurch auch zum Beispiel so etwas machen wie, die Toilette ist ja Teil der Infrastruktur der Gebäude, die ist ja meistens kein isoliertes Gebäude, das heißt, ich kann zum Beispiel hingehen und sagen, wenn das Hauptgebäude von der Tankstelle eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, dann kann ich den Strom der Photovoltaikanlage direkt von dem kaufen, wenn er günstiger ist, als der Strom, den ich vom Netz bekomme oder ich nehme den vom Netz oder abhänge ich, also ich kann diese Preisgestaltung da auch sehr dynamisch, weil automatisiert machen.
Wenn die gerade Überschussstrom haben, dann kriege ich den Strom für meine Toilette vielleicht umsonst oder sehr günstig und wenn die gerade zu wenig Strom haben, dann kaufe ich den entsprechend nach, kann das anders switchen, muss die Preise vielleicht nicht über einen langfristigen Stromvertrag machen, sondern kann die Preise zum Spotmarkt holen, was vielleicht günstiger ist, das muss man sich im Detail anschauen.
Aber da habe ich verschiedene Modelle, die ich fahren kann, wo ich alle möglichen Sachen quasi auch innerhalb des Gebäudes zum Beispiel wieder vernetzen kann und dann auch gerade unternehmensübergreifende Zahlungen damit sehr einfach machen kann, weil sie auf einem gemeinsamen Standard passieren.
Oder ich könnte zum Beispiel für die Lüftung das Teil des Gebäudes und dann bezahlt quasi die Toilette für die Lüftung an das Gebäude und der Gebäudebetreiber verdient quasi eine bestimmte Dienstleistung, die er für die Toilette erbringt.
Also es ist so diese Hyper-Servicization, die man damit ermöglichen kann, einfach weil du diese ganzen kleinen Zahlungen ganz genau steuern und auch unternehmensübergreifend durchführen kannst.
Wer sich jetzt auch im Detail dafür interessiert, nochmal zwei Tipps, auch das verlinke ich dann nochmal in den Shownotes.
Einmal der Vortrag von Martin auf der BTC21E in Innsbruck, der das Thema auf jeden Fall etwas tiefer auch anschneidet, was das mit diesen Micropayments auf sich hat und wie das funktionieren kann oder sogar schon funktioniert.
Und eine etwas ältere Podcast-Episode von mir mit dem Maximilian Forster zum Thema Keiner will Blockchain, alle wollen Pay-Per-Use, wo wir das nochmal genau beschrieben haben, wie das mit diesem Pay-Per-Use, das geht ja schon in die Richtung Everything-as-a-Service-Geschäftsmodell, wie das überhaupt funktioniert.
Das ist natürlich jetzt Stand von vor zwei Jahren, es hat sich aber im Grundsatz nichts geändert daran.
Also nach wie vor hochaktuell.
Gut, also es gibt einen Haufen Stellen, wo man mit Hilfe von Bitcoin-Technologie an diesem Geschäftsmodell was verändern kann, von wenig aufwendig bis wir krempeln das Ganze von links nach rechts um, inklusive Energiekostenmanagement.
Über das Thema Employer-Branding haben wir jetzt gestriffen, dann haben wir Vorteile im Marketing, in der Kommunikation nach außen, was wir da nicht besprochen haben ist, kann das nicht auch negative Außenwirkungen haben, was sollen die Leute denn von mir denken, wenn wir dieses ungeklärt, dieses Zockergeld da bei uns mit ins Spiel bringen.
Ich hoffe wir sind über diesen Punkt inzwischen hinaus, aber das kann ja sein.
Dann haben wir besprochen, wie wirkt sich das eigentlich aus auf das Erreichen neuer Zielgruppen.
Auch nochmal, dass wir damit ganz neue Zielgruppen erreichen können.
Haben wir noch irgendwas vergessen?
Achso, ja, den Wertbon, den Nutzwert für Kunden dadurch deutlich erhöhen, dieser Wertbons.
Irgendwas vergessen?
Hast du noch famous last words, Martin?
Was man natürlich machen könnte, ist irgendwelche Cross- und Upselling-Sachen.
Ihr hattet das letzte Mal die japanischen Bio-Analyse-Toiletten noch mit eingebracht.
Man könnte natürlich überlegen, ob man auf Raststätten, vielleicht auch nicht auf Raststätten, aber auf manche Sachen in Innenstädten oder in der Arzt-Gemeinschaftspraxis so was mit aufstellt und dann sagt, ok, entweder ich muss jetzt einfach nur auf Toilette, dann nehme ich die Toilette halt normal und dann kann ich aber auch sagen, ok, ich möchte die Extra-Funktion und kann das dann auch sehr leicht darüber abrechnen und sagen, ok, hier, ich möchte eine Analyse für meine Gesundheit aus meinen Exkrementen haben und dafür zahle ich jetzt nochmal extra.
Also auch natürlich diese Cross- und Upselling-Potenziale sind durch den sehr einfachen Zahlungsweg nochmal deutlich leichter zu integrieren.
Und damit vor allen Dingen auch kostengünstiger anzubieten.
Ja.
Super.
Dann, vielen Dank, dass du dabei warst und ich freue mich auf das nächste Mal.
Wenn ihr jetzt noch Ideen habt, so könnt ihr nicht das nochmal auch diskutieren, dazu wollen wir aber gerne mehr wissen.
Was war jetzt dies nochmal oder was war das?
Dann bitte einfach gerne Feedback melden und tja.
Unglaublich, was man innerhalb von nur einer Stunde alles erreichen kann, wenn man die richtige Sprache, das passende Mindset und eine geeignete Methode hat.
Aber um unser Business Model Hacking zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen, brauchen wir jetzt noch einen wichtigen zusätzlichen Schritt.
Ein Jobs to be done Research.
Dieser Forschungsprozess ist ein entscheidender Bestandteil unseres Innovationsrahmens und liefert uns exakte Vorgaben für das Business Model Design, das Produkt Design, sowie alle Marketingkanäle.
Also alles, was auf der Business Model Canvas auf der rechten Seite ist und es begehrenswürdig macht.
Wenn du jetzt denkst, dass auch dein Unternehmen von diesem innovativen Ansatz profitieren könnte, dann melde dich bei uns.
Als Innovationsberatung helfen wir unseren Kunden dabei, mit einem einzigartigen Prozess schnell, zuverlässig und garantiert gewinnbringend zu sein.
Lass uns gemeinsam auch dein Unternehmen auf die nächste Stufe bringen und die Erfolgsgeschichte schreiben, die es verdient hat.
Ja, das war es auch schon wieder für dieses Mal.
Und wenn du uns Feedback geben magst, weil es dir gefallen hat oder vielleicht auch nicht, oder du Anregungen oder konstruktive Kritik hast, dann teste doch mal unsere Sprachbox aus.
Einfach anklicken, findest du in den Shownotes, Anruf wird ausgelöst ins deutsche Festnetz nach Köln, keine zusätzlichen Gebühren.
Wir würden uns wahnsinnig freuen.
Und ansonsten natürlich auch wie gewohnt über Sternchen und Rezensionen bei Apple Podcast.
Das wäre wirklich grandios.
Und dann hören wir uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder.
Mal wieder.
In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema „Jobs to Be Done“ ein und erfahren von den Herausforderungen, guten Frameworks und missverstandenen Werkzeugen, die in diesem Bereich existieren. Unser Gastgeber Peter Rochel, einer der erfahrensten JTBD-Praktiker im deutschsprachigen Raum, hat den Jobs to Be Done Researcher und Produktentwickler Jan Milz zu Gast. Gemeinsam werden sie dir wertvolle Einblicke in die Welt der Produktentwicklung und Forschung geben und dir zeigen, wie man durch die Anwendung von JTBD-Methoden Produkte auf ein neues Level bringen kann. Freu dich auf eine inspirierende und ggf. etwas nerdige Episode, die dir dabei helfen wird, deine Kunden besser zu verstehen und somit erfolgreichere Produkte zu entwickeln.
00:00:00 Intro
00:02:06 2013 vom Value Proposition Canvas zu JTBD
00:17:30 Context creates Value – nicht Features
00:33:24 Hypothesenbildender Research vs konfirmierender Reserach
00:42:14 Die Rolle der Mandatsklärung
00:49:20 Krieg der JTBD Rechthaber
01:07:48 Das JTBD Praxisproblem mit dem Transfer
01:12:42 JTBD Retreat
01:19:00 Kontext macht das Value Proposition Canvas
01:24:14 Get Out
Die Integration von Jobs-to-be-Done (JTBD) Forschung (im Sinne von Markt- und Marketingforschung) in den Produktentwicklungsprozess ist eine aufregende und vielversprechende Entwicklung. Unternehmen, die diese Methode nutzen, können nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch innovative Produkte entwickeln, die die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen.
Die Idee hinter JTBD ist einfach: Kunden kaufen Produkte, um ein bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Job zu erledigen. Indem man die Bedürfnisse des Kunden versteht und die Jobs, die sie erledigen müssen, identifiziert, kann ein Unternehmen Produkte entwickeln, die diese Bedürfnisse erfüllen und den Job optimal erledigen. JTBD Forschung ermöglicht es Unternehmen, Produkte zu entwickeln, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kunden konzentrieren und somit bessere Ergebnisse und höhere Kundenzufriedenheit erzielen.
Ein weiterer Vorteil von JTBD Forschung ist, dass sie eine höhere Erfolgsrate bei der Produktentwicklung aufweist. Wenn Unternehmen ihre Produktentwicklung aufgrund von Annahmen oder Vermutungen durchführen, besteht ein höheres Risiko, dass das Endprodukt nicht den Bedürfnissen der Kunden entspricht. Durch die Verwendung von JTBD Forschung können Unternehmen sicherstellen, dass sie Produkte entwickeln, die tatsächlich einen Bedarf erfüllen.
Ein Beispiel dafür ist der iPod von Apple. Apple hat das Konzept des MP3-Players nicht erfunden, aber sie haben den Job des Musikgenusses besser verstanden als ihre Konkurrenten. Apple hat den Fokus auf das Ziel des Nutzers, nämlich Musik hören, gelegt und ein Produkt entwickelt, das einfach und benutzerfreundlich ist, um diesen Job optimal zu erledigen. Der iPod wurde ein großer Erfolg und veränderte die Art und Weise, wie wir Musik hören.
Insgesamt ist die Integration von JTBD Forschung in den Produktentwicklungsprozess ein aufregender Schritt in Richtung innovativer und erfolgreicher Produkte. Unternehmen, die diese Methode nutzen, können sicherstellen, dass ihre Produkte die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen und somit höhere Erfolgsraten und Kundenzufriedenheit erzielen.
Willkommen bei Innovate & Upgrade.
Mein Name ist Peter Rochel und hier geht es um Tools, Methoden und Praxis der strategischen Unternehmensentwicklung.
Es geht um Business Model Design, Jobs-to-Be-Done, Purpose und Progress, Exploration, Exploitation, Innovation und Transformation.
Weil all das untrennbar miteinander verwoben ist und die Zukunft von Unternehmen bestimmt.
Auch in deinem Unternehmen.
Schön, dass du dabei bist.
Es geht heute um Jobs-to-Be-Done-Research und vor allen Dingen auch um Transfer.
Das bedeutet Transfer in dem Sinne von, was wird denn eigentlich aus diesem Research?
Wie wird denn daraus jetzt eigentlich ein besseres Produkt, ein besseres Marketing oder ein besseres Geschäftsmodell?
Vermutlich wird das ein etwas nerdiger Deep Dive, könnte ich mir vorstellen.
Denn mein Gast heute ist Jan Milz, seines Zeichens Diplom-Informatiker, Lean-Product-Manager sowie Jobs-to-Be-Done-Researcher seit 2013 und seit Anfang dieses Jahres im Team bei Oberwasser Consulting.
Hallo Jan, habe ich was vergessen?
Jan: Moin Peter, das hast du schon ganz gut, den Informatiker hättest du dir vielleicht sparen können.
Peter: Steht bei LinkedIn so noch auf deinem Profil.
Jan: Ja, das ist lange her.
Peter: Okay.
Jan: Aber ja gut, irgendwo einen technischen Hintergrund habe ich vielleicht.
Peter: Ja, sag mal, wie bist du zum Thema Jobs-to-Be-D<one gekommen?
Was ist 2013 passiert in deinem Leben, dass dir das plötzlich da auf den Zettel kam?
Jan: Gute Frage.
Das war bei Xing damals.
Ich hatte mal einen Ausflug gemacht in die Festanstellung, also nachdem ich Anfang der 2000er begonnen hatte, selbstständig zu werden, während des Studiums, kam ich irgendwann mal auf meinen Weg des ganzen Freelancings und was ich damals so gemacht habe, zu der Gelegenheit mal eine Festanstellung auszuprobieren.
Das war bei Xing.
Da war ich von 2013 bis 2016 Product Owner für die Startseite.
Und da haben wir im Team die schöne Aufgabe bekommen, eine sogenannte Discovery durchzuführen.
Und ja.
Peter: Was soll das sein? – Was ist das?
Jan: Discovery bei Xing, das hieß, man beschäftigt sich mal drei bis sechs Monate mit einem Thema und dann wäre man damit fertig und würde dann gut begründen können, warum gewisse Features oder Teilprodukte jetzt in die Plattform gelauncht werden.
Das war also so üblich, dass das ist eine gute Sache, eine Discovery vor dem Launch zu tun.
Und so waren wir in diesen Prozessen auch unterwegs.
Das heißt, irgendwie war das dort gang und gäbe, dass man eben Product Discoveries durchführt und auch über einen längeren Zeitraum.
Ja, und da haben wir uns im Team, im Wesentlichen war das mit Nickel damals (Nickel Blaase, das ist ein guter Freund von mir seit damals, seitdem wir im Team waren). Und wir haben angefangen, uns dann die Frage zu stellen, ja, wie machen wir das denn jetzt?
Wir wollen ja irgendwie Kundennutzen vermutlich in unserer Discovery finden.
Und nicht nur einfach ein paar Monate jetzt tun, um dann irgendwas zu launchen, sondern es soll irgendwie Hand und Fuß haben und wir wollen ja auch für unsere User und Kunden was verbessern.
Und da kam dann die ganze Jobs-to-Be-Done-Geschichte kam mir dann so ins Bewusstsein.
Und da gab es damals ja so, also ich sage jetzt mal echt damals, das ist ja schon echt länger her.
Zehn Jahre her fast, also ziemlich genau.
Da gab es dann ein sogenanntes Jobs-to-Be-Done Handbook, das von Bob Moesta und Chris Spiek und, glaube ich, Ervin Fowlkes Jr. oder so hieß der, rausgegeben worden ist.
Und das versprach Anleitung, wie macht man das jetzt eigentlich?
Das haben wir uns…
Peter: Das war ja auch tatsächlich die einzige Anleitung, die es überhaupt gegeben hat zu dem Zeitpunkt.
Also so ein Titel wie Anleitung, also es waren zumindest ein paar Werkzeuge drin und es stand ungefähr skizzenhaft, wie man sie anwenden könnte oder sollte, glaube ich.
Jan: Genau, das haben, also wenn ich das richtig verstanden habe, haben die das…
Also Bob Moesta hat ja eine Firma, die heißt Rewired Group oder Rewired…
Ich weiß gar nicht, wie die heißen, Corporation oder so.
Peter: Ja, Rewired Group, glaube ich.
Jan: Und die haben aus der Praxis heraus, aus ihrer Arbeit, dieses Handbuch geschrieben.
Und haben halt versucht, dann eben Leuten zu erklären, ja, wie geht das überhaupt?
Also haben erst mal beschrieben, was ist überhaupt Jobs-to-Be-Done?
Und dann haben sie Frameworks dort eingeführt, wie die sogenannte Timeline und das Kräftemodell.
Und haben dort eben erklärt, wie man so ein Research überhaupt durchführt. Also wie macht man Interviews? Wie ist die spezielle Fragetechnik?
Dass ich eben mit dem Moment der Entscheidung des Kaufens beginne und dann mich zurückfrage in die einzelne Kaufgeschichte oder in die einzelne Geschichte eines Probanden, bis ich diese Geschichte wirklich bis ins letzte Detail verstanden habe.
Da kommen wir gleich nochmal zu kommen, wie das alles so geht.
Aber wir haben damals dann eben…
Also weil du gefragt hast, wieso war das jetzt in meinem Leben der Moment für Jobs-to-Be-Done?
Es war einfach…
Ja, wir hatten einen gewissen Struggle.
Wir sollten eine Discovery machen und suchten nach helfenden Frameworks, um uns in unserer Discovery-Aufgabe eben Kundennutzen zu finden, zu unterstützen.
Also, welche Tools können uns hier helfen, das durchzuführen?
Peter: So, ganz kurze Unterbrechung.
Ich habe nämlich vergessen zu Anfang eine Ansage zu machen, die ich unbedingt noch loswerden wollte, weil es sonst womöglich zu spät ist.
Es wird am Samstag, den 18. März in Leipzig ein erstes Bitcoin-Podcast-Summit stattfinden und da treffe ich mich mit mehr als zehn anderen Bitcoin-Podcast-Hosts aus dem deutschsprachigen Raum, also Leute, die Podcasts produzieren, in denen es sich immer mal wieder oder sogar schwerpunktmäßig um Bitcoin dreht.
Und das ist ein Arbeitstreffen für uns.
Abends wird es dann eine große Party geben, die öffentlich ist und dort werden wir dann einen Live-Mega-Mashup-Podcast zum Thema Bitcoin produzieren mit allen anwesenden Hosts. Und natürlich mit Party hinterher.
Diese Party ist ausverkauft, aber wir dürfen zwei Menschen mitbringen und einladen, sich da auf die Gästeliste von uns setzen zu lassen.
Wenn du also denkst, ich bin sowieso in Leipzig und da hatte ich immer schon mal Bock drauf, da will ich unbedingt mit dabei sein, dann melde dich bei uns.
Es gilt First Come, First Serve. Das heißt, die Ersten, die sich melden und sagen, hey, her damit, ich bin dabei, ich möchte da gerne hingehen, meldet euch bei mir, podcast.oberwasser-consulting.de. Und die Ersten, die sich melden, die setzen wir mit auf die Gästeliste.
Und jetzt geht es weiter in unserer heutigen Episode.
Das war ja auch die Zeit 2014, kam dann Value Proposition Design von Alex Osterwalder in Deutsch raus. 2013, glaube ich, auf Englisch erst mal.
Und die haben ja vorher auch schon offen damit experimentiert.
Und ich glaube, das war so der Moment, wo dann auch dieser Terminus Jobs-to-Be-Done irgendwie so ein bisschen in den Mainstream der UX-Community geschwappt ist.
Hing das damit auch zusammen oder wie ist das da auf dem Zettel gelandet bei Xing jetzt?
Oder kam die Idee tatsächlich von dir?
Jan: Also von Xing selber, das sage ich jetzt mal ganz salopp, hatte mit dem Thema Jobs überhaupt nichts am Hut.
Das ist bei uns, also bei Xing kannst du dir das so vorstellen, das war damals schon ein großer Laden, 500 plus Leute, dann sind die irgendwann, während ich da war, glaube ich, um weitere 500 gewachsen oder so. Ich weiß gar nicht, wie das heute da aussieht.
Aber das ist ein Riesenapparat und du hast unten, ich sage mal in Anführungsstrichen, unten so eine Art, also da hast du die Teams und die machen die echte Arbeit.
Darüber hast du dann eine Organisation, wie man sie so kennt.
Im Grunde eine ganz klassische, das war eine klassische Matrix-Organisation, ohne das jetzt bewerten zu wollen.
Und in den Teams, da wurde halt Kultur, Produktmanagement, Kultur betrieben.
Und das Selbstverständnis war immer schon so, wir lösen eigentlich unsere eigenen Probleme in unserem eigenen Team, weil Xing war immer schon in sogenannte Dedicated Standing Teams unterteilt. Und jedes Team war im Grunde eigenverantwortlich für das eigene Produkt.
Deswegen war es auch unsere Aufgabe, dann zu überlegen, wie machen wir jetzt Discovery.
Und ich war vor Xing, also ich kam schon vom Business Model Design, also ich habe auch bei, hattest du, glaube ich, auch mal erzählt, bei Osterwalder mal so eine Art Workshop-Seminar gemacht, also Business Model Canvas kannte ich. Und ich kannte auch das Value Proposition Canvas irgendwie so, hatte das aber noch nie benutzt.
Und das hing dann bei uns, wir hatten so einen Discovery-Raum vor dem Teamspace, war noch ein zweiter Space, wo die Wände, da stand ein Sofa drin, und da waren die Wände bunt beklebt.
Und da haben wir unsere Kreativarbeit gemacht. Und da hing das Ding auch an der Wand, tatsächlich, das Value Proposition Canvas.
Und das war damals aber, ja, es hing da halt, und wir haben auch versucht, damit zu arbeiten.
Und es steht eben rechts auch drin, Customer Jobs, Klammern mit dem S.
Und ja, der Bezug von dem einen und dem anderen ist mir in den ganzen Jahren auch nie so richtig klar geworden.
Obwohl ja sogar, ich glaube, Osterwalder und die ReWired-Leute zusammen mal tatsächlich auch einen Workshop gemacht hatten damals.
Es gibt so einen Switch-Workshop oder so.
Peter: Ja, es gibt auch Videos von der Harvard Business School, wo Bob als Dozent, meine ich, arbeitet und Alex Osterwalder vorne in der ersten Reihe sitzt. Diese Videos gibt es aber auch von Alex mit Clay Christensen. Und dann auch noch mal mit Toni Ulwick.
Also, der scheint sich tatsächlich alles angeguckt zu haben. Alle Geschmacksrichtungen von Jobs-to-Be-Done, die es damals gab, wenn das überhaupt so, aber ja, es ist ja so, es geht halt um Kundensprache. Und wenn Kunden das alles demselben zuordnen, dann muss man irgendwie damit leben.
Jan: Ja, jetzt noch mal zurück zu Xing.
Wir haben uns das halt genommen, dieses Framework, nenne ich das mal.
Und wir hatten das, oder ich hatte das Glück, dass ich damals auch eine richtig gute Researcherin in meinem Team hatte.
Die konnte man sich so, ich sage mal, Anführungsstrichen ausleihen aus dem zentralen Research-Labor.
Habt ihr mal Support?
Ich brauche mal jemanden, der mir irgendwie hilft.
Und dann waren wir im Grunde zu dritt und haben dann tatsächlich diese Art von Interviews versucht durchzuführen und versucht, ja, auf dieser Art Job-Ebene zu beschreiben, was sehen wir denn hier für, ja, sagen wir mal, was sehen wir hier für Jobs vielleicht, für Kontexte, für Use-Cases, was auch immer.
Da haben wir uns also darin ausprobiert.
Jetzt rückblickend betrachtet, haben wir sozusagen Job-to-Be-Done-artigen Research gemacht, aber wir haben jetzt nicht die Frage gestellt, wieso hast du dich für Xing entschieden oder wieso hast du Xing gekauft vielleicht als Premium-Mitglied, sondern wir haben eher Teile von dem Framework genommen und darunter noch mal versucht, eigentlich Nutzung zu verstehen.
Das heißt, heute würde ich sagen, das war in dem Sinne auch gar kein gültiger, in Anführungsstrichen, gültiger JTBD-Research.
Das war eher so, was haben wir für Methoden, die uns helfen können bei unserer Discovery?
Da haben wir das genommen und wir haben auch das Value Proposition Canvas versucht.
Das hing aber letztendlich dann an der Wand und da hing es dann auch länger.
Peter: Ich kenne so viele Workshop-Räume und Zimmer, wo dieses Ding hängt.
Hier hing es auch, bei mir im Büro hing es auch lange, immer wieder neu, aber zu den eigenen Sachen hing es da viele Jahre auch wirklich als statisches Poster anstatt als dynamisches Werkzeug zur Produktentwicklung oder Serviceentwicklung, oder wozu auch immer.
Man hat es kaum gebrauchen können.
Jan: Aber wir hatten damals immer einen, was mich daran fasziniert hatte von Anfang an, von Beginn, und ich habe ehrlicherweise versucht, dieses Zitat wiederzufinden.
Vielleicht kennst du das. Vielleicht ist es auch von uns gewesen.
Wir haben damals immer so einen Mantra gehabt, uncover the job and the solution is obvious oder gets obvious.
Peter: Ja, ja, ja.
Genau, das ist, ich weiß nicht, ob das zurückgeht auf eigentlich ein Zitat von Albert Einstein, der ja mal gesagt haben soll, wenn ich eine Stunde Zeit habe, die Welt zu retten, dann nehme ich mir 55 Minuten Zeit, das Problem zu analysieren und dann wird die Lösung offensichtlich.
Kann sein, dass es aus dem Kontext irgendwie angepasst worden ist.
Jan: Ja, da gibt es ja auch irgendwie so, wenn ich einen Baum fällen soll, dann schärfe ich erst mal die Axt 50 Minuten und dann fälle ich zehn Minuten den Baum oder so.
Peter: Ja, das sind ja Plattitüden, denen wahrscheinlich jeder einfach so ungefragt zustimmen würde und das einfach mal abnickt.
Aber machen ist dann schon krasser als nur wollen.
Jan: Genau, für mich war das damals so, das war so ein bisschen so eine Art Mini-Erleuchtung.
Hey, wenn ich diesen Job verstanden habe, und das hat eigentlich für mich gar nicht so viel mit jetzt wie viel Aufwand stecke ich da rein zu tun, sondern eher so das Problem des Produktmanagers oder der Produktmanagerin ist ja immer eine richtige Lösung zu designen, sag ich mal so, oder zu verantworten.
Und dann waren es eben Features, die wir geshiped haben.
Und so Startseite, ich weiß nicht, zwei Millionen aktive Nutzer jeden Tag oder so, also irgendwie schon eine große Verantwortung.
Da wollte ich schon gerne die richtigen Features shippen und nicht irgendwas.
Und da kam dieses Versprechen, wenn ich eben diesen sogenannten Job verstehen würde, dann bräuchte ich halt über diese Lösung nicht mal so viel nachdenken, weil sie sich eigentlich ergibt aus dem, was der Jobs-to-Be-Done-Research liefert.
Peter: Da können wir ja direkt dieses schöne immer wieder bemühte Bohrerloch-Beispiel nehmen. Wenn du dann nach deinem Jobs-to-Be-Done-Research als Hersteller von Bohrern rausgekriegt hast, dass du eigentlich im Business schöner wohnen bist oder Bilder aufhängen, stellt sich ja die Frage, ja tolle Info, aber wie mache ich jetzt aus dieser Information einen besseren Bohrer? Was fange ich damit an?
Oder meinst du, ich spiele so ein bisschen auf dieses Abstraktionslevel ab, wo häufig dann Jobs sehr weit über der Realität schweben und keiner so richtig weiß, was soll man jetzt eigentlich damit genau anfangen?
Oder meinst du noch was anderes?
Jan: Also das ist ja, ja, also, na, ich habe zum Beispiel auch so Tesa-Klebehaken gekauft.
Und das finde ich schon so ein gutes Beispiel für eine offensichtliche Lösung für jetzt dieses Beispiel, ich möchte ein Bild an die Wand hängen.
Wenn ich auf der Ebene bleibe, natürlich, das ist ja, also dieses Absteigen in die menschliche Psyche, sag ich mal so, also was willst du erreichen, für dich wichtig ist oder vielleicht sogar für andere, da kann ich von dem Bohrer ziemlich tief gehen.
Ich kann dann eben irgendwann, komme ich dann bei, ja, Bild an der Wand.
Und bei uns ist es zum Beispiel so, da gibt es ja diesen Samsung The Frame, der dann sich als nächstes anbietet.
Ich weiß nicht, ob du den kennst, diesen Fernseher, kennst du den?
Peter: Nee, sagt mir nichts.
Jan: Das ist ein Fernseher, der ist gleichzeitig Bilderrahmen.
Peter: Ach so, ja, ja, ja.
Jan: Also so aus wie ein Bilderrahmen, also vermeintlich Gäste erkennen nicht den Unterschied.
Und er kann dann eben Bilderkunst von, weiß nicht, Da Vinci oder irgendwas, als Bild darstellen.
Und da kommst du dann von dem Bohrer zum Bild, zum Fernseher und dann komme ich in so eine Geschichte, wie ich möchte meinen Kindern irgendwie, möchte meine Kinder Kunst aussetzen oder so.
Oder ich möchte mich den Nachbarn präsentieren als irgendwas.
Da kann ich dann vom Bohrer relativ weit gehen, in die Motivationsebenen von Leuten.
Was wollen sie eigentlich erreichen in ihrem Leben?
Peter: Ja, und dann kommen Leute wie ich, die dann, oder Eckhart, die dann sagen, ja, aber ihr wisst ja, denkt bitte daran, jeder Job hat unzählige verschiedene mögliche Lösungen, um ihn besser zu erledigen oder auch schlechter.
Und jede Lösung erledigt immer auch gleichzeitig mehrere Jobs.
Schon hast du das nächste Auswahlproblem.
Was mache ich jetzt mit dem Research?
Also was mache ich draus?
Jan: Genau, aber damals, also das ist ja echt, also das ist jetzt ja, um das nochmal abzuschließen mit Xing, das ist ja echt schon sehr, sehr lange her.
Es war so einfach mal so ein erstes Nutzen des Frameworks.
Und für mich war wesentlich von da an, ich wusste, okay, Jobs to Be Done bedeutet, 100-prozentige Kundenzentrierung.
Das ist für mich in der ganzen Geschichte, seitdem ich Product Manager bin, auch sowieso mein Weg. Also ich halte relativ wenig von Anbietersicht.
Peter: Warum? Also magst du das mal kurz begründen?
Ich gehe da voll mit. Ich habe da sehr, sehr klare Meinungen dazu und kann das auch, glaube ich, jedem Unternehmer in drei Sekunden klar machen, wieso das so ist.
Wie bist du darauf gekommen? Was ist dein Grund?
Jan: Ich wusste das schon immer. Ich habe es immer schon gefühlt.
Für mich wurde das im Grunde nochmal klarer, als Bob Moesta jetzt vor ein, zwei, drei Jahren, weiß ich gar nicht mehr, dieses Buch Demand-Side-Sales geschrieben hatte.
Und er hat nochmal ganz klar von der, also die Demand, also die nachfragende und die anbietende Seite unterschieden hat und eben auch die Lücke dazwischen beschrieben hat, dass eben das, was Firmen anbieten, nicht unbedingt das ist, was Kunden wollen.
Das wissen wir eigentlich schon seit Peter Drucker 1964, das man aufgeschrieben hat.
Für mich ist die wesentliche Begründung, Kundennutzen entsteht immer nur in einem Kontext.
Also wenn ich irgendein, ich habe also das Zitat heißt, Kontext creates value.
Ist auch von Bob Moesta.
Das heißt, wenn ich in einem Kontext bin und irgendwie etwas brauche, dann passt ein Produkt in meinen Kontext rein.
Und dann entsteht erst Kundennutzen.
Das heißt, die anbietende Seite weiß nie, wann oder ist nicht dafür verantwortlich, wann Kundennutzen entsteht.
Kann sie gar nicht sein, weil sie nicht, weil sie gar nicht weiß, in welche Kontexte sie denn passen könnte.
Wenn sie einfach nur aus der Anbietersicht heraus Produkte in einem Markt anbietet.
Peter: Das haben ja auch schon Christensen und Michael E. Raynor geschrieben in The Innovator’s Solution.
Das war das zweite Buch, was dann nach Innovator’s Dilemma kam.
Da geht ja das Zitat daraus hervor.
The critical unit of analysis is the circumstances and not the customer.
Also es geht nicht um soziodemografische Daten von Kunden, die zu verstehen.
Auf der einen Seite, sondern es geht darum, diesen Kontext genau zu verstehen.
Die Umstände, unter denen Menschen eine Lösung brauchen oder ein Produkt beauftragen.
Jan: Genau und Anbietersicht ist halt, ich baue einen Segway und biete diesen Segway an einem Markt an.
Und dann kann es halt sein, dass es Kontexte gibt, wo dieses Produkt Segway Nutzen liefert.
Es kann aber auch sein, dass es eben das nicht gibt.
Und das ist für mich im Grunde ein Beispiel für eine reine Anbieterdenke.
Peter: Ist ja eins der spektakulärsten Innovationsfails überhaupt.
Also gedacht war es als die individuelle Fortbewegungslösung der Zukunft, wie sich Menschen zukünftig bewegen werden.
Was daraus geworden ist, ist ein Spielzeug für Menschen mit zu viel Geld und Tagesfreizeit, die da drauf jetzt Hockey spielen. Und was für Sightseeing in fremden Städten.
Jan: Das Problem ist halt, dass der Segway eben, das ist auch eine Frage, die bei Jobs immer kommt, was ist eigentlich die Konkurrenzsituation?
Weil du ja sagtest, ein Produkt kann viele Jobs erfüllen und ein Job kann durch viele Produkte erfüllt werden.
Wenn man letzteres nimmt, dann konkurrierte der Segway wohl mit zu Fuß gehen und hat halt das Problem, dass er keine Treppen kann.
Peter: Wir hatten so ein Ding in der Firma, hatten eins und haben den für Messen eingesetzt, wo wir dann auf Messen damit rumgefahren sind.
Das war tatsächlich werbewirksam.
Ich habe mich dann ab und an dazu hinreißen lassen, in der Mittagspause mal damit zum Supermarkt zu fahren, um mir was zu essen zu holen.
Ich habe mich selten so dumm und bescheuert gefühlt, wie auf dem Ding in dieser einen Mittagspause.
Jan: Ich glaube, George Bush hat sich da mal hingelegt, hat sich auch nicht so besonders toll damit gefühlt.
Peter: Das kommt ja noch dazu.
Sandiger Boden ist lebensgefährlich auf den Dingern gewesen.
Ich weiß nicht, wie die heute mit der Software das geregelt haben.
Aber jetzt fahren die ja einrädig durch die Gegend.
Jan: Wenn ich jetzt noch mal da zurückgehe, Context creates value.
In welchem Kontext stiftet denn der Segway Nutzen?
Aus der Sicht, ich möchte mobil sein in der Stadt oder so, gab es diesen Kontext nicht.
Heute lösen das die anderen, diese Roller wie Bird oder was auch immer, die lösen das schon viel besser.
Aber das Ding hat in diesem Kontext keinen Nutzen gebracht.
Deswegen ist es so, diese Anbietersicht macht für mich nicht so viel Sinn.
Im Großen und Ganzen wollen wir immer so einen Kreislauf herstellen.
Anbieter create value, aber er möchte ihn ja auch wieder einfangen in Richtung Business-Ergebnis oder irgendwas. Das muss ja irgendeine Art von Kreislaufbeziehung.
Nikkel und ich haben damals Partnerschaft, haben wir das manchmal genannt.
Wir kreieren Nutzen für den sogenannten Value-Partner.
Und der Value-Partner gibt zu uns etwas zurück, zum Beispiel Geld, Daten oder was auch immer.
Und das Ganze ist aber irgendwie eine Art Augenhöhe-Kreislaufbeziehung.
Aber es ist ja immer von der Demandseite aus, wird es im Grunde gesteuert.
Weil ich als Anbieter niemals bestimmen kann, was Nutzen ist. Das ist einfach nicht möglich.
Und deswegen kommt man halt von der Demandseite.
Und wenn man die verstanden hat, dann designt man halt die Lösung.
Ich fange einfach ganz anders an als eine Firma, die anbieterseitig sagt, ich erfinde jetzt diesen Segway.
Peter: Was da noch mit reinspielt, was ich spannend fand, das hat ja auch Bob letztens noch mal gesagt.
Kurz zur Info, wenn einen das noch mal genau interessiert, wie das überhaupt zu Jobs-to-Be-Done kam.
Wir haben eine Podcast-Episode mit Bob Moesta, wo wir auch die Geschichte mit ihm besprechen, wie es überhaupt zu Jobs-to-Be-Done gekommen ist.
Wer sich das anhören mag, das ist, glaube ich, die einzige Episode, die wir komplett in Englisch gemacht haben, bis auf das Intro.
Aber um zurückzukommen auf das, zum Thema Demand.
Bob sagte ja auch, und das war für mich noch mal so ein Punkt, wo ich dann gedacht habe, ja klar, stimmt.
You can’t create Demand.
Demand ist da und du darfst es entdecken, aber du kannst es nicht kreieren.
Und entweder es gibt es oder es gibt es nicht.
Und das gilt es herauszubekommen.
Und dann zu matchen, wie kann ich diese Anforderungen von der Kundenseite, mit welchen Lösungen kann ich die eigentlich bedienen?
Also wie sieht eigentlich die Anforderung aus?
Weil auch ein Jobs-to-Be-Done Research sagt er ja nicht, wie du genau eine Lösung bauen musst. Er sagt ja nur, wie die Zieldefinition ist, wie das aussieht beim Kunden, wenn es gut ist.
Wie du da hinkommst, erklärt er das erst mal nicht.
Jan: Er sagt ja auch dann, build it and they will come. It’s a lie.
Ich kenne es auch.
Ich habe da unzählige Features oder Teilprodukte verantwortet.
Und ich weiß genau, so funktioniert es halt nicht.
Peter: Das ist ja sehr selbstkritisch.
Was ist dir denn…
Jan: Bau mal ein Feature bei Xing wieder aus.
Viel Spaß damit.
Peter: Das haben wir noch nie so gemacht.
Wo kommen wir denn da hin?
Jan: Wo ich das mal erlebt habe, naja.
Ich habe auch mit gewissen…
Also zum Beispiel auch in der Xing-Zeit bestimmt viele Sachen, ja, deployed, sagen wir mal so, die vielleicht nicht unbedingt jetzt nachgewiesenen Kundennutzen hatten oder die ich von der Demandseite abgeleitet hätte.
Das ist aber auch schon lange her.
Und es ist auch schwer.
Es ist tatsächlich sehr schwer.
Peter: Wie ging es dann weiter?
Und wie bist du dann zu intensiverem Jobs-to-Be-Done Research gekommen?
Du hast ja so ein bisschen erzählt, also für mich hörte sich das an, als wenn du da so ein bisschen in so ein Rabbit Hole gefallen bist. Wo du gesagt hast, da hast du was gefunden, was dich sehr fasziniert, was total sinnvoll ist.
Und dennoch ist da immer so ein Struggle geblieben, mit teilweise etwas herbem Nachgeschmack insofern, als dass du dann eine Beobachtung an dir gemacht hast und auch an anderen, die häufig zu Frust führte.
Magst du das mal ausführen?
Jan: Also ich hatte damals dann auch diesen, es gibt auch so einen Videokurs, wo die drei Leute, die das Handbuch geschrieben haben, das mehr oder weniger professionell gefilmt, erklären.
Den hatte ich mir auch gleich dann besorgt und bin da tatsächlich ziemlich abgestiegen.
Hab dann aber auch selber Beispielinterviews geführt, also in privaten Rahmen und hab geguckt, dass ich diese Technik irgendwie verbessere.
Dann parkte das Thema ein paar Jahre.
Also ich war dann irgendwie noch nach Xing irgendwie mal Product-Owner, vielleicht da zwei, drei Jahre in irgendeiner App. Oder dann hatte ich eine Menge Suchmaschinenoptimierung gemacht, war irgendwie ganz woanders unterwegs.
Und dann kam es so, dass ich als, auch zusammen mit Nikkel, dass wir eher so von dieser, also aus dem Product Management könnte man so zwei grundlegende Sachen unterscheiden, wenn man möchte. Also einmal so das Thema Execution und das Thema vielleicht Discovery.
Und also Execution meint, ich hab einen bestehenden Backlog und arbeite mich von Iteration zu Iteration und baue Features, Features, Features. Von dem hab ich mich so gelöst.
Und wir sind dann eher so in diese Frühphasen Produktfindungsgeschichten reingegangen und haben eben einen Discovery Workshop auch angeboten.
Den haben wir, ja, ich weiß gar nicht mehr, so das muss so 2018, 2019 vielleicht, 17, 18, 19 irgendwie. So den haben wir in-house angeboten.
Da sind wir irgendwo als Trainer dann in Firmen gefahren und haben dort erklärt, oder versucht zu erklären, wie man ein Product Discovery macht, den haben wir auch public angeboten.
Und da hab ich dann als Freelancer begonnen, tatsächlich auch Research-Projekte anzunehmen oder zu akquirieren.
Das heißt, ich war dann in meinen Freelance, also nach Xing war ich wieder Freelancer und bin es seitdem. Das heißt, ich werde immer in, ja, Projekte so angefragt und dann gebucht.
Die gehen dann vielleicht drei, sechs Monate, manchmal auch ein bisschen länger.
Und da hab ich dann zunehmend die Rolle des Researchers übernommen.
Also die Person, die dann tatsächlich echte Interviews macht.
Was ich vorher, also, und da bin ich dann, das sag ich dann noch mal, ich bin halt laienhafter Researcher.
Es gibt ja auch professionelle Researcher und Researcherinnen.
Aber wir kommen eher so von der pragmatischen Sicht, dass wir sagen, wir machen lieber den Research selber. Vielleicht machen wir ihn nur 80 oder 70 Prozent wirklich professionell gut.
Dafür können wir alles, was wir gehört haben, auch wirklich anwenden.
Im Gegensatz dazu, wenn ich Research kaufe, dann ist er vielleicht zu 100 Prozent gut, aber ich kann eigentlich nur 10 Prozent anwenden.
Das ist so unsere Erfahrung mit Studien, die man extern besorgt.
Und deswegen war dann, seit Xing damals auch eben die Entscheidung gefallen, ich mach’s selbst. Und hab dann eben angefangen, Interviews zu üben und bin dann auch als Freelancer immer mehr in Research-Projekte gekommen.
Und da kam dann das Thema Jobs-to-Be-Done auch wieder, weil es sich mittlerweile auch irgendwo in der Welt verbreitet hatte.
Es gab dann ja, oder es gibt ja heute mehrere unterschiedlichste Publikationen zu dem Thema, also verschiedene Bücher von verschiedenen Autoren.
Und so war es dann bei mir in meinem Umfeld auch, dass dann eben das Thema Jobs-to-Be-Done angefragt worden ist. Kannst du das machen?
Und ich so, ja, juhu, natürlich mach ich das.
Hatte mich sehr, sehr begeistert, dass es das irgendwie gibt und dass ich das tatsächlich als Freelancer auch machen kann.
Und dann habe ich in den letzten Jahren tatsächlich viele Projekte gemacht, die als vermeintlicher Jobs-to-Be-Done Research begonnen haben.
Aber es stellte sich dann am Ende raus, dass es vielleicht nicht unbedingt das Jobs-to-Be-Done war, was damals ich bei Xing so verstanden hatte, was es denn sein könnte.
Peter: Und das heißt, was genau ist das dann?
Also welchen Unterschied gab’s da?
Jan: Es gab tatsächlich so ganz klassische oder ganz einfach aufzulösende Dinge.
Da kam dann jemand und sagte, kannst du Jobs-to-Be-Done Research machen?
Dann guckte ich mir das an und dann waren die zu untersuchenden Probanden, waren eben Leute, die gar keine Kaufentscheidung getroffen haben, sondern es waren Nutzer von einem System. Und die sollte ich erforschen, wie nutzen sie ein System?
Und dann habe ich das für mich eher so dann als Task-Analyse oder so klassifiziert.
Also was tun die Leute mit einem Software-System?
Und hab dann gesagt, wir können gerne ein Research machen, aber das Ergebnis sind keine Jobs-to-Be-Done, sondern es ist eine User-Story-Map.
Und die hilft uns dann als Backlog und Entscheidungstool, die richtige Software zu bauen, wollt ihr das?
Dann haben die gesagt, ja, das wollen wir.
Also das heißt, das Problem erstmal so beschreiben, das ist für das Team, also es ist ja immer ein Team, das ein Research als Support braucht.
Und erstmal zu klären, wofür braucht ihr das jetzt?
Es gab aber auch andere, und dann konnte ich dann, hab ich den Research gemacht oder wir, und am Ende kam eine Story-Map raus und das war dann auch gut.
Es war aber ein Problem von, ich hab wenig Zeit und will, also was sind die 20% Software, die ich bauen muss, damit ich 80% Wirkung erreiche? Das war der Hintergrund.
Und in meiner Denke ist Jobs-to-Be-Done nach wie vor, und deswegen sprechen wir ja heute, irgendwie ein größeres Ding.
Also dass ich damit vielleicht dieses Wort Innovation, wenn ich das so benutzen wollen würde, vielleicht dass ich das damit beantworten kann. Wie mache ich eigentlich Innovation und welche dann überhaupt?
Und dann hatte ich teilweise Projekte, wo dann weder den Kunden noch dem Team eigentlich klar war, was zu tun ist.
Und dann wurden diese Research, also diese Interviews gemacht. In der Regel machen wir ja dann zehn Stück oder acht oder so.
Und wenn wir dann wiederkamen, oft waren wir auch zu zweit, also Interviews alleine machen würde ich es nicht so empfehlen, und idealerweise zu zweit oder so. Dann haben wir diese Ergebnisse Jobs-to-Be-Done artig formuliert.
Und dann konnte damit aber dann in den Organisationen, die Organisationen konnten damit relativ wenig anfangen, weil sie eben nicht so genau wussten, was mache ich denn jetzt mit diesen Ergebnissen?
Peter: Woran hast du das erkannt? Also wie ist dir das aufgefallen?
Jan: Das habe ich ganz einfach daran erkannt, dass ich Stundenzettelt hatte mit Research und dass danach die Projekte einfach gestoppt sind.
Und es danach keine weiteren Stundenzettel gab und auch keine weitere Beauftragung in dem Bereich.
Und dass dieser ganze Research und das ganze Projekt abgebrochen worden ist.
Daran habe ich das erkannt, und das habe ich nicht nur einmal erlebt.
Peter: Es ist ja auch, na gut, wenn man hypothesenbasiert arbeitet, sagt, okay, wir haben jetzt eine Fragestellung oder eine Annahme und untersuchen das jetzt mithilfe eines Experiments, beispielsweise mit einem Jobs-to-Be-Done Research, wo wir mit, „Wir glauben das A, B, C, und dafür sprechen wir jetzt mit zehn Leuten“.
Und wir gucken darauf und darauf und wir liegen mit unserer Annahme richtig, wenn.
Und kann ja sein, dass die Annahme widerlegt ist und dass das deswegen eingestampft wird.
Dann sagt man halt, ja, schade, war halt nichts.
Aber du siehst einen anderen Grund dafür, dass das eingestampft worden ist.
Jan: Erstmal bin ich da ganz selbstkritisch draufgeguckt.
Also es waren halt ungeklärte Mandate in dem Sinne.
Ich habe zum Beispiel ein Beispiel, da wurde halt auch ein Jobs-to-Be-Done Research wirklich benannt als Beauftragung.
Und als ich dann in die Arbeitsebene ging, dann hatte ich am Ende, es ist ja so, zu Beginn rekrutiert man ja Leute.
Das heißt, ich habe da oft so Agenturen, die mir da mal helfen, wenn es manchmal nicht wirklich funktioniert in Haus oder so.
Dann habe ich dann meine Testpersonen bestellt, hatte die alle terminiert, war der Kalender, waren die Interviews da und dann wollten wir eigentlich loslegen.
Und dann sagte der Kunde, ich würde gerne nochmal sprechen und ich würde gerne mal dein Interview Leitfaden sehen.
Peter: Klassiker.
Jan: Und dann kam halt in dem Gespräch raus, ich habe gar keinen Leitfaden.
Und dann hat der Kunde gesagt, das Projekt machen wir nicht.
Du bist ja gar kein richtiger Researcher.
Und hat sozusagen das Projekt beendet.
Und was dahinter steckt, ist ja das Missverständnis.
Der eine, also ich habe gedacht, wir machen ja einen Hypothesen bildenden Research.
Das heißt, das ist für mich immer so die Grundlage von Jobs-to-Be-Done.
Das heißt, ich gehe explorativ in Interviews rein und bilde Hypothesen daraus.
Ich will ja den Job verstehen, ich kenne ihn ja noch nicht.
Das ist ja erstmal meine Grundannahme.
Und wenn ich explorieren will, dann ist das ja das Gegenteil von konfirmieren.
Und konfirmieren wäre Hypothesen überprüfen.
Aber ich will sie ja bilden. Also ergo macht ein Leitfaden wenig Sinn in einem Hypothesen bildenden Research. Weil wenn ich Hypothesen überprüfen will, dann brauche ich vorher Hypothesen.
Die nehme ich mit in mein Interview.
Das gibt es ja auch, dass ich im Nutzer-Test zum Beispiel, das ist ein ganz klassischer konfirmierender Research, da nehme ich mir Hypothesen und versuche sie anhand eines Prototypen zu invalidieren.
In dem Jobs-to-Be-Done Interview, wenn ich sage, ich will explorieren, habe ich sie halt nicht. Und das war das grundlegende Missverständnisses zwischen mir und den anderen.
Und ich glaube, das wurde halt aber auch nicht benannt vorher.
Ich habe mich dann gefragt, wieso haben wir jetzt das Projekt abgebrochen?
Ich verstehe es nicht so ganz.
Peter: Ich glaube, das geht schon.
Also hypothesenbildend auf jeden Fall, ja.
Es ist ergebnisoffen, ja.
Dennoch ist es auch dazu geeignet, bestimmte eigene Hypothesen zu widerlegen oder zu bestätigen. Darüber sollte man sich schon im Vorfeld auch klar sein, was man damit eigentlich will.
Was sind denn so die eigenen Ideen und Grundannahmen?
Häufig hilft das dabei, das dann auch wegzuparken.
Das, was ich feststelle, ist, dass die meisten Menschen, gerade auch jetzt in den letzten drei Jahren mit unserer Pandemie und dem Ganzen, was da an Diskussionen losgetreten worden ist, dass überhaupt kein Bewusstsein dafür da ist, worin eigentlich der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Marktforschung oder Forschung besteht.
Und die qualitative, die klärt immer das Warum, die Kausalität.
Warum machen Menschen genau das, was sie tun?
Wie hängt das miteinander zusammen?
Und die quantitative klärt, wie viele machen was, wovon.
Und du brauchst immer beides.
Und jetzt ist natürlich das Problem, wenn ich explorierend unterwegs bin, hypothesenbildend, explorierend mit einem Job-to-Be-Done-Interview, dann habe ich natürlich auch die Herausforderung, ich darf, also wenn ich was lernen will, darf ich nichts implizieren.
Also alles, was in Richtung Suggestivfragen und Co. geht, raus.
Alles, was lösungsorientierte Fragen sind, raus.
Wir müssen problemorientiert fragen und wir müssen faktenbasiert fragen.
Und das führt zu der Challenge, dass du dir im Prinzip keinen Leitfaden erstellen kannst.
Du musst ja aber schon darüber im Klaren sein, welche Informationen genau brauchst du eigentlich, welche Art von Informationen.
Und dafür gibt es schon Fragen, aber die sind für alle Interviews gleich.
Mehr oder weniger.
Die variieren jetzt nicht großartig.
Jan: Genau, also ich will damit nicht sagen, dass wir kein Gerüst hätten oder keinen Rahmen.
Es ist nur ein anderer.
Ein Leitfaden ist ja so etwas wie, ich habe mir einen Zettel von Papier vor mir und gehe den halt durch.
Und am Ende, hatte ich mal einen Riesenkonflikt mit einer anderen Researcherin, am Ende habe ich dann acht Interviews. Und wenn ich allen Probanden dieselben Fragen stelle, dann kann ich sie halt vergleichen.
Und da sollte ich dann so Interviews machen, dann habe ich mich halt nicht an diese Fragen gehalten. Dann ist die halt richtig sauer geworden, weil sie zu Recht gesagt hat, ich werde sie nicht benutzen, weil sie nicht in mein Schema passt. Aber wir wollen auch explorieren.
Also immer wieder das Thema.
Und bei mir in diesen Projekten war es halt teilweise so, dass das eben ganz klassische Jobs-to-be-Geschichten waren.
Also da hat jemand ein Produkt gekauft oder wir haben im Bereich Fahrrad-Leasing geforscht. Und ich bin dann ganz klassisch einfach oder auch naiv davon ausgegangen, okay, wir wollen jetzt rausfinden, da kauft jemand irgendwie ein E-Bike zum Beispiel.
Das ist ein gutes Beispiel, weil ich auch selber gerade irgendwann mal eins gekauft habe. Was ist denn jetzt der Job des E-Bikes?
Und da habe ich dann eben mein Gerüst, das ist die Timeline, die wir bekommen haben damals von Bob Moesta, wo er einfach Phasen des Kaufprozesses einfach umbenannt hat in Timeline.
Also dass Kaufprozesse in Phasen ablaufen, das ist ja nichts, was jetzt irgendwie die Jobleute erfunden haben.
Was sie gesagt haben, ist, dass diese Timeline, wie du auch gerade sagst, eben kausal Zusammenhänge hat.
Das heißt, dass ein Schritt nach dem anderen passiert und dass es aber nicht einfach so passiert.
Also Käufe sind nicht einfach so, die sagen ja auch, es gibt keinen Impulskauf, sondern das ist alles kausal immer erklärbar in jeder einzelnen Geschichte, wie kam es jetzt zu diesem Kaufverhalten.
Und so bin ich da auch rangegangen.
Und dann kam ich halt am Ende mit meinen Ergebnissen hier, zum Beispiel bei dem E-Bike, das ist jetzt das Job-to-Be-Done-artige, was wir rausgefunden haben in den verschiedenen Phasen.
Und tolle Erkenntnisse.
Jetzt lass uns doch mal irgendwie das und das machen.
Und das war dann aber auch wieder so ein Moment, wo dann dieser Disconnect fühlbar wurde, weil der Kunde gesagt hat, ich kann damit gar nichts anfangen.
Das ist zwar irgendwie schlüssig, aber wir sind irgendwie ganz anders drauf.
Ein Klassiker ist ja auch, ich habe da schon 30 Leute eingestellt, die haben schon mal angefangen zu programmieren.
Peter: Und wehe dein Ergebnis passt nicht zu unseren Vorstellungen.
Jan: Das ist auch ein Klassiker, den ich auch so erlebt habe. Und auch ein ganz, auch ein wirklich bestellter Jobs-to-Be-Done-Research.
Damals ging es irgendwie um Stromanbieter oder sowas.
Also wann kaufe ich welchen Stromanbieter oder entscheide ich mich für den?
Und da war dann eben, ja, die Leute, die haben schon angefangen.
Und ich verstehe dein Problem, du hast leise die Leute eingestellt und irgendwas müssen sie tun.
Aber warum kommt ihr jetzt mit zum Research?
Und auch da ist dann das Ergebnis, und das war auch ein, ich sage mal, ein astreiner Research, also für eine erste Runde, wenn man acht bis zehn Interviews macht, dann kann man halt auch natürlich nur im gewissen Rahmen Ergebnisse liefern.
Aber da waren dann auch solche Erkenntnisse eben drin. Wie kommt es eigentlich zu der Entscheidung für gewisse, was weiß ich, Fahrräder, Stromanbieter, was auch immer?
Was haben wir rausgefunden? Was ist Kundensprache?
Was sind die Events in der Timeline, die diese Leute von der einen in die nächste Phase geführt haben? Also ein ziemlich gutes Paket aus meiner Sicht.
Aber es hatte halt keinen Connect zu der Realität.
Die einen haben gesagt, wir wollen lieber Performance Marketing in Google machen, dafür brauchen wir jetzt deinen Research eigentlich gar nicht.
Und die anderen haben gesagt, ja, wir programmieren ja schon.
Peter: Das ist ja, also sorry, wenn ich da jetzt dem einen oder anderen mit auf die Füße trete, das ist überhaupt auch echt der dümmste Blödsinn überhaupt.
Also kannst du schon so machen, ist halt kacke.
Also Performance Marketing, mach es.
Wenn du einen funktionierenden Prozess hast, dann bringt das sicherlich was.
Es ist aber auf jeden Fall immer die teuerste Variante dessen, was sinnvoll machbar ist mit den verfügbaren eingesetzten Ressourcen.
Meistens ist das dann ja Geld.
Und ein Jobs-to-Be-Done Research kann ja natürlich auch genau dabei helfen, das komplett auszubauen.
Dafür haben wir auch ein paar echt sehr tolle Beispiele.
Hier an dem Beispiel Yogamatten mit dem Stephan Hück von Mantrafant haben wir das ja mal auch im Podcast sehr eindrücklich beleuchtet, was damit eigentlich machbar ist.
Ich habe an der Stelle, das kenne ich natürlich dann auch, das ist dann aber ja natürlich auch immer eine Frage der Auftragsklärung im Vorfeld.
Also worum geht es hier eigentlich?
Und wenn, ja natürlich haben die das oft so, dass da schon Sachen angefangen worden sind.
Und am Ende ist dann mein Job oder dein Job, unser Job, hilft mir dabei, das Produkt, was ich gerade schon anfange zu bauen und nicht mehr ändern will, zumindest ein bisschen besser zu verkaufen.
Das kannst du natürlich auch machen.
Jan: Und wo du gerade Auftragsklärung sagst, das ist natürlich das Grundproblem von meinen, sag mal negative Erfahrungen in der Vergangenheit, ist ein nicht geklärter Auftrag, beziehungsweise wir nennen das auch gerne Mandat, weil Auftrag ist irgendwie so, finde ich nicht so toll das Wort.
Auf der anderen Seite habe ich es aber auch hingekriegt, durch eine sehr intensive Mandatsklärung, Projekte gleich zu Beginn schon scheitern zu lassen.
Das heißt, wenn du nämlich dann die Frage stellst, was möchtest du denn mit diesem Research?
Und das habe ich damals bei Xing gelernt.
Da war Britta Ulrich, das ist eine der besten Researcherinnen, die ich so kenne.
Die war dort Head of, ich weiß gar nicht, Head of Research oder irgendwas.
Auf jeden Fall war sie die zentrale Ansprechpartnerin für Product Owner.
Und die hat immer gesagt, ja, also was ist denn deine Researchfrage?
Und ich so, ja, wie, was Researchfrage?
Ja, warum kannst du das Projekt nicht weiter machen ohne diesen Research?
Und dann ist erst mal Stille.
Und wenn du diese Frage Kunden stellst, dann kann das eben dazu führen, dass sie merken, hmm, eigentlich brauchen wir den Research vielleicht gar nicht.
Wir wissen das gar nicht so genau.
Deswegen ist es, auf der einen Seite habe ich die Researchprojekte gemacht, da habe ich nicht gefragt, dann hast du am Ende diese, manchmal diese Überraschung.
Und auf der anderen Seite habe ich es hingekriegt, durch das Stellen dieser Frage, Projekte sozusagen im Keim schon zu ersticken.
Und das ist irgendwie so dieses Grundproblem, wann beauftrage ich denn einen sogenannten Jobs-to-Be-Done-Research?
Weiß ich als Kunde überhaupt, was Jobs-to-Be-Done bedeutet?
Das ist ja auch unser großes Problem mit der Vieldeutigkeit mittlerweile.
Peter: Ja, ich glaube inzwischen, das ist eigentlich egal, ob der Kunde das weiß oder nicht.
Ich muss ja nur verstehen, was meint der eigentlich damit?
Und dann für mich klären, kann ich das abliefern oder nicht?
Oder will ich das vielleicht abliefern oder nicht?
Jan: Und dann habe ich ja in der Vergangenheit auch schon gesagt, okay, ich glaube, du brauchst eine andere Art von Research.
Das können wir auch machen.
Trotzdem ist es so, dass dieses Jobs-to-Be-Done-Wort ja heute in der Praxis tatsächlich benutzt wird und mittlerweile nicht mehr klar ist, was damit eigentlich wirklich gemeint ist.
Das heißt, man hat ein, es ist genau wie mit dem Begriff MVP oder mit dem Begriff Agile, das sind Wörter, die wir als Produkt-Community irgendwie versaut haben in den Jahren.
Wenn du jetzt bei mir einen MVP beauftragst, kann das was völlig anderes sein, als wenn du zu einem anderen gehst und sagst, mach mir mal einen MVP.
Und genauso ist es mit Jobs auch.
Also MVP reicht, ich kenne Leute, die sagen, das ist eine Skizze auf was ich wette.
Es gibt aber Leute, die sagen, nein, ich meine es eher wortwörtlich, ein Minimum-Viable-Produkt.
Dann habe ich aber Viable irgendwo nachgewiesen.
Das heißt, ich habe ein Produkt-Inkrement gebaut in einem Minimarkt, vielleicht für wenige User oder so, aber tatsächlich dort Profitabilität bewiesen.
Und das eine ist eher so das Ende einer prototypischen Reise und das andere ist der Beginn.
Und jetzt sage ich, Peter, kannst du mir mal einen MVP machen?
Also weiter auseinander kann es nicht liegen.
Und der eine sagt, ja, das mache ich dir.
Das dauert aber ein halbes Jahr.
Und der andere sagt, wie so ein halbes Jahr?
Ein MVP ist doch nur eine Serviette.
Verstehe ich jetzt nicht.
Und bei Jobs ist es genauso.
Mach mir doch mal einen Jobs-to-Be-Done Research.
Ja, welches Jobs meinst du denn jetzt?
Vielleicht können wir da auch noch mal kurz …
Peter: Ja, können wir gleich noch mal …
Jan:Ich komme ja so ein bisschen aus der Problematik heraus, dass ich ja auch so ein bisschen tatsächlich mit meinem Latein da am Ende bin, als der Researcher, der dann in Projekte kommt, der oft nicht beteiligt ist an den klärenden Gesprächen.
Das ist ja auch so ein bisschen mein Problem an der Stelle.
Peter: Also du fühlst dich da reingesetzt an einer Stelle, wo du eigentlich nicht mehr viel machen kannst, außer dein Research.
Und der kann dann eben passen oder nicht passen.
Oder was meinst du damit?
Jan: War das jetzt eine Suggestivfrage?
Peter: Klar. Gut aufgepasst!
JanJa, also ich habe das Problem, ich muss in meiner Arbeit erneut klären. Eigentlich wirst du ja gebucht.
Kannst du das und das machen?
Ja, klar. Und dann in dem Moment, wo das Projekt beginnt, muss ich jetzt mal klären, was wollt ihr überhaupt. Und das hätte ich eigentlich gerne vorher geklärt.
Peter: Ja, also ich kenne das sehr gut.
Ich bin da wahrscheinlich schon viel früher dran gewesen, insofern, als dass ich aus einer anderen Ecke kam. Also tendenziell eher aus Marketing und Vertrieb ursprünglich.
Und vielleicht durch mein Managementstudium da ein bisschen mehr Werkzeuge an der Hand hatte, das in so ein Konstrukt zu gießen.
Also das ging ja bei mir los über Vertrieb und Verkauf und diesen Demand-Side-Sales, so wie Bob das dann viele Jahre später mal benannt hat.
Und ich habe von Anfang an immer versucht, so was in den Prozess zu gießen.
Also von Anfang bis Ende etwas, wo irgendwas beauftragt wird und passiert und schon geklärt ist, was soll daraus werden.
Und habe dann irgendwann daraus einen Prozess entwickelt, wo es fast egal ist, an welcher Stelle man jetzt da einsteigt.
Aber das Thema Auftragsklärung, da kommst du halt nicht drum rum, weil das ist ja genau das.
Und das ist ja auch im Sinne der Jobs-to-Be-Done, im Sinne von Jobs as a Progress Thematik.
So das ist, wo ist denn der Fortschritt, den mein Auftraggeber, mein Kunde machen will und wo kann ich da ansetzen.
Und wenn ich jetzt ein Jobs-to-Be-Done Framework, Konzept, Methode, was auch immer habe und eine Vorstellung davon, dann ist es für mich selber, habe ich gemerkt, ich habe meine Vorstellung davon und ich finde dieses Konzept absolut faszinierend, total sinnvoll und logisch. Angefangen beim Innovators Dilemma, wofür die Jobs-to-Be-Done Theorie, ja keine wissenschaftliche Theorie im eigentlichen Sinne ist, sondern ein Gedankenkonstrukt von Clay Christensen, ein ganz, ganz elementarer, wichtiger Grundbaustein ist.
Und darüber haben wir dann eine Interviewsystematik entwickelt, die es ermöglicht, aus einem und demselben Interview, mehr oder weniger gleich alles rauszuholen, was du dann eben für, hilf mir dabei, den Schrott, den ich hier gerade baue, trotzdem zu verkaufen, bis hin zu, wie kann ich dann hinten raus, wenn ich dann einmal festgestellt habe, dass das eigentlich für das, was Kunden wirklich wollen und brauchen und haben möchten, gar nicht so geil ist, was ich hier habe, in der nächsten Iteration trotzdem ein besseres Produkt zu machen.
Ob sie das dann wollen oder nicht, das müssen die Kunden dann schon selbst entscheiden.
Und ja, dann kam es dazu, du hast ja jetzt zweimal schon Anlauf genommen, dass ja dann auch in dieser Zeit, 2015, 16, 17 ungefähr, an der Kante, ging ja dann dieser Jobs-to-Be-Done-Krieg irgendwie los, für die Jobs-to-Be-Done-Nerds hier, wo dann die große Debatte startete, was ist jetzt, wer hat jetzt eigentlich Recht, mit seiner Auslegung von Jobs-to-Be-Done, was kam dann an weiteren Schwierigkeiten für dich dazu? Oder worin unterscheidet sich das überhaupt?
Das ist jetzt so vom Fachmann für Kenner, da gab es früher mal in der Titanic diese Rubrik, ich weiß nicht, ob dir das was sagt.
Peter: Ja, es gab irgendwann mal, ich habe das auch gehört.
Da war der Sonnenborn noch Chefredakteur in dem Laden, glaube ich.
Jan: Ja, also das ist ja wirklich jetzt tiefste Job-to-Be-Done, ich sage mal Community, aber genau, irgendwann ging dann auf Twitter so eine Art Bashing los, da wo dann der eine behauptet hat, ich mache das richtige Jobs-to-Be-Done und der andere sagt, nee, ich mache es.
Das ging sogar so weit, dass der eine, glaube ich, ein Fake-Profil tatsächlich gepflegt hat, wo er den anderen mit diskreditiert und so, also ganz schlimm, das ging über, weiß ich, ein, zwei Jahre.
Die Leute, die das, das kam halt daher, es gibt so einen Typen, der heißt Alan Klement, oder was kommt mir an den, ob man den so ausspricht, Clement?
Peter: Ja, Alan Klement.
Jan: Der hat, oder ich sage mal so, das Grundproblem, was wir haben, und ich glaube, dass er da, dass ihn das getrieben hat, ist, wir haben ja dieses Handbook bekommen, 2014, mit einer Timeline und einem Forces-Diagramm.
Und dann haben wir diesen Kurs bekommen, und mehr haben wir aber nicht bekommen, als Practitioners.
Und wir müssen, wollen ja irgendwie dann die Arbeit auch anwenden praktisch.
Dann haben wir von dem anderen, haben wir einen Value Proposition Canvas bekommen, und dann sitzt du da und sollst halt Arbeit, Produktarbeit machen.
Und ich glaube, dass Alan Klement versucht hat, einfach das, was Clay und Bob eben, weil der mit denen auch zusammengearbeitet hat, was die halt damit meinten, dass er das einfach versucht hat, in die Praxis zu bringen, um es anwendbarer zu machen.
Für sich und vielleicht für andere.
Und dann gab es aber gleichzeitig einen, ja, du, sag mal.
Peter: Ja, ich rümpfe die Nase, das kann man jetzt nicht hören, aber ich kenne ja den Hintergrund zu dieser ganzen Nummer, wie das losging mit Alan Klement und für wen der eigentlich welche Art von Arbeit gemacht hat.
Und was da im Hinterzimmer abgegangen ist, das führt eigentlich nur dazu, dass ich diese Person, obwohl ich sie überhaupt gar nicht kenne, als äußerst unsympathisch empfinde.
Dennoch hat er ein paar ganz gute Gedanken gehabt zu diesem Thema hinten raus.
Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Erzähl mal weiter, was, also der Angriff ging ja dann gegen ODI und die Ulwik-Fraktion.
Jan: Und dann gibt es noch den anderen, der heißt Toni Ulwik oder Aluwik, weiß ich nicht, wie er sich ausspricht.
Und der macht auch schon seit, ich weiß gar nicht, seit ganz Anfang, macht der auch rum im Bereich Innovation, hat seinen eigenen Innovationsprozess mal etabliert, ODI, Outcome Driven Innovation, hat dazu auch ein Buch geschrieben.
Peter: Haben wir auch eine Podcast-Episode mit Martin Pattera dazu gemacht schon, wo wir das mal beleuchtet haben.
Jan: Der hat dann irgendwann angefangen zu behaupten, dass er den Term Jobs-to-Be-Done eben erfunden hätte und geprägt hätte.
Und das ist so ein bisschen unser Problem an der Stelle.
Und da hat der Klement eben auch, da hat der Klement dann gegen gehalten.
Peter: Das hat er wohl nicht so ganz, während jetzt, ein bisschen ungeschickt gewesen, wie er das gemacht hat vielleicht.
Jan: Und während so die Leute, die Jobs-to-Be-Done mal damals geprägt hatten, sich eigentlich da völlig rausgehalten haben, hat der Clement das halt irgendwie aufgegriffen und hat dann gegen Toni Ulwik oder mit Toni Ulwik so eine Art Streit über Twitter begonnen.
Also wirklich unsäglich und ziemlich peinlich, fremdschämlich.
Und was da aber hinter steckt, ist eben, dass die einen, also das im Grunde, es gibt zwei, ich sag, also ich würde fast sagen, diametral gegenüberstehende, ja, Bedeutungen von dem Begriff Jobs-to-Be-Done.
Und das ist, das hilft natürlich überhaupt nicht, wenn wir in der Praxis dann Jobs-to-Be-Done machen wollen.
Peter: Ja, da bin ich mir gar nicht so sicher, ob das wirklich so unterschiedlich ist an der übergeordneten Bedeutung.
Was aber ein sehr, sehr krasser Unterschied ist, ist die inhaltliche Auslegung davon und wie das dann genutzt und bearbeitet wird.
Das hat tatsächlich auch für mich überhaupt nichts miteinander zu tun.
Jan: Ja, also wo die Unterschiede sind, können wir gleich nochmal gucken.
Und dann haben Leute angefangen, und da gibt es einen, der nennt sich dann, der heißt Kalbach.
Und der hat dann wiederum ein Buch geschrieben, wo er diese beiden…
Peter: …Produktmanager bei Mural aktuell, glaube ich noch.
Jan: Wo er dann diese beiden eigentlich nicht vergleichbaren Dinge, aus meiner Sicht, irgendwie vergleicht und daraus wieder was Drittes baut, was dann wiederum eine Art von Praxisanleitung ist, wie man das denn jetzt machen soll.
Und da frage ich mich dann auch, hilft das gleich oder später, lieber Herr Karl Bach, in der Welt, wo wir eh schon so diese beiden unterschiedlichen Strömungen haben, warum dann noch was Drittes draufsetzen?
Will ich da auch nochmal auf diesem Wort irgendwie mitmachen, oder was?
Oder sollen wir noch mehr Jobs-to-Be-Done Bücher schreiben und noch weitere?
Also das ist für mich so, das kriege ich in meine Realität überhaupt nicht rein, wie ich mir… Also wie komme ich auf die Idee, ein Wort, oder einen Begriff zu nehmen, den irgendjemand mal definiert hat und ihn umzudeuten und das in einem Buch zu publizieren?
Das hat Eric Ries mit dem Begriff MVP schon mal gemacht. Und ich kann das nicht verstehen.
Was da…Also ist denn das Unfälle, oder was?
Das Problem ist halt, wenn Bücher dann bekannt werden und du mehr Reichweite hast als jemand anders, dann verbreitet sich eben die vermeintlich falsche Interpretation von so einem Begriff und dann sind alle so noch verwirrt.
Peter: Also ich glaube, da vermischen sich ein paar Sachen.
Mit Hauptschuldiger an dieser Stelle ist wahrscheinlich der Dunning-Kruger-Effekt, der ja zu einer Art Verblendung führt. Das heißt, wir werden dann alle sehr schnell plötzlich zu Experten, obwohl wir eine Sache erst zur Hälfte verstanden haben, wenn überhaupt.
Und wenn dann der Reiz, jetzt endlich auch mal ein paar Minuten Ruhm einzukassieren, indem ich mich dann vielleicht noch als Autor verdinge, dann kommt halt so ein Zeug irgendwie aufs Papier.
Ich kann da gar nicht so furchtbar viel sagen, wie das inhaltlich ist, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Ich hab nur das meiste von dem, was bisher aufgeschrieben wurde, ist wirklich in der Praxis kaum zu gebrauchen.
Also auf der einen Seite, um nochmal Clay und Bob in Schutz zu nehmen, jetzt Competing Against Luck, da haben wir auch schon lange drüber berichtet und ist ein wundervolles Buch.
Das erklärt dir aber auch nicht, wie du es machst. Sondern nur, wie toll und wie schön das ist.
Und das Gleiche tun sie auch an der Harvard Business School. Das ist ja auch schon mehrfach vorgekommen, dass die dann hinterher zu uns kommen, zu mir kommen, weil sie dann wissen wollen, wie sie es jetzt eigentlich genau machen sollen. Weil das steht da nicht drin. Es erklärt dir keiner.
Und es gibt halt zwei große Beratungshäuser, die sich da auf dieses Innovationsthema mit und jetzt nur dieser Überschrift Jobs to Be Done spezialisiert haben, die verraten aber keinem, was sie da machen.
Das kannst du dann für teuer Geld da einkaufen und kannst dann dran glauben.
Alles, was da passiert, bleibt dann in so einer Art Blackbox und schürt natürlich Spekulationen.
Und jeder, der es mal gehört hat, hat natürlich sofort eine Meinung dazu.
Jan: Also ich wünsche mir an der Stelle irgendwie, eigentlich ist es auch eine Frage von der Mandatsklärung, was willst du machen?
Zum Beispiel ist es so, wenn ich jetzt sage, ich möchte einen neuen Markt und ich nehme das Business Model Canvas.
Ich glaube darauf, dass das Business Model Canvas ist wirklich, also da können wir alle dankbar sein, dass wir das bekommen haben.
Für das value Proposition Canvas, das ist eher so ein Bärendienst gewesen vom Osterwalder.
Das ist meine persönliche Meinung jetzt.
Peter: Wobei ich das Buch deutlich besser finde als das Business Model Canvas.
Jan: Aber es ist auf einigen Würden, dass wir sagen, okay, wir haben da was wie Kundensegmente und die beschreiben im Moment einen Teil von diesem Business Model.
Und ich möchte sagen, ich möchte in einen neuen Markt, ich möchte ein neues Kundensegment auf der Ebene.
Dann kann ich Jobs-to-Be-Done, ich sage mal so, wie wir das vorhin beschrieben haben, in der Frage, für welchen Kundenjob bewerbe ich mich oder wofür hiren mich, also jetzt kommt so ein denglisches, wofür beauftragen mich Leute, dann ist das eine gute Methode, um das Ziel zu erreichen.
Wenn ich jetzt sage, ich möchte eigentlich in meinem Markt bleiben und mein Produkt verbessern, dann eignet sich eher die andere Jobs-to-Be-Done Geschichte, weil was Toni Ulwick macht, ist aus meiner Sicht, das soll jetzt auch nicht bewertend sein, aber es ist eher Anbietersicht, das heißt, er guckt sich viel mehr an, was ist eigentlich die Nutzung von bestehenden Produkten und wie kann ich in einer Detailtiefe diese Nutzung bestehender Produkte ganz stark verbessern.
Das nennt er Innovation.
Während die andere Sache eher ist, ich gucke eigentlich eher in die kategorieübergreifende Konkurrenz und überlege dann, weil eigentlich ist es so, wie du sagst, wenn ein Produkt hat, löst viele Jobs und ein Job kann von vielen Produkten gelöst werden und für mich, oder ja, das Interessantere ist eigentlich, finde ich, für mich ist es das Letztere und da bin ich dann ganz klar bei der Bob Moesta Geschichte, wobei ich auch gar nicht, überhaupt gar nicht dafür argumentieren würde, ob es ein Letzter oder ein Letzter ist, sondern ich bin der Meinung, die einen haben Jobs benannt und das ist das halt so und wenn ich was anderes mache, dann muss ich mir ein anderes Wort überlegen.
Aber der Zug ist halt leider abgefahren mittlerweile.
Peter: Ja, wie auch immer.
Ich denke auch, es gehört, es hat beides seine Berechtigung, um das nochmal abzurunden, jetzt mit dem Thema der Ulwick-Part, das sagen die ja auch selber, der basiert auf Six Sigma, was ein Werkzeug zur Prozessoptimierung ist, und das haben sie halt erweitert und streiten sich dann um diesen Terminus Jobs-to-Be-Done.
Und das ist natürlich hervorragend geeignet, um Bestehendes zu verbessern und auch da auf bessere Wege und Lösungen zu kommen.
Ich halte es für extrem aufwendig und der Kosten-Nutzen-Faktor, da denke ich, auch wenn wir es im direkten Vergleich sehen, das ist für die meisten vollkommen over-delivered und ich verfolge da eher den Ansatz, dass wir mit unserem Framework dafür sorgen, dass wir mit einem und demselben Research, der auch sehr schnell und sehr effizient funktioniert, einen Datenstamm zu erzeugen, der dir dann alles ermöglicht.
Und es ist dann eine Selektionsaufgabe, aus diesem Datenstamm die Daten rauszusuchen und zu selektieren, die dir deinen Fokus geben, den du brauchst, um dann ein konkretes Ziel zu erreichen.
Ein kurzfristiges, mittelfristiges oder langfristiges Ziel, das lässt sich damit alles machen.
Kurzfristig kann eben auch sein, ein Produkt zu iterieren, zu verbessern.
Kann auch sein, wir erfinden hier was ganz Neues, was wir überhaupt gar nicht auf dem Zettel hatten, weil wir plötzlich Dinge entdeckt haben, und auch das sagen uns dann genau die Daten, auf das wir überhaupt gar nicht gekommen wären oder einen ganz neuen Markt finden; Wo wir plötzlich feststellen, hier ist eine Wettbewerbslandschaft mit Riesenopportunitäten für uns und wenn wir die drei Sachen ändern an unserem Produkt, dann kommen wir da an vollkommen neue Geschichten dran und erledigen und bewerben uns, um in dieser Terminologie zu bleiben, auf einen ganz anderen Job.
Dafür muss ich aber natürlich genau auch wissen, was sind denn jetzt die subjektiven Wertmaßstäbe für Verbesserung aus Kundensicht?
Also was muss ich denn genau abliefern, damit Kunden sagen, Hurra, das ist ja zehnmal besser als das, was ich hier bisher gekannt habe.
Und was kannst du auch alles weglassen?
Und dann spielt es eigentlich gar nicht mehr so eine große Rolle.
Jetzt hast du aber noch berichtet, wir müssen ein bisschen auf die Zeit gucken, wir sind ja schon fast eine Stunde dabei, das hast du auch bei anderen beobachtet, dieses dann, also mit diesem Research, mal unabhängig davon, welche Jobs- sowie dann Geschmacksrichtung jetzt da dran ist, da findet selten Transfer statt oder die Kunden, Auftraggeber in dem Sinne dann, für diesen Research, stehen dann da und sagen, ja, spannend, die Daten kommen in die Schublade und dann passiert weiter nichts.
Und das ist mitunter frustrierend.
Woran liegt das?
Also außer an mangelnder Auftragsklärung vielleicht, wo es noch in Schwierigkeitsfelden liegt.
Jan: Also ich, eigentlich ist es ja, ich hätte da vorhin schon gesagt, ich muss es eigentlich auch selbstkritisch so ein bisschen betrachten, also was habe ich nicht geliefert, dass die sagen, okay, wir handeln jetzt.
Und das ist, glaube ich, der Punkt, das vom Mandat mal abgesehen, dass die Anwendbarkeit der Ergebnisse, also ihr könnt konkrete Überführungen in vielleicht Maßnahmen oder auch in neue Projekte, dass die gefehlt hat.
Wir kamen dann oft mit so einem Research-Ergebnis, hier, das sind Jobs to Be Done, und dann haben wir gefragt, was wollt ihr denn jetzt damit machen?
Wollt ihr vielleicht eher das oder das oder so?
Natürlich haben wir schon irgendwo auch Vorschläge geliefert, aber letztendlich haben wir den Ball ein bisschen zurückgespielt zu den Kunden.
Und die waren dann aus meiner Sicht, oder vermutlich waren sie mit dem Ergebnis irgendwie, es war nicht erwartungskonform, die waren damit vielleicht überfordert, weil wir vorher nicht gut geklärt hatten, was zurückkommt.
Vielleicht war dann so was wie, ja, also jetzt einen neuen Markt, das können wir doch gar nicht leisten, das ist alles viel zu, und Marketing wollen wir eigentlich auch irgendwie, machen wir sowieso anders, also was sollen wir damit jetzt tun?
Das ist zwar nett, aber wir können es nicht anwenden.
Und das ist, glaube ich, der Grund, warum dieser Transfer nicht stattfinden kann oder nicht stattgefunden hat.
Und genau, dann haben wir uns ja irgendwo da im letztes Jahr mal kennengelernt im Internet.
Peter: Ja, auch über einen gemeinsamen Bekannten, den du zumindest gar nicht so richtig kennst, aber er hat zumindest mal euch getroffen, das ist auch ein sehr, sehr geschätzter Kollege, der Florian, der war auch schon hin und wieder bei uns in den Clubhouse-Talks mit dabei.
Jan: Ja, ich war letztes Jahr so ein bisschen im Dezember drauf.
Ich hab LinkedIn irgendwie das erste Mal benutzt irgendwo, hab dann angefangen, Leute dort irgendwie, ich weiß nicht, ich hab Sachen gepostet, hab irgendwelche Likes bekommen, dann hab ich Leute angeschrieben, und das führte dann zu mehreren so Kennenlern-Kaffee-Gesprächen, unter anderem ja auch mit dir oder mit dem Florian.
Und ich hatte deinen Podcast gehört, und dann hab ich gedacht, okay, also ich kannte den eh schon vorher, im Grunde war dann dieser LinkedIn, war eher so tatsächlich in meiner Job-to-Be-Done-Zeit, so der Moment, jetzt schreib ich den mal an.
Eigentlich war ich schon passiv, vorher schon hab ich, und ich hab immer gedacht, okay, der, ich hatte ja mit Bob viel gesprochen, und wenn ich mit Bob gesprochen hatte und hab dann andere Podcasts gehört, war dann deiner immer einer von denen, eigentlich sehr, ja tatsächlich sehr wenigen, wo ich gedacht hab, okay, der spricht so, wie ich das auch irgendwie verstehe.
Und ich glaube, aus der Problemlage heraus, irgendwie komm ich in meinen Job-to-Be-Done-Research-Projekten nicht so richtig weiter, das ist jetzt ein Punkt.
Im Grunde ist es so tatsächlich, jetzt wenn ich jetzt so immer so reflektiere, das war ein Punkt, wo ich tatsächlich in meiner eigenen Timeline gesagt hab, es reicht, so geht’s nicht weiter.
Ich muss jetzt was ändern, damit ich in Zukunft besser, erfolgreich Job-to-Be-Done-Research anwenden kann.
Weil ich selber komm in diese Situation als Freelancer, der meistens unbeteiligt in der Auftragsklärung ist, der dann in diese vermeintlichen Job-to-Be-Done-Projekte, die vielleicht eher Ulwick-artig sind, wo ich gar nicht arbeiten will, weil mich das nicht motiviert, wo ich dann reinkäme, das geht so nicht mehr weiter, ich muss was ändern, und dann hab ich eben Peter Rochel auf LinkedIn angeschrieben, der hat gesagt, du machst doch auch so Job-to-Be-Done, und du hast auch Kunden, und wollen wir nicht mal irgendwie zusammen, und dann war bei mir so ein bisschen die Intention dahinter, tatsächlich für mich persönlich in meinem Akquise-Prozess, was zu ändern, und vielleicht bei jemandem, der das Problem aber für mich löst, nämlich richtige, oder für mich passende Job-to-Be-Done-Aufträge zu akquirieren, wo ich dann das machen kann, was ich machen will, und nicht das Problem mit dem Mandat und mit dem späteren Transfer, weil ich auch nicht aus meiner Situation, ich wusste nicht, wie kann ich das ändern, ich hatte jetzt keine Lösung parat, weil wenn ich versucht hatte, Mandate zu klären, dann ging das immer nach hinten los, das soll ich also nicht tun, ich soll eher arbeiten, ich soll, es ist auch generell, ich vertreibe mich relativ selten selbst, meistens bin ich angewiesen auf ein Vertriebsnetzwerk, weil ich bin eher immer auf der Arbeitsebene, ich kann dann schwer die Perspektive so schnell wechseln, in eine C-Level-Perspektive gehen, das ist nicht so mein, das brauche ich auch nicht machen, ich soll sozusagen arbeiten, und die anderen sollen Mandate klären.
Genau, und so habe ich dich dann angeschrieben, und dann haben wir uns ausgetauscht, haben zusammen auch ein bisschen Beispielinterviews in einem deiner Projekte gemacht, und so sitzen wir jetzt hier.
Peter: Genau, das hat ganz gut gepasst, und dann kam ja noch die Idee dazu, wo du gesagt hast, du glaubst, du bist ja nicht alleine mit diesem Struggle, mit diesem Thema, irgendwie so dieses Gefühl, irgendwie so, ja, wie so ausgesetzt in so ein Projekt rein, und hinterher das Gefühl haben, so eigentlich ist das ein bisschen schade, dass da so wenig draus passiert, und gar nicht so genau wissen, wie kriegt man das jetzt übersetzt in bessere Produkte, oder wie kann man den Leuten dabei helfen, und dann haben wir nochmal draufgeguckt, und gesagt, wir haben ja auch einen kompletten Prozess für sowas, wie sowas geht, wo wir den Leuten das auch sehr schnell und sehr einfach auch zeigen können und das mit denen machen, und wenn die das machen, dann kriegen die das auch hin, und dann haben wir überlegt, okay, dann lass uns doch mal gucken, vielleicht sind da noch mehr, die da zu sich auch austauschen wollen, die das auch lernen wollen, die diesen Prozess auch kennenlernen möchten, um ihn anwenden zu können, und sich einfach mal auszutauschen, hatten diese Idee, da einen Retreat zu machen, das kannst du gleich nochmal erzählen, was da genau dahinter steckt, ich wollte noch kurz anmerken, dass wir da natürlich auch einen eigenen Research gemacht haben und festgestellt haben, jo, da scheint es schon noch ein paar mehr zu geben, die das auch genauso für sich erfahren haben, und es gibt aber auch andere, die das Problem überhaupt gar nicht haben, die sagen, das ist keine Schwierigkeit, bei uns fluppt das so durch, ich habe aber trotzdem Bock auf einen Austausch, auch wenn das nicht unser Problem ist, weil wir machen das hier dreimal im Jahr inzwischen selber, und kriegen das wunderbar hin, da Produkte draus zu machen, oder Marketing, oder was auch immer.
Was war dann die Idee zu dem gemeinsamen Projekt?
Jan: Ja, also genau, ich habe dann ja mir von dir zeigen lassen, was bietet er überhaupt, also weil, ich kam ja so aus der Geschichte, ich will seit 2013 eigentlich Jobs-to-Be-Done machen, und mittlerweile glaube ich schon, dass wir tatsächlich irgendwie ein Problem von Praxis, also ein Praxisproblem, Theorie ist immer schön und gut, und die Geschichten sind im Nachhinein immer leicht erzählt, aber wie mache ich es denn jetzt selber praktisch, und dann haben wir zusammen Interviews gemacht, in deinem Projekt, und dann habe ich mir von dir einmal den Prozess zeigen lassen, wie kommst du eigentlich von Interviews am Ende hin, zu einer Art von, ich nenne das mal Synthese, Zusammenfassung, oder das, was am Ende halt rauskommt, und das Problem bei solchen Synthese-Prozessen ist ja, so kenne ich das, dass man alle abhängt.
Das heißt, ich mache, und das ist früher auch bei den Studien bei Xing gewesen, da sind da 50 Interviews, und am Ende kriegst du drei Slides mit irgendwelchen Ergebnissen, und keiner versteht, was das eigentlich sein soll, weil du den Prozess nicht mitgegangen bist.
Und das hatte ich bei dir auch vermutet, also ich habe das sehr kritisch angestellt, aber dann habe ich halt gemerkt, ich habe dann mit einer deiner auch Kolleginnen gesprochen, die ein Beispielprojekt auch hatte, da habe ich mir das von ihr mal zeigen lassen, das verdichtete tatsächlich eben.
Peter: Die Katharina, die gerade ihre Masterarbeit dazu geschrieben hat, wir gucken mal, ob wir uns dann noch mal dazu hinreißen lassen, dann ein Buch zu schreiben.
Es scheint tatsächlich auch in der Forschung, überhaupt in der Literatur, es scheint es nahezu keinen sonst zu geben, der irgendwie so einen schlüssigen Prozess hat.
Also wir haben nichts dazu finden können bisher, was mich offengestanden, ein bisschen gewundert hat.
Jan: Genau, die Katharina, die hat mich gefragt, kannst du mir beim Prototyping helfen?
Ich weiß gar nicht, wie das so, ja, ein bisschen ausgetauscht.
Und dann habe ich mir halt ihr Prozessergebnis halt angeschaut und überraschenderweise konnte ich es lesen.
Peter: Verrückt!
Ja, und wenn du dir das, wir machen das ja heute oft, dann Miro oder Miro oder was auch immer, wenn du so ein Board auszoomst, dann ist das extrem viel, sehr, sehr viele einzelne Daten, die dann am Ende verdichtet werden, wie so ein Trichter.
Am Ende kommt dann eine Sache raus.
Aber ich konnte das verstehen, was sie mir gezeigt hat.
Das heißt, ich konnte es schlüssig nachvollziehen, ohne in den Prozess mitgegangen zu sein.
Das ist genau der Punkt.
Was macht sie hier?
Wieso ist das jetzt für diese Zielgruppe Kundennutzen?
Wieso ist, also die Kundensprache war da drin.
Sie konnte mir relativ gut erklären, was sie jetzt als nächsten Schritt machen will.
Und ich konnte diesen Schritt mitgehen.
Und das ist ja genau der Punkt.
Ich war ja in der Perspektive von einem Außenstehenden.
Peter: Vielleicht ein Product Developer oder?
Jan: Ich war im Grunde in der Perspektive meiner Kunden.
Und da kommt dann jemand und sagt, hier, das ist das Researchergebnis.
Mach jetzt was damit.
Der nächste Schritt ist der.
Und ich sage, okay, das macht Sinn.
Und du hast ja dann in deinem Prozess nicht nur einen nächsten Schritt, sondern du hast ja mehrere unterschiedliche, wirklich ganz konkrete Sachen, die man dann damit machen kann.
Und das war für mich an der Stelle neu, weil bisher habe ich entweder selber nicht genau gewusst, was ich machen soll oder es war dann eine Job-to-Be-Done-Beschreibung.
Aber das ist ja auch, eine Job-to-Be-Done-Beschreibung ist ja eben noch nicht obvious.
Obwohl, es ist klar, das ist der Job-to-Be-Done.
Okay, ich verstehe das.
Es gibt da Leute die irgendwo, so.
Aber was heißt das jetzt für meinen Laden?
Und da habe ich dann gemerkt, okay, wenn man jetzt den Peter-Rochel-Prozess nimmt, und die Arbeit bleibt die gleiche.
Das ist immer hart und anstrengend und wir müssen da durch.
Interviews sind hart und das zu besprechen.
Aber am Ende hat es sich auch gelohnt, weil wir können dann weitermachen.
Das ist für mich so der Game-Changer an der Stelle.
Und deswegen haben wir dann gedacht, okay, lasst uns doch mal irgendwie gucken, ob wir dieses Transferproblem ganz konkret nochmal anbieten, der Stelle zu helfen.
Also allen Leuten, die da irgendwo.
Peter: Genau, um das auch nochmal klar zu machen.
Das ist mehr ein Anliegen, das ist offen.
Wir geben auch diesen Prozess als Creative Common raus.
Das ist kein Geheimnis, was wir da machen.
Also das ist vielleicht im Moment noch privat, aber es ist nicht geheim.
Jan: Es muss auch kein Geheimnis sein, weil du kannst das eh nur tun, wenn du bereit bist, die Arbeit reinzustecken.
Deswegen macht es auch keinen Sinn, das geheim zu halten, während andere das natürlich trotzdem tun.
Und dann hatten wir beide unabhängig voneinander, lustigerweise, die Idee, also ich habe die auch schon seit längerem, ich weiß nicht, wie lange du da schon hast.
Peter: Mindestens drei Jahre, seit 2017 ziemlich konkret.
Jan: Ich hatte auch schon so eine Art Produktseminar oder Retreat, oder wie man das auch nennen will, also eine Art Minikonferenz oder so für Produktleute.
Zu diesem Thema hatte ich immer schon auch im Hinterkopf.
Und wir haben das Retreat genannt, weil geile Location und irgendwie abgelegen.
Du hattest auch gesagt, so ein bisschen inspiriert von dem einen Film.
Peter: Under the Volcano, das ist hier von den George Martin Studios, Beatles-Produzent und Police, Sting, Elton John, keine Ahnung, der erfolgreichste, Dire Straits, genau, Mark Knopfler, erfolgreichste Produzent, den es, glaube ich, je gegeben hat.
Jan: Also ein Ort, wo Leute sich getroffen haben und dann in der Abgeschiedenheit und in der umgebenden Natur den Kopf frei bekommen haben und dort dann kreativste Prozesse zu fahren, die dann zu den erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte geführt haben.
Peter: Bis der Vulkan ausgebrochen ist und das ganze Studio plattgemacht hat.
Jan: Genau, so ein Ort wollten wir dann auch finden.
Das heißt, ein Ort, der uns ermöglicht, im Fernab von Büro und beruflichem Alltag diese wichtige Arbeit zu tun.
Am besten in der Nähe von einer Naturkatastrophe, die dann in fünf Jahren das Ganze begräbt.
Peter: Na, okay, dann müssen wir uns einen anderen Ort aussuchen.
Das wäre mir zu schade.
Jan: Vielleicht was mit Hochwasser.
Dann haben wir gedacht, wenn wir beide schon diese Retreat-Idee hatten, wollen wir das nicht einfach mal anbieten.
Und da stehen wir dann jetzt, wo wir überlegt haben, wir würden das gerne anbieten.
Peter: Genau, und sind jetzt gerade dabei zu gucken, Feedback haben wir schon.
Also Interesse ist auf jeden Fall da.
Das wird mit Sicherheit auch begrenzt sein.Es wird dann natürlich auch nochmal um Zeit und Ort gehen, was noch nicht genau geklärt ist.
Wenn da jetzt jemand dabei ist, der zuhört und sagt, da hätte ich aber auch Bock drauf und kann mir das vorstellen.
Am Ende von den Kosten her wird das ähnlich sein wie unsere Masterclasses seinerzeit.
Die waren immer so, glaube ich, um die 2000 Euro in etwa, hatten wir die angeboten.
Von der Location her ist das im Prinzip kein Unterschied.
Die Kosten, haben wir festgestellt, sind eigentlich egal, ob wir das jetzt hier in einem Coworking-Space machen, in einem Konferenzraum oder irgendwo einen Raum buchen oder ob wir fernab irgendwo eine Location buchen.
Der einzige Unterschied ist dann halt die Anreise dazu, Anreise und Unterkunft.
Natürlich, wir sind noch nicht ganz klar, wie das sich genau dann vom Budget her verhält.
Ich glaube aber nicht, dass es teurer sein wird.
Das wäre, glaube ich, schon fast eher die Obergrenze an der Stelle für sowas.
Und wer da Bock drauf hat, einfach mal laut geben.
Wir haben ja so eine Feedback-Funktion auch.
Man kann im Prinzip direkt aus dem Podcast-Player bei uns auch auf die Voicemail sprechen, eine Sprachnachricht absenden auf die Tonspur.
Da geht das oder kurze Nachricht, E-Mail oder was auch immer.
Dann haben wir euch da mit im Sinn.
Ich glaube, das wird relativ schnell voll werden, das Ding.
Jan: Und Anbietersicht, was bringen wir mit?
Peter: Was bringen wir mit?
Also, was wir gelernt haben, ist ja, dass viele tatsächlich da einen Struggle haben.
Also nicht wissen, wie können sie jetzt ihren Kunden dabei helfen, das in ein besseres Produkt zu übersetzen.
Also, um mal jetzt mal bei Produkt zu bleiben an der Stelle erst mal.
Da ist das Angebot, das komplett zu teilen, wie wir das machen, gemeinsam zu machen, vorzumachen.
Und am Schluss alles, was bei uns auf dem Menü ist von diesem gesamten Innovationsprozess, den auch zu zeigen, zu teilen, zu besprechen, Möglichkeiten zu geben, wie auch Angebote, sofern gewünscht in Bezug auf, wie kann ich meine Interview-Techniken verbessern bis hin zu, wie mache ich eine Auftragsklärung oder, oder, oder.
Die Idee ist, das ist ja auch noch nicht fest, das tendenziell eher so ein bisschen auch in so einem Unconference-Format zu machen.
Das heißt, vor Ort sich zu treffen erst mal mit Gleichgesinnten, ein Mindestlevel sollten schon Leute sein, die auch mit Jobs-to-Be-Done-Research bereits Erfahrungen gemacht haben.
Und dann zu klären, was wird genau gebraucht.
Ich glaube, da haben wir genug im Koffer.
Also, das ist ja, ich habe inzwischen, ich habe es mal zusammengezählt, es sind mehr als 700 Kunden, die wir da schon begleitet, beglückt und betreut haben, mit Teilen oder den kompletten Prozessen.
Also, da kommt schon ziemlich viel Praxis, Erfahrung aus dem echten Leben zusammen.
Und das sollte dann schon im Deibel zugehen, wenn wir da nicht was rausholen, was für jeden, der da hinkommt, auch ein echter Fortschritt ist.
Plus Netzwerk, plus Location.
Jan: Genau, und die Location ist mir tatsächlich persönlich, ja, ich habe da sehr hohe Ansprüche.
Das heißt, wir werden auch irgendwie einen adäquaten Ort finden.
Das wird jetzt kein irgendwie x-beliebiges Seminarhaus sein, sondern das ist tatsächlich schon auch für mich Teil des Angebots irgendwie, dass es sowohl was die Räumlichkeiten angeht, als auch was die umgebende Natur oder so angeht, einfach in einer echt extrem guten Location stattfindet.
Weil da glaube ich ganz fest dran, dass das der Raum…
Peter: Extrem gut im Sinne von inspirierend.
Jan: Genau, dass der Raum halt einfach wichtig ist für sowas.
Und genau, und wofür man jetzt Jobs to be dann alles anwenden kann, das können wir vielleicht noch mal besprechen.
Es gibt ja wirklich ganz konkrete, wirklich sehr einleuchtende Beispiele auch, wo es sehr konkret werden kann, auch im kleinen Rahmen.
Das brauchen wir jetzt nicht noch mal im Detail besprechen, aber das ist so, jeder kann auch seine Sachen mitbringen.
Wir können an eigenen Cases, Projekten arbeiten.
Das können wir mit NDAs irgendwie absichern oder so, wenn da irgendwie Bedenken bestehen.
Das ist tatsächlich so auch auf Augenhöhe wirklich hands on.
Also wir stehen ja für Praxis.
Was wir nicht machen wollen, ist wie auf irgendeiner Konferenz irgendeinen Vortrag halten.
Das werden wir nicht tun.
Peter: Von der Kanzel predigen.
Jan: Sondern wir kommen ja aus der Praxis und so habe ich es schon immer gehalten, dass wir nur das anbieten, was wir selber auch, was ich selber praktisch für gut befunden habe.
Das heißt, was werden wir nicht machen?
Nein, Spaß.
Kein Value Proposition Canvas.
Peter: Ja, doch, das spielt schon eine Rolle.
Aber es geht ja darum, wie können wir es einsetzen, sodass es richtig Sinn ergibt.
Jan: Das können wir ja noch mal als Appetizer.
Also Peter hat ja einen Weg gefunden.
Versuche mal die Stimme ein bisschen zu flüstern.
Er hat ja einen Weg gefunden, das Value Proposition Canvas zumindest in meinem Erleben das erste Mal sinnvoll einzusetzen.
Ich habe das Ding schon in x Workshops und irgendwann haben wir es verbannt.
Das machen wir nicht mehr.
Das hat immer nur verwirrt.
Aber jetzt, es gibt tatsächlich aus unserer Sicht, es gibt auch einen Ort für das Ding.
Peter: Tatsächlich, ja.
Zwar nicht ganz da, wo es im Business Model verortet ist, aber so als kleiner Spoiler, aber es gibt tatsächlich in einem anderen Buildingblock einen guten Platz dafür.
Stimmt das so?
Peter: Ja, das stimmt.
Wobei, da wo es hingehört, ist es nach wie vor.
Aber es gibt einen anderen Ort, wo es außerdem Sinn macht.
Und dann ist halt wirklich, ich glaube, das, was den Unterschied macht, ist dann auch, welche Daten kommen da drauf?
Also was genau muss da jetzt rein?
Ich glaube, ein Hauptproblem der Value Proposition, also da gibt es zwei Hauptprobleme, um das dann damit jetzt auch mal abzuschließen, ist dann auf der einen Seite, was ich erlebt habe in der Zeit 2011 bis 2015, 16, wo ich unzählige Value Proposition Design Workshops besucht habe, gesehen habe, selber veranstaltet und gemacht habe, bis hin zur Masterclass bei Alex Osterwalder, ist, dass auf der rechten Seite, wo der Kreis ist, da werden sich Daten ausgedacht zu Jobs.
Also da ist keine Evidenz, sondern da sind ausschließlich Mutmaßnungen und Annahmen.
Das ist das eine Problem.
Das haben wir damit erledigt, indem wir vorne einen Jobs-to-Be-Done-Research reinstellen und wirklich belastbares Material haben, was da drauf kommt.
Und das nächste Problem ist dann, dass da in aller Regel viel zu viel drauf ist und dann keiner weiß, was macht man jetzt damit eigentlich genau.
Und wenn wir das reduzieren, das ist mit der Schlüssel, das dann wirklich auf die wirklich absolut tagesaktuell relevanten Themen reduzieren, das impliziert eine Auftragsklärung natürlich auch, was ist das jetzt, was kurzfristig, mittel- oder langfristig ist, geht es hier um Erhaltungsinnovation, Effizienz oder marktschaffend oder Disruption oder sonst irgendwas.
Und das dann so zu selektieren, dass es passt und dann kommen da auch sehr, sehr klare Anforderungen für das jeweilige Nutzenversprechen oder Wertversprechen raus.
Jan: Ich will da auch noch einen Satz dazu sagen, dass das Value Proposition Canvas ist oft ohne Kontext.
Und das ist das, wenn du auf der anderen Seite sagst, Context creates Value, dann merkst du schon, irgendwas macht da keinen Sinn.
Das heißt, dieses Ding in Kontext zu bringen, das ist die Aufgabe und dann kann ich es auch sinnvoll füllen.
Aber das ist eben, wenn du das im Business Model einfach als eine Ebene tiefer von Value Proposition und Kundensegment nutzt und da einfach alles reinschreibst, was irgendwie matchen könnte, irgendwie so, dann ist es halt relativ kontextlos, je nachdem, wie das Business Model halt aussieht.
Und da sind wir wieder beim Jobs-to-Be-Done Thema, weil wenn ich jetzt mit Tesla komme, welche Jobs erfülle Tesla und ich hab dann einen Value Proposition Canvas und schreib da alles rein, dann hab ich eben den Kontext verlassen.
Dann hab ich den Kontext verlassen und dann ist der Value nicht mehr erklärbar und deswegen macht das Ding auch so viel Verwirrung, weil nur durch den Kontext kann ich Nutzen erklären.
Aber wie gesagt, Versprechen ist, wir haben das gelöst.
Peter: Es ist auch nur ein Werkzeug, viel wichtiger ist vorher, wie strukturierst du die Daten aus deinem Jobs-to-Be-Done Research.
Wenn du das schon nicht gemacht hast, dann hilft dir das auch nicht zu wissen, wie man dann hinterher mit einem Value Proposition arbeiten kann.
Jan: Ja, aber das Problem ist ja, ich hab viele Leute gesehen, die dann sogenannte Discoveries machen, in meinen Produktkreisen und die nehmen dann das Ding und dann, so, das ist der Startpunkt.
So, ich hab jetzt genug darauf rumgeritten.
Peter: Okay, also nochmal, um das jetzt abzuholen.
Jan: Jetzt ein Call to Action.
Peter: Also, wenn du, liebe Zuhörerinnen, lieber Zuhörer, jetzt denkst, cool, da hätte ich auch mal Bock drauf auf so ein bisschen Urlaub arbeiten, gleichzeitig mit Fokus voll auf Kopffrei, Innovation und wie kann ich hier mehr aus meinem Jobs-to-Be-Done Research machen, dann ist das vielleicht genau das Richtige für dich.
Also, dann kurz die Fahne hochhalten, Rauchzeichen geben, Zettel unter der Tür schieben, E-Mail schicken oder uns auf das Band sprechen.
Dann merken wir dich da mit vor, nehmen dich dann mit in den Verteiler.
Wir sind halt auch gerade drin, hier gilt ja das Gleiche wie das, was wir für unsere Kunden erwarten.
Das ist noch nicht hundertprozentig fertig.
Das nächste, was wir erklären, ist dann Ort und Zeit.
Dann schon mal vormerken, dann kommst du mit in den E-Mail-Verteiler.
Ja, und das war’s. Hast du noch famous last words nach fast einer Stunde, 25 Minuten, Jan?
Jan: Ich denke mal, wer bis hierhin mitgehört hat, kriegt eh schon einen Ehrenpreis. kriegt auf jeden Fall ein großes Dankeschön von mir, dass er oder sie so lange durchgehalten hat.
Peter: Das ist ja gut, okay.
Ja, das war’s auch schon wieder für dieses Mal.
Und wenn du uns Feedback geben magst, weil es dir gefallen hat oder vielleicht auch nicht, oder du Anregungen oder konstruktive Kritik hast, dann teste doch mal unsere Sprachbox aus.
Einfach anklicken, findest du in den Shownotes, Anruf wird ausgelöst ins deutsche Festnetz nach Köln, keine zusätzlichen Gebühren.
Wir würden uns wahnsinnig freuen und ansonsten natürlich auch wie gewohnt ein Sternchen und Rezensionen bei Apple Podcasts.
Das wäre wirklich grandios.
Und dann hören wir uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Toiletten als Serviceangebot aussehen könnten? In der neuesten Episode unseres Podcasts „Innovate+Upgrade“ sprechen Alexander Moths und Peter Rochel über das Business Model Design von Sanifair und wie man die neun Bausteine des Business Model Canvas nutzten kann um ein erfolgreiches mehrseitiges Business Model zu schaffen.
00:00:00 Intro
00:04:28 Das Wertangebot
00:07:39 Kundensegmente
00:11:04 Kanäle
00:17:05 Kundenbeziehung
00:27:58 Einnahmequellen
00:34:56 Schlüsselaktivitäten
00:41:57 Schlüsselressourcen
00:48:50 Schlüsselpartner
00:55:06 Kostenstruktur
00:59:04 Business Model Innovation
01:00:40 Kundenprobelm-Fokus
01:03:46 Marktschaffende Innovation
01:09:21 Get Out
Business Model Innovation ist ein wichtiger Aspekt, um in der heutigen Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Unternehmen müssen sich ständig weiterentwickeln und neue Wege finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In dieser Episode des Podcasts erfahren wir, wie Sanifair das Toilettenangebot als Serviceangebot nutzt und wie es einzigartige Wertversprechen für Privatpersonen und Unternehmen schafft.
Sanifair hat es geschafft, ein innovatives Business Model zu entwickeln. Das auf dem Business Model Canvas ist ein Werkzeug, dass eine eindeutige Sprache bietet um Geschäftsmodelle zu beschreiben und damit zu arbeiten. Der Canvas besteht aus neun Bausteinen, die es einem Unternehmen ermöglichen, seine Geschäftsstrategie klar und einfach zu definieren. Alexander und Peter besprechen in der Episode, wie am Beispiel von Sanifair jeder dieser Bausteine genutzt wird, um ein erfolgreiches Business Model zu schaffen.
Das Besondere am dem Beispiel „Sanifair“Toiletten als Service“ ist, dass es sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen einzigartige Wertversprechen schafft. Ein Mehrseitiges Business Model Design. Für Privatpersonen werden saubere und moderne Toiletten mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Kinderspielplätzen und Wickelräumen angeboten. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, ihre Markenbotschaft an einem Ort zu platzieren, an dem sie von Tausenden von Menschen täglich gesehen wird.
Das Business Model von Sanifair ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Business Model Innovation genutzt werden kann, um einzigartige und erfolgreiche Geschäftsmodelle zu schaffen. Es zeigt, wie wichtig es ist, kreativ zu denken und neue Wege zu finden, um die Bedürfnisse von Kunden und Unternehmen zu erfüllen.
Also, wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Business Model Innovation dein Unternehmen voranbringen kann, solltest du unbedingt in unsere neueste Episode von „Innovate+Upgrade“ reinhören. Du wirst nicht nur lernen, wie Sanifair sein erfolgreiches Geschäftsmodell aufgebaut hat, sondern auch wertvolle Einblicke in die Welt der Business Model Innovation erhalten. Lass uns wissen, was du von der Episode hältst und wie du die Ideen auf dein eigenes Unternehmen anwenden würdest!
In der heutigen Wirtschaftswelt gibt es einen starken Wettbewerb und wir müssen ständig daran arbeiten, unsere Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu verbessern, um im Wettbewerb zu bestehen. Um ein erfolgreiches Produkt oder eine erfolgreiche Dienstleistung zu entwickeln, müssen wir die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden verstehen. Eine effektive Methode zur Erfüllung dieser Anforderungen ist die Jobs-to-be-Done (JTBD)-Methode. In diesem Artikel werden wir erklären, was die JTBD-Methode ist und wie wir sie erfolgreich anwenden können.
Die JTBD-Methode ist eine praktische Methode zur Produktentwicklung, die auf den Grundlagen der Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden basiert. Es geht darum, die Aufgabe (Job), die ein Kunde mit einem Produkt oder einer Dienstleistung erledigen möchte, zu verstehen und das Produkt oder die Dienstleistung so zu gestalten, dass sie diese Aufgabe bestmöglich erfüllen kann. Die JTBD-Methode geht also nicht davon aus, dass Kunden ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung kaufen, sondern dass sie einen Job erledigen möchten. Einen Job, der einen höheren Zweck erfüllt und das Produkt oder die Dienstleistung das Mittel dazu ist.
Die JTBD-Methode besteht aus vier Schritten:
Um den Job des Kunden zu identifizieren, müssen wir die Ziele und Aufgaben des Kunden verstehen. Dazu können wir Interviews mit Kunden führen, Datenanalyse durchführen oder Kundenfeedback sammeln. Um den Kontext des Jobs zu verstehen, müssen wir die Situation des Kunden verstehen, in der der Job erledigt wird. Zum Beispiel könnten wir die Umgebung des Kunden, die Werkzeuge oder Geräte, die er benutzt, oder die anderen Personen, die mit ihm interagieren, untersuchen. Schließlich müssen wir ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln, das den Job des Kunden bestmöglich erfüllen kann. Vor allem aber muss das Produkt oder der Service den Job in bestimmten Situationen besser erfüllen als die bisher vom Kunden damit „beauftragten“ Lösungen, um eine relevante Erfolgschance am Markt zu haben.
Die JTBD-Methode ist wichtig, weil sie es uns ermöglicht, die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden besser zu verstehen und Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die diesen Bedürfnissen entsprechen. Durch die Anwendung der JTBD-Methode können wir unsere Produkte und Dienstleistungen differenzieren und wettbewerbsfähig bleiben. Die Methode kann auch dazu beitragen, Kundenbindung und -zufriedenheit zu verbessern.
Ein JTBD Framework, ein strukturierter JTBD-basierter Innovationsprozess, der Research Management mit einbezieht und sowohl Value Proposition als auch Business Model Design umfasst, kann enorme Ressourcen und Zeit sparen. Das Innovation Framework von Oberwasser Consulting ist ein solcher Prozess. Dieser Rahmen ermöglicht es Unternehmen, sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden zu konzentrieren und effektive Strategien zur Produktentwicklung und -innovation zu entwickeln. Unsere Prozess ist dabei so gut das wir darauf sogar eine Garantie geben! Wenn du mehr darüber wissen willst, wie wir dich unterstützen können JTBD in deinem Unternehmen zu nutzen, lass uns reden. Ruf uns gerne direkt an: +49 221 16841669
Fazit
Die Jobs-to-be-Done Methode ist eine effektive Methode zur Produktentwicklung, die auf den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden basiert. Ein strukturierter JTBD-basierter Innovationsprozess, der Research Management mit einbezieht und sowohl Value Proposition als auch Business Model Design einbezieht, kann Unternehmen dabei helfen, erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und sich im Wettbewerb zu behaupten. Das Oberwasser Consulting® Innovation Framework ist ein solcher Prozess und kann Unternehmen dabei helfen, effektive Strategien zur Produktentwicklung und -innovation zu entwickeln.
In der heutigen Zeit haben Unternehmen in der Gastronomie und im Einzelhandel viele Herausforderungen zu bewältigen, wenn es um den bargeldlosen Zahlungsverkehr geht. Ob es darum geht, Daten sicher zu erfassen oder den richtigen Kompromiss zwischen Komfort, Sicherheit und Gebühren zu finden, es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen. Um Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, spricht Innovationsexperte Peter Rochel in dieser Podcastepisode mit Bastian Feder, dem Gründer von Lightning Payment Services AG und Schöpfer von Lipa, einer Bitcoin-basierten Technologie für bargeldloses Bargeld. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Kernfragen beschäftigen, die in der Episode behandelt werden, darunter: Datenerfassung und Sicherheit, Kundennutzen vs. Händlernutzen, Komfort vs. Sicherheit vs. Gebühren, die Notwendigkeit von Bitcoin, die Implementierung von neuen Zahlungssystemen und den Praxistest von BTC22. Lies weiter, um zu erfahren, warum Unternehmen das Bargeld abschaffen und warum ein neues Zahlungsdienstleistungsangebot wie Lipa notwendig ist, oder höre dir die Episode gleich hier an:
00:00:00 Teaser
00:00:56 Reaktionen und Hinweise zu Kapitelmarken
00:04:29 Intro
00:09:30 Margenkiller im Zahlungsverkehr
00:12:10 Lightning-Rail im Zahlungsverkehr
00:23:42 Bargeldlos für alle
00:26:19 Kein Chargeback Risiko
00:35:47 3000 Zahlungen in 36h
00:38:30 BTC rein Euro raus
00:41:03 Datensicherheit
00:49:11 Lipa Einsetzen im Unternehmen
00:56:19 Das Business Model
01:00:15 LIPA im Unternehmen nutzen
01:04:51 Investieren in Lipa
01:07:15 Rat an das jüngere Ich
01:10:13 Bitcoin für Unternehmen
01:13:05 Get Out
Als Unternehmer ist es wichtig, sowohl die Bedürfnisse deiner Kunden als auch die deines Geschäfts im Auge zu behalten. Es ist eine Gratwanderung, beides gleichzeitig zu optimieren. Auf der einen Seite möchtest du deinen Kunden einen möglichst einfachen und bequemen Zahlungsprozess bieten, auf der anderen Seite möchtest du auch sicherstellen, dass die Zahlungen für dein Geschäft sicher und gebührenfrei sind.
Lipa bietet eine Lösung, die sowohl für Kunden als auch für Händler Vorteile bietet. Durch die Nutzung von Bitcoin-basierter Technologie kann der Zahlungsprozess schnell und sicher abgewickelt werden. Zusätzlich fallen für den Händler nahezu keine Gebühren an, wie es bei manchen anderen bargeldlosen Zahlungsmethoden der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil von Lipa ist, dass es dem Kunden einen höheren Grad an Kontrolle und Überblick über seine Zahlungen bietet. Da Bitcoin dezentral organisiert ist, kann der Kunde seine Zahlungen selbst verwalten und überwachen, ohne dass eine dritte Partei involviert ist.
Zusammenfassend bietet Lipa eine Lösung, die sowohl für Kunden als auch für Händler Vorteile bietet und somit eine optimale Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Kosteneffizienz schafft.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl eines Zahlungssystems ist die Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Gebühren. Hier ist es wichtig, die Bedürfnisse des Kunden und des Unternehmens sorgfältig abzuwägen.
Lipa bietet eine hervorragende Balance zwischen diesen drei Faktoren. Der Zahlungsprozess ist schnell und einfach, da er über eine mobile App abgewickelt wird. Dies erhöht den Komfort für den Kunden. Darüber hinaus bietet die Verwendung von Bitcoin-basierter Technologie ein hohes Maß an Sicherheit, da die Übertragung der Daten verschlüsselt und dezentral organisiert ist. Da keine Gebühren für den Händler anfallen, ist auch die Kosteneffizienz gewährleistet.
Viele Unternehmen fragen sich, warum man Bitcoin verwenden sollte, wenn es bereits so viele andere Zahlungsmethoden gibt. Hier sind einige Gründe, warum Lipa die Verwendung von Bitcoin als Basistechnologie für sein Zahlungssystem für sinnvoll erachtet:
In der Gastronomie und im Einzelhandel müssen Unternehmen Herausforderungen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr meistern, wie die sichere Datenerfassung und das Finden des richtigen Kompromisses zwischen Komfort, Sicherheit und Kosteneffizienz. Bastian Feder, Gründer von Lightning Payment Services AG, spricht in diesem Podcast über Lipa, eine Bitcoin-basierte Technologie, die Lösungen für diese Herausforderungen bietet.
Das Lightning Network ist eine zusätzliche Schicht für die Blockchain-Technologie, insbesondere für die Bitcoin-Blockchain. Es ist ein dezentrales Netzwerk, das es Benutzern ermöglicht, schnelle und kostengünstige Transaktionen durchzuführen.
Das Lightning Network nutzt ein Netzwerk von Kanälen, die zwischen Benutzern eingerichtet werden können, um Transaktionen auszuführen. Diese Kanäle sind über ein Netzwerk miteinander verbunden, wodurch es Benutzern ermöglicht wird, Transaktionen direkt von einem Kanal zum anderen zu senden.
Das Ziel des Lightning Networks ist es, die Skalierbarkeit und Geschwindigkeit von Transaktionen zu erhöhen, ohne dass es zu einer Zunahme der Kosten oder einer Verlangsamung der Netzwerkgeschwindigkeit kommt. Es wird erwartet, dass das Lightning Network ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Blockchain-Infrastruktur sein wird.
Die Lightning Netzwerktechnologie bietet viele Vorteile gegenüber bestehenden Infrastrukturen, insbesondere in Bezug auf Geschwindigkeit, Kosten und Effizienz.
Im bargeldlosen Zahlungsverkehr kann das Lightning Network zu schnelleren und günstigeren Transaktionen führen. Es bietet auch eine höhere Sicherheit.
Das Lightning Network kann auch bestehende Infrastrukturen verbessern, indem es Transaktionen beschleunigt und die Belastung auf das Haupt-Blockchain-Netzwerk verringert.
Insgesamt bietet das Lightning Network viele Möglichkeiten, die Art und Weise zu verbessern, wie wir mit Geld und Werten umgehen, und es wird erwartet, dass es in der Zukunft immer wichtiger wird.
Entdecke die Welt hinter Chat GPT und lerne von einem der führenden Experten in diesem Bereich – Stefan Holtel. In dieser Episode werden Missverständnisse aufgeklärt, die Technologie eingeordnet und ihre Bedeutung für Innovation und Geschäftsmodelle erörtert. Höre jetzt rein und mache dir ein eigenes Bild über die Welt von Chat GPT und die Möglichkeiten, die es bietet.
00:00:00 Intro
00:05:37 Chat GPT im KI Kontext
00:08:26 Wortvektoren beflügeln die Nutzbarkeit
00:14:24 Eine starke KI?
00:17:20 Kursrichtung Prompt Engineering
00:20:24 Der Flaschengeist ist raus
00:23:43 Eine KI Strategie für Unternehmen
00:30:44 Bessere Fragen und Googles Antwort
00:36:06 Das GPT-3 Freemium Model
00:40:34 Das Problem im Bildungssystem
00:43:53 KI für den Mittelstand
00:47:20 Literaturhinweis
00:49:36 Get Out
Steve ist Kurator des digitalen Wandels bei PwC und Autor des Buches „KI-Volution: Automatisieren von Entscheidungen – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis„. Die Episode beschäftigt sich mit dem Thema künstliche Intelligenz (KI) und dem Einsatz von Chat GPT im Zusammenhang mit Innovation und Fortschritt. Steve liefert handfeste Werkzeuge und Modelle, um das Thema KI sinnvoll einzuordnen und anzuwenden und gibt Grundlagen, um bessere Entscheidungen zu treffen und klügere Fragen zu stellen.
In dieser Episode geht es um ein reales Beispiel für Geschäftsmodell-Optimierung und Innovation, es geht dabei um Überschuss-Liquidität, Vermögenswertmanagement, Energiemanagement und der Implementierung disruptiver Technologie in einem mittelständischen Industriebetrieb.
Peter spricht mit Kristian Kläger, dem Geschäftsführer der Kläger Gruppe, über die Integration von Bitcoin in das Geschäftsmodell seines mittelständischen Familienunternehmens. Kristian erklärt, wie sich die Kläger Gruppe auf Qualität und tiefe Wertschöpfung konzentriert und wie die Entscheidung für Bitcoin zu einer wichtigen Strategie für das Unternehmen wurde. Er berichtet ausführlich, wie er zu Bitcoin kam und wie das Traditionsunternehmen mit Fokus auf Kunden und Qualität in weniger als einem Jahr einen Innovationsschub gemacht hat. Es gibt also wieder jede Menge Input auf die Ohren, gleich hier:
00:00:00.000 Intro
00:02:28.375 Familienunternehmen
00:03:31.375 Abfüllen, Verpacken und zerstäuben
00:07:30.875 Fokus auf Qualität
00:16:23.750 Tiefe Wertschöpfung, statt breite
00:19:23.625 Wozu eine Bitcoin-Strategie?
00:21:58.304 Null oder… Eins!
00:24:31.375 Beim Netzwerkeffekt hat es Klick gemacht
00:26:37.875 No social Credits
00:31:15.875 Zusammenfassung – Der Einstieg zu Bitcoin
00:34:37.920 Spartechnologie für Unternehmensrücklagen
00:41:50.750 BTC und Bilanz
00:46:42.375 Rahmenbedingungen
00:53:16.000 Einfach machen ist der Weg zur Zukunft
00:56:12.000 Bitcoin im Energie- und Wärmemanagement
01:01:30.000 Bitcoin für mehr regenrative Energie in Industrieprozessen
01:10:04.000 Mining-Lab für den Proof of Concept
01:13:11.000 Geschäftsmodell-Innovation
01:16:04.000 Biticoin für Employer im Mittlestand
01:18:34.000 Fazit
01:21:52.000 Get Out
Kristian Kläger ist Geschäftsführer der Kläger Gruppe in dritter Generation. Das mittelständische Familienunternehmen ist spezialisiert auf die Produktion von Kunststoffen, das Zerstäuben von Flüssigkeiten, Abfüllung und Verpackungen. Zudem bietet die Gruppe mittlerweile auch Beratung für die Implementierung von Bitcoin in Unternehmensprozesse an, bei der auch Oberwasser Consulting® mitwirkt.
Um das herauszufinden hat Peter Rochel chatGPT, das Ende November 2022 von openAI gelauncht wurde, gefragt, was sie von Bitcoin hält. Die chatGPT ist mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Entwicklungen im Bereich der KI (wobei es deutlich stärkere gibt), da sie für jeden Menschen einfach zu nutzen ist. So einfach, dass sie bereits nach wenigen Tagen weltweit Kinderzimmer erobert hat, um dort Hausaufgaben zu machen oder Software zu programmieren. Folgender Dialog ist daraus entstanden, den Peter mit der Cyberintelligenz chatGPT geführt hat:
Peter: Ist Bitcoin eine Technologie?
chatGPT: Ja, Bitcoin ist eine Technologie, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Die Blockchain ist ein dezentrales, digitales Hauptbuch, in dem alle Bitcoin-Transaktionen aufgezeichnet werden. Diese Technologie ermöglicht es, sichere und transparente Transaktionen ohne die Notwendigkeit einer zentralen Autorität durchzuführen.
Peter: Ist Bitcoin disruptiv?
chatGPT: Ja, Bitcoin und die Blockchain-Technologie, auf der es basiert, haben das Potenzial, bestehende Geschäftsmodelle und Industrien zu disruptieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Zum Beispiel ermöglicht die dezentrale Natur der Blockchain es Menschen, Finanztransaktionen ohne die Notwendigkeit einer Bank oder eines anderen Finanzinstituts durchzuführen. Auch können neue Anwendungen und Dienste auf der Blockchain entwickelt werden, die bestehende Industrien wie das Supply Chain Management, das Urheberrecht und viele andere revolutionieren könnten.
Peter: Kann Bitcoin Mining zur effizienten Erzeugung von industrieller Prozesswärme eingesetzt werden?
chatGPT: Ja, Bitcoin Mining kann zur effizienten Erzeugung von industrieller Prozesswärme verwendet werden. Dabei wird die von den Bitcoin-Mining-Geräten erzeugte Wärme genutzt, um Industrieprozesse zu unterstützen. Zum Beispiel kann die Wärme zur Erwärmung von Gebäuden oder zur Verarbeitung von Wasser und anderen Chemikalien in der Industrie verwendet werden. Diese Methode der Wärmeerzeugung wird auch als Bitcoin-Wärmekraftwerk bezeichnet. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Bitcoin Mining sehr energieintensiv ist und daher nicht immer die beste Wahl für die Erzeugung von industrieller Prozesswärme sein kann.
Peter: Wie viel der eingesetzten elektrischen Energie kann beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden?
chatGPT: Die Menge an Elektrischer Energie, die beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Effizienz der Mining-Geräte und der Art der verwendeten Technologie. Im Allgemeinen wird jedoch geschätzt, dass etwa 40-60% der eingesetzten Elektrischen Energie beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden können. Diese Wärme kann dann zur Unterstützung von Industrieprozessen genutzt werden, wodurch eine Möglichkeit geschaffen wird, die hohen Energiekosten des Bitcoin Mining zu minimieren. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen sehr ungenau sein können und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Art der verwendeten Technologie und der Effizienz der Mining-Geräte.
Peter: Auf welcher Grundlage bist du zu den 40-60% Wirkungsgrad gekommen?
chatGPT: Ich bin leider nicht in der Lage, diese Information zu liefern, da ich als künstliche Intelligenz keinen Zugriff auf aktuelle Informationen habe und auch nicht im Internet surfen kann. Meine Antworten basieren auf dem Wissen, das mir bei meiner Schaffung vermittelt wurde, und meiner Fähigkeit, dieses Wissen auf die von Ihnen gestellten Fragen anzuwenden. Wenn Sie spezifischere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche und aktuelle Informationsquelle zu wenden.
Peter: Wie viel der elektrisch eingesetzten Energie kann ein S9 Miner in Wärme umwandeln?
chatGPT: Ich bin leider nicht in der Lage, Ihnen genaue Informationen zu liefern, da ich als künstliche Intelligenz keine Zugriff auf aktuelle Informationen habe und auch nicht im Internet surfen kann. Meine Antworten basieren auf dem Wissen, das mir bei meiner Schaffung vermittelt wurde, und meiner Fähigkeit, dieses Wissen auf die von Ihnen gestellten Fragen anzuwenden. Die Menge an Elektrischer Energie, die beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Effizienz der Mining-Geräte und der Art der verwendeten Technologie. Im Allgemeinen wird jedoch geschätzt, dass etwa 40-60% der eingesetzten Elektrischen Energie beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden können. Diese Schätzungen können jedoch sehr ungenau sein und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Art der verwendeten Technologie und der Effizienz der Mining-Geräte. Wenn Sie spezifischere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche und aktuelle Informationsquelle zu wenden.
Peter: Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat Bitcoin?
chatGPT: Bitcoin und die Blockchain-Technologie, auf der es basiert, bieten eine Reihe von möglichen gesellschaftlichen Nutzen. Einige dieser Nutzen sind:
Insgesamt kann man sagen, dass Bitcoin und die Blockchain-Technologie das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Finanztransaktionen durchführen und Geschäfte abwickeln, grundlegend zu verändern und neue Möglichkeiten zu schaffen.
Peter: Welchen Sinn sollte ein Blockchain ohne Bitcoin haben?
chatGPT: Obwohl Bitcoin und die Blockchain-Technologie eng miteinander verbunden sind, kann die Blockchain auch ohne Bitcoin verwendet werden. Die Blockchain-Technologie bietet eine dezentrale, transparente und sichere Möglichkeit, Daten aufzunehmen und zu speichern, und kann daher in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Blockchain verwendet werden, um Identitäten zu verifizieren und zu schützen, Supply Chain Management-Systeme zu verbessern oder automatisierte Verträge (sogenannte Smart Contracts) abzuschließen. In diesen und vielen anderen Bereichen kann die Blockchain ohne Bitcoin einen wertvollen Beitrag leisten.
Peter: Wie kann etwas das nicht Bitcoin ist dezentral sein?
chatGPT: Dezentralisierung bezieht sich auf die Verteilung von Macht oder Autorität in einem System oder einer Organisation. Im Fall von Bitcoin und der Blockchain-Technologie bedeutet Dezentralisierung, dass es keine zentrale Autorität gibt, die die Transaktionen kontrolliert oder überwacht. Stattdessen werden alle Transaktionen auf der Blockchain von allen Teilnehmern des Netzwerks validiert und aufgezeichnet.
Auch andere Systeme oder Technologien können dezentral sein, auch wenn sie nicht direkt mit Bitcoin und der Blockchain-Technologie verbunden sind. Zum Beispiel können sich dezentrale Netzwerke auf Peer-to-Peer-Basis bilden, bei denen jeder Teilnehmer gleichberechtigt ist und keine zentrale Autorität die Kontrolle hat. Auch andere Technologien wie das Internet selbst können als dezentral angesehen werden, da es keine zentrale Instanz gibt, die das gesamte Netzwerk kontrolliert.
Peter: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Staaten, Organisationen oder Mächtige es noch einmal zulassen, das sich solch ein dezentrales, nicht kontrollierbares Netzwerk bildet?
chatGPT: Es ist schwierig, die Wahrscheinlichkeit genau zu bestimmen, dass Staaten, Organisationen oder Mächtige es zulassen werden, dass sich ein dezentrales, nicht kontrollierbares Netzwerk bildet. Die Entwicklung und der Einsatz von Technologien wie der Blockchain ist ein komplexer und dynamischer Prozess, der von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
In einigen Fällen könnten Staaten, Organisationen oder Mächtige die Entwicklung dezentraler Technologien unterstützen, zum Beispiel, wenn sie glauben, dass diese Technologien ihnen Vorteile bieten oder ihre Ziele unterstützen. In anderen Fällen könnten sie die Entwicklung solcher Technologien jedoch ablehnen oder sogar versuchen, sie zu unterdrücken, wenn sie glauben, dass sie eine Bedrohung darstellen oder ihre Interessen gefährden.
Insgesamt ist es schwierig, genau vorherzusagen, wie Staaten, Organisationen oder Mächtige auf die Entwicklung dezentraler Technologien wie der Blockchain reagieren werden. Allerdings kann man davon ausgehen, dass solche Technologien weiterhin entwickelt und eingesetzt werden, auch wenn sie von manchen als Bedrohung angesehen werden.
Peter: Wie könnte der Code für ein dezentrales peer to peer Netzwerk aussehen, dass es Menschen ermöglicht unzensierbare Nachriten auszutauschen?
chatGPT: Es ist schwierig, einen spezifischen Code für ein dezentrales peer-to-peer-Netzwerk zu liefern, da solche Netzwerke sehr komplexe Systeme sind und die genaue Implementierung von verschiedenen Faktoren abhängen kann. Im Allgemeinen würde der Code für ein solches Netzwerk jedoch bestimmte Kernfunktionen enthalten, wie zum Beispiel:
Natürlich würde der genaue Code für ein solches Netzwerk von vielen verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der gewählten Programmiersprache, der Netzwerktopologie und der Art der Nachrichten, die ausgetauscht werden sollen. Es ist daher schwierig, ein Beispiel zu liefern, das für alle Anwendungsfälle geeignet wäre. Wenn Sie mehr über die technischen Aspekte von dezentralen peer-to-peer-Netzwerken erfahren möchten, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche Informationsquelle zu wenden.
Peter: Könnte man das Bitcoin Lightning Netzwerk dafür nutzen?
chatGPT: Das Bitcoin Lightning Network ist ein dezentrales, peer-to-peer-Zahlungsnetzwerk, das auf der Blockchain-Technologie von Bitcoin basiert. Das Lightning Network ermöglicht es Benutzern, schnelle und kostengünstige Zahlungen direkt zwischen ihnen durchzuführen, ohne dass die Transaktionen auf der Bitcoin-Blockchain aufgezeichnet werden müssen.
Obwohl das Lightning Network ein dezentrales, peer-to-peer-Netzwerk ist, ist es möglicherweise nicht die beste Wahl, um unzensierbare Nachrichten auszutauschen. Das Lightning Network ist vor allem für die Abwicklung von Zahlungen konzipiert und verfügt möglicherweise nicht über die erforderlichen Funktionen, um Nachrichten zu verschlüsseln, zu speichern und auszutauschen. Es ist möglich, dass das Lightning Network für diesen Zweck modifiziert werden könnte, aber es ist wahrscheinlich sinnvoller, speziell für den Austausch unzensierbarer Nachrichten entwickelte Technologien zu verwenden.
Peter: Welche zum Beispiel?
chatGPT: Es gibt eine Vielzahl von Technologien, die für den Austausch unzensierbarer Nachrichten verwendet werden können. Einige Beispiele sind:
Peter: Vielen Dank für das Gespräch.
In dieser Episode geht es um Prosperitätsschaffung. Alexandre will dies durch die Reduktion von technischem Schnick-Schnack und Fokus auf Kundennutzen bei Medizintechnik erreichen. Ein Großteil der Menschheit lebt heute in Gegenden, in denen gängige Medizintechnik nicht zuverlässig oder gar nicht einsetzbar ist. In dieser Episode geht es um Innovation, die Millionen von Menschen helfen könnte, erstmals einen Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen, die bisher nicht möglich war. Peter spricht mit dem Facharzt für Anästhesie Dr. Alexandre Wittig. Er hat einen Anästhesie-Arbeitsplatz entwickelt, der nichts weiter benötigt als ein wenig Strom, Narkosegas und Umgebungsluft. Zusätzlich fällt das Investment für seinen Anästhesie-Arbeitsplatz etwa 85% geringer aus, als für die gängigen Standards. Damit könnte er theoretisch ⅔ der Weltbevölkerung einen einfachen Zugang zu Lebensqualität-verbessernder Chirurgie verschaffen. Hier ist seine Geschichte:
00:00:00 Intro
00:03:29 ⅔ sind unterversorgt
00:04:55 Engpass Anästhesie
00:09:32 Auf nach Madagaskar
00:17:54 Selbst atmen vs. beatmen
00:29:10 Not macht erfinderisch
00:35:04 Einfach statt übertechnisiert und unbrauchbar
00:41:06 Selbst besser machen, statt meckern
00:42:23 Sauerstoff ohne Flaschen
00:49:14 Das Problem der Überdosis
00:55:16 Falsche Klimazone und Kindersterblichkeit
01:00:28 OP-Realität dort, wo die meisten Menschen leben
01:05:20 Notfallversorgung bei der Surfmeisterschaft
01:08:42 Passt in einen Reisekoffer
01:11:59 Investoren und Verbündete gesucht
01:16:08 Das Leben vieler verbessern
01:25:15 Get Out
Dr. Alexandre Wittig – Ermöglicht Notfallversorgung auch bei schwersten Verletzungen während der Surf DM am Strand in Südfrankreich, 60 km entfernt vom nächstgelegenen Krankenhaus.
Business Model Designs zu verstehen und zu hinterfragen ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Besonders gilt das, wenn innovative Technologien bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellen. In dieser Folge zerlegen wir das Business Model einer Plattform, die internationalen Immobilienhandel ermöglicht und stellen die Frage: „Wie könnte Bitcoin einen Einfluss haben?“ Dabei schauen wir mit der Unterstützung von Martin Betz nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Model durch Bitcoin zu verbessern und Potenziale zu identifizieren. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model Denken am Beispiel einer PropTech Plattform wie Emlak24 inspirierend üben kann.
00:00:00 Intro
00:02:53 Was bisher geschah
00:07:30 Internationaler Immoblienhandel
00:08:54 Die Wertangebote
00:10:33 Kundensegmente im mehrseitigen Business Model
00:14:32 Kurzer Exkurs: Zoom in VP& WoP
00:18:46 Kanäle
00:27:58 Kundenbeziehungen
00:34:48 Einnahmeströme
00:40:11 Schlüsselaktivitäten
00:45:22 Schlüsselressourcen
00:49:35 Schlüsselpartner
00:51:52 Kostenstruktur
00:53:35 Bitcoin Effekt für das Geschäftsmodell
00:54:16 Einführung zu Bitcoin
00:56:27 Volatilität – Ein Problem?
01:01:23 Chancen durch Multisignaturen
01:06:52 Marketing und Transfergeschwindigkeit
01:07:31 Bitcoiner als neue Zielgruppe
01:09:06 Nebenkosten und Paymentsplitting
01:13:06 Bankfunktionen übernehmen
01:14:41 Regulatorischer Rahmen
01:18:13 Finanzielle Inklusion und Sicherheit
01:20:30 Get Out
Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.
Business Modelle zu bauen und verstehen ist heute eine Pflichtübung für jedes Unternehmen. In dieser Folge zerlegen wir das eigene Business Model einer Innovationsberatung. In diesem Fall der eigenen – Oberwasser Consulting®. Dabei schauen wir nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Model zu verändern und Potenziale zu identifizieren. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model Denken am Beispiel einer Beratungsboutique inspirierend üben kann.
00:00:00 Intro
00:03:00 Business Model Innovationsberatung?
00:04:03 Wertangebote
00:08:04 Kundensegmente
00:12:08 Kanäle
00:16:06 Kundenbeziehung
00:19:15 Einnahmen
00:21:30 Schlüsselaktivitäten
00:27:53 Schlüsselressourcen
00:30:44 Schlüsselpartner
00:34:34 Kostenstruktur
00:36:14 Was wäre wenn…?
00:39:34 JTBD Interviews komplett kostenlos
00:50:51 Get Out
Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.
In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel die drei Arten von Innovation. Peter zeigt in knapp 11 Minuten auf, worin sich diese drei Innovationstypen unterscheiden und warum es elementar wichtig für Unternehmen ist, sie zu kennen und gezielt einzusetzen.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 045 anhören
Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:
00:00:00 Intro
00:01:06 Glückspiel-Hinweis!
00:02:03 Drei Arten von Innovation
00:03:01 Sustaining-Innovations
00:04:15 Efficieny-Innovations
00:05:41 Market-Creating Innovations
00:07:36 Wo JTBD und WoP helfen
00:10:33 Get out
Nein – Der Begriff der Disruptiven Innovation ist zu irreführend und mehrdeutig. Clay Christensen selbst war zunehmend sehr unglücklich mit der Verwendung dieses Begriffs, da sie stark von seiner Definition abwich. Aus diesem Grund folgen wir dem Vorschlag von Christensen, den Begriff durch „Marktschaffende Innovation“ zu ersetzen, der deutlich passender ist.
Business Model Design ist heute eine Pflichtübung für jedes Unternehmen. In dieser Folge zerlegen wir das Business Model Design von Shopinbit aus der Episode mit Lawrence Bahr. Dabei schauen wir nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Erfolgsgeheimnis auf andere Unternehmen zu übertragen. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model eines Onlinehändlers innovativ und strategisch verbessern kann.
00:00:00 Intro
00:01:47 Frage an unser Publikum
00:03:15 Themeneinstieg
00:08:25 Vorteile durch Bitcoin im E-Commerce
00:09:31 Wiederholung Business Model Canvas
00:12:19 Bausteine im Business Model Canvas
00:13:50 Desirability im Business Model von Shopinbit
00:16:39 Feasibility im Shopinbit Business Model
00:32:47 Profitabilität im Shopinbit Business Model
00:37:27 Unfairer Vorteil
00:44:32 Learning für das eigene Business Model Design
00:51:59 Get Out
JTBD on Bitcoin
Zur Episode mit Lawrence
Bitcoin Beratung für Unternehmen
Einfach Bitcoinzahlungen entgegennehmen mit Lipa
BTC Payserver
Literaturtipps:
Nils Wloka ist Vice President of Engineering bei Steadybit, einem Software-Startup aus Solingen – einer Region die eher für Klingen und Werkzeuge bekannt ist, als für Tech-Startups oder Softwareunternehmen. Das könnte sich nun ändern im Scherenschleifer-Valley kurz vor Düsseldorf. Das Produkt von Steadybit ist eine Chaos Engineering Plattform. Diese hilft dabei, stabile und resiliente Software zu bauen. Davon profitieren sowohl schnell wachsende Softwareunternehmen als auch etablierte Großorganisationen, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen oder komplexe Softwaresysteme betreiben. Peter spricht mit Nils über die Produktentwicklung bei Steadybit, Resilienz von Software und das Erlernen der Skills zum JTBD Research.
Die große Frage ist aber: Kann man ein Produkt verkaufen, das Dinge repariert bevor sie kaputt sind? Und das bevor irgendjemand weiß, ob sie je kaputt gehen würden? Alle Antworten, jede Menge Food for Thoughts und Inspiration für Innovation hörst du in dieser Episode.
Hier kannst du die Episode direkt anhören:
00:00:00 Intro
00:04:08 Methode wird Plattform
00:06:29 No glory in prevention?
00:09:12 Wenn Affen wahllos Knöpfe drücken
00:14:26 JTBD Research
00:21:10 Learnings aus dem Research Sprint
00:27:01 JTBD Interviews führen lernen
00:29:59 Wie viele Interviews sind genug
00:32:00 Quantitatives follow up
00:34:21 Fragen ohne Beeinflussung
00:37:16 Interviews in mehreren Sprachen?
00:39:24 Die Sicht auf das eigene Produkt
00:41:45 Das Problem mit Jobs ohne Framework
00:47:01 Steadybit mit JTBD im Blue Ocean
00:51:05 Integration der Business Tools
00:56:29 Macht Research und Experimente!
00:57:41 Get Out
Lawrence Bahr ist der Gründer und Inhaber von Shopinbit, Europas größtem Onlinekaufhaus in dem mit Bitcoin bezahlt werden kann – und meistens auch wird. Peter spricht mit ihm über die Gründungsidee seines Startups, dessen Entwicklung von Computer Zubhehörshop hin zum Vollsortiment und darüber, wie Bitcoin das Kaufverhalten von Menschen positiv beeinflussen kann. Aber eine andere große Frage ist hier: Ist die Verwendung von Bitcoin im Zahlungsverkehr ein unfairer Vorteil in der Kostenstruktur eine E-Commerce Business? Alle Antworten und jede Menge Inspiration für Innovation hörst du gleich hier.
Hier kannst du die Episode direkt anhören:
00:00:00 Intro + Feedback
00:04:36 Grafikkarte mit Bitcoin kaufen
00:07:02 Checkout Frust
00:09:07 Onlineshop ist gar nicht so einfach
00:14:30 Sind sie ein Drogendealer?
00:16:59 Vorkasse per Bitcoin ist ein Vorteil
00:21:18 Problematik Drop Shipping
00:23:41 Polnische Offenheit
00:30:28 Umgang mit Mitarbeitenden
00:33:26 Einen Markt finden
00:36:43 Warum Bitcoin ausgeben?
00:41:30 Bitcoinvorteile für den Handel
00:42:15 Wie viele Kunden zahlen tatsächlich mit Bitcoin?
00:42:36 Was ist mit Amazon?
00:44:46 Nachhaltigkeit durch deflationäre Währung
00:52:25 Unfair Advantage durch Bitcoin
00:59:05 Get Out
Alexander Moths und Peter Rochel geben ein aktuelles Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Heute ist Martin Betz für dieses Update zu Gast. Martin hat eine Spezialberatung zum Thema Bitcoin für Banken und Unternehmen gegründet und an der Studie partizipiert. Konkret berichten Peter und Martin über ihre Erkenntnisse aus den Interviews mit Banken und Finanzdienstleistern.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 041 anhören:
00:00:00 Intro
00:03:45 Gründen im Bitcoin-Business
00:05:58 Mit Bankern über Bitcoin reden
00:08:54 Fokus auf Veränderung
00:10:31 Verändern aktuelle Entwicklungen die BTC Adoption?
00:15:16 Was ist spannend, wenn nicht die Preisentwicklug?
00:17:19 Kann Bitcoin doch noch bedeutungslos werden?
00:19:13 Welche Themen haben die Banken?
00:24:26 Business Model Disruption und blinde Flecken der Banken
00:36:46 JTBD für Bitcoingründer
00:40:33 Fehleinschätzung und überraschende Erkenntnisse
00:42:48 Anders fragen lernen
00:45:18 Nächste Schritte in der JTBD on BTC Studie
00:48:16 Banker – Menschen
00:50:17 Get Out
Talkrunde zum Thema Treiber und Blockaden bei Innovation und Nachhaltigkeit
Podcastepisode unseres Clubhouse Talks vom 01.10.2021
Moderiert von: Alexander Moths
Talkteilnehmer: Florian Hameister, Dr. Gregor Reither und Peter Rochel
Gibt es eine Notwendigkeit innovativ oder nachhaltig zu sein oder was hält uns davon ab? Bietet Jobs to be Done hier neue Perspektiven – Chancen zu nutzen, Märkte zu erobern, Kundenbedürfnisse zu erfüllen? Was hat ein tiefer Zug aus dem Auspuff eines LKW mit Alexanders Leasingvertrag zu tun, was Zeitpräferenz mit Nachhaltigkeit und Innovation? Hör rein, gern durch und komm am besten auch direkt am 19. Mai zum 53. JTBD Meetup.
00:00:00 Intro
00:03:34 Innovation mit Druck und Gewohnheit
00:12:12 Auslöser
00:21:18 Nachhaltigkeitstreiber in Unternehmen
00:24:53 Was uns noch von mehr Nachhaltigkeit abhält
00:33:34 Niedrige Zeitpräferenz und VUCA
00:39:40 Not macht innovativ?
00:47:27 Wrap Up & Get Out
Bei Minute 35 spricht Peter fälschlicherweise von einer hohen Zeitpräferenz von Unternehmern und Unternehmerinnen, es ist natürlich eine geringe Zeitpräferenz gemeint und keine hohe. Siehe auch Wikipedia: Zeitpräferenz
Du möchtest live mitreden und/oder keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.
In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel, was hypothesenbasiertes Arbeiten ist. Peter zeigt in knapp 6 Minuten auf, was es dabei zu beachten gibt und verrät wertvolle Tipps und Tricks, die dir Zeit, Nerven und Kosten sparen.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 039 anhören
Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:
00:00:00 Intro
00:00:25 Klärung
00:01:56 5 Schritte
00:02:51 Vier mögliche Ergebnisse
00:04:29 Tools
00:05:41 Get out
In diesem Innovationspodcast-Beitrag sprechen wir über Hypothesen-basiertes Arbeiten, seine Bedeutung und die Werkzeuge, die dabei helfen können.
Willkommen beim Innovate & Upgrade Shot – Deinem Innovationspodcast für praktische Fragen rund um Kundeninterviews, Jobs to Be Done und The Wheel of Progress®. Mein Name ist Peter Rochel und heute widmen wir uns dem Hypothesen-basierten Arbeiten.
Hypothesen-basiertes Arbeiten ist ein strukturiertes Vorgehen, das dabei hilft, blinde Flecken systematisch zu erkennen, zu bewerten und zu beseitigen. Es ist besonders wichtig im Innovations- oder Explorationsmodus, da wir dazu neigen, uns selbst zu betrügen und an unseren liebgewonnenen Gewohnheiten, Glaubenssätzen und Ideen festzuhalten.
Es gibt verschiedene Tools, die Dir beim Hypothesen-basierten Arbeiten helfen können, wie zum Beispiel Testkarten, Lernkarten, Screener-Cards und eine Assumption-Map, die wir einsetzen.
Wenn Du daran interessiert bist, Innovation und Transformation mit Jobs-to-Be-Done umzusetzen und begeisterte Kunden sowie Mitarbeitende gewinnen möchtest, kannst Du Dich gerne bei uns melden. Wir bieten Workshops, Sprints und Trainings an, die genau darauf abzielen.
In diesem Shot geht es um Hypothesen-basiertes Arbeiten, darum, was das eigentlich genau ist, wie geht das, warum ist das so wichtig und welche Werkzeuge können dabei helfen.
Willkommen bei einem Innovate & Upgrade Shot.
Hier geht es kurz und knackig um ganz praktische Fragen aus dem Bereich Kundeninterviews, Jobs to Be Done und The Wheel of Progress®.
Mein Name ist Peter Rochel und jetzt geht’s los.
Hypothesen-basiertes Arbeiten ist für mich ein strukturiertes Vorgehen, um blinde Flecken systematisch zu erkennen, zu bewerten und zu beseitigen.
Und das Ganze ist vor allen Dingen dann wichtig, wenn man sich auf unsicheres Terrain begibt beziehungsweise im Innovations- oder Explorationsmodus ist ganz besonders wichtig, weil wir dazu tendieren, uns selbst zu betrügen.
Das heißt, wir hängen an unseren liebgewonnenen Gewohnheiten, so wie alle Menschen das tun und natürlich haben wir alle eine unbewusste, starke Bindung an unsere eigenen Glaubenssätze und liebgewonnenen Ideen.
Und uns davon zu trennen ist sehr, sehr schwierig, umso wichtiger, dass wir ein strukturiertes Vorgehen haben, um die eigenen Annahmen erkennen zu können, sie zu bewerten, zu gewichten, einzuordnen, zu dokumentieren und dann auch den eigenen Fortschritt erkennen können.
Gerade im Bereich der Arbeit mit der Jobs-to-Be-Done-Theorie und den Methoden, die es dazu gibt, wie beispielsweise der Arbeit mit dem Wheel of Progress, kommt es sehr oft vor, dass die eigenen Glaubensgesetze ziemlich schnell in Gefahr geraten.
Also umso wichtiger, dort auch mit hypothesenbasiertem Vorgehen die Sache anzupacken.
Also das macht das Ganze umso wichtiger, dass man da einen klaren Blick drauf bekommt und sich nicht selbst verblendet.
Ganz wichtig.
Und das Ganze kann man sich vorstellen, dass das ganz gut in fünf Schritten funktioniert.
Das erste ist überhaupt erstmal die Hypothese zu definieren, also aufzuschreiben, an was glaubt ihr eigentlich oder an was glaubst du eigentlich, was denkst du, was ist richtig.
Zweitens überleg dir, wie du das prüfen kannst.
Drittens überleg dir halt dann, wie willst du das jetzt messen oder was willst du überhaupt messen.
Dann überleg dir, welche Kriterien setzt du an, um einen Beleg dafür zu haben, dass du denkst, okay, wenn das passiert und ich das messe, dann liege ich richtig und wenn ich das messe, dann liege ich falsch.
Also Kriterien definieren.
Und als letztes mach dir nochmal klar, wenn du auf diese Art hypothesenbasiert arbeitest, das heißt du hast deine Hypothese definiert, deine Annahme definiert, du hast es gemessen, hast getestet und dann kannst du prinzipiell vier verschiedene Ergebnisse bekommen.
Du kannst entweder herausbekommen, okay, die Annahme stimmt, ich lag richtig, jetzt habe ich etwas stärkere Beweise dafür, weil ich ja ein Experiment gemacht habe und das konnte ich bestätigen.
Zweite Variante ist, dein Experiment konnte die Annahme nicht bestätigen und hat sie konkret sogar widerlegt.
Dann hast du drei Möglichkeiten.
Entweder du wirfst es über den Haufen, gehst nochmal zurück in dein Business Model Design oder in dein Wertangebotsdesign oder was auch immer du machst oder dein Kanaldesign und fängst nochmal von vorne an, überlegst dir, was muss ich denn dann machen.
Und die dritte Variante wäre dann, wenn der Test deine Annahme widerlegt hat, dass du gegebenenfalls nochmal anders testest und ein weiteres Experiment durchführst.
Also, erste Möglichkeit war, Hypothese bestätigt, zweite Möglichkeit war, Hypothese widerlegt.
Dritte Möglichkeit wäre, du kriegst ein unklares Ergebnis.
Und dann heißt das, du musst dann wohl nochmal testen, weil vielleicht sind deine Messkriterien unsauber gewesen oder der Test nicht geeignet, um die Annahme zu überprüfen oder, oder, oder.
Und wenn etwas unklar ist, bleibt dir nichts anderes übrig, musst du nochmal testen.
Die vierte Möglichkeit eines Ergebnisses ist, du bekommst darüber hinaus noch eine vollkommen neue Erkenntnis, etwas, was du vorher noch gar nicht wusstest.
Und das heißt dann auch, das kannst du wieder einbauen in dein Geschäftsmodell Design oder in dein Produktdesign oder in dein Marketing, je nachdem, was du getestet hast.
Tools, die du dafür einsetzen kannst, die dabei helfen oder die ich auch einsetze, die wir einsetzen, die dabei helfen, je nachdem, ob jetzt online oder offline.
Aber offline kann man sich die mal ganz gut angucken, ist auch nicht teuer.
Es gibt beispielsweise von Strategyzer Testkarten, die sind hervorragend dafür geeignet, das auch mal ein bisschen zu üben.
Wie formuliert man eigentlich vernünftig Hypothesen und Prüfkriterien und den ganzen Kram.
Dann gibt es noch Lernkarten, wo du auch dokumentieren kannst, wenn du neue Erkenntnisse gewonnen hattest, wie sehen die jetzt genau aus.
Dann haben wir unsere Screener-Cards, die wir verwenden, wenn es darum geht, Jobs-to-Be-Done Interview-Kandidaten zu identifizieren und quasi das ist so eine spezielle Art von Test- oder Hypothesenkarte, die wir da einsetzen.
Und dann gibt es auch noch eine Assumption-Map, die, naja, ob man die nun braucht oder nicht, mal dahingestellt, aber ist im Prinzip wie so eine Matrix, wo du dann deine Annahmen nochmal bewerten kannst im Sinne von, okay, sind die wichtig oder unwichtig, habe ich hier schon Gewissheiten oder habe ich hier keine und dann kannst du das mehr oder weniger sortieren und festlegen, was musst du wirklich testen, was kannst du direkt in dein Business-Model-Design oder in dein Produkt-Design, in dein Marketing einbauen und was ist sowieso nicht wichtig und kannst du dann auch gleich bleiben lassen.
Das war es auch schon für heute und wenn du jetzt denkst, hey, ich will Innovation und Transformation endlich auch mit Jobs-to-Be-Done umsetzen, so dass du immer ausreichend begeistert zahlende Kunden hast und begeisterte Mitarbeitende, die gern langfristig einen richtig guten Job bei dir machen möchten, dann melde dich bei mir, denn genau dabei kann ich dir helfen mit unseren Workshops und Sprints und Trainings zum Beispiel.
Es ist nämlich genau das, was wir machen und dabei ist es egal, wie klein oder groß dein Unternehmen ist, fast egal in welcher Branche, in Deutsch, Englisch oder Spanisch.
Alle Links und Kontaktmöglichkeiten zu mir findest du in den Shownotes und natürlich freue ich mich riesig, wenn du diesen Podcast weiterempfiehlst oder sogar bewertest und mir Feedback gibst.
Vielen Dank für deine Zeit und hoffentlich bis bald.
In dieser Podcastfolge geht es um die Herausforderungen von Innovation in Großorganisationen. Konkret um Intrapreneurship und Corporate Entrepreneurship. Peter Rochel spricht mit seinem Gast Dr. Christian Stumpf über das worauf es bei solchen Programmen genau ankommt. Das Jobs to be Done Framework war für Christian immer eine der tragenden Säulen dieser Programme. Hier hörst du, warum und worauf es genau ankommt, über relevante Probleme, Mindset, Rahmenbedingungen, Sponsoring bis hin zur Rolle von Betriebsräten.
Dr. Christian Stumpf hat zunächst BWL studiert, war 5 Jahre lang am Chair of Entrepreneurship an der TU Kaiserslautern, um dann das Intrapreneurship Programm bei der DB zu managen. Vor knapp 2 Jahren ist er zu Tennet, einem der größten Netzbetreiber Europas, gewechselt um dort erneut ein Intrapreneurship Programm zu starten.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 038 anhören
Alle Kapitel dieser Episode:
00:00:00 Intro
00:04:45 Lehrstuhl für Entrpreneurship
00:07:36 Was ist Intrapreneurship?
00:10:05 Du kannst gern gründen!
00:13:14 Kulturerfahrung mit Zielen
00:18:50 Verstehe: Es geht nicht um Lösungen
00:20:06 Kernelement Jobs to Be Done
00:22:19 Was Intrapreneurshipprogramme ermöglichen
00:23:19 Entrepreneurship-Theater vermeiden
00:26:27 Unternehmenskultur verändern
00:30:35 Information organisieren
00:31:29 JTBD fördert Synergien
00:35:13 Hypothesenbasiert arbeiten und lernen
00:37:13 Sponsoring aus dem Topmanagement
00:38:05 Revelvanz vs. Budgets
00:40:18 Wer investiert die Zeit
00:42:01 Betriebsrat
00:46:16 Personalbateilung
00:49:19 Wrap Up und Get Out
In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel, wie du in 3 Schritten sicher zu den besten TeilnehmerInnen für deine Jobs to be Done Interviews kommst. Peter zeigt auf, was es dabei genau zu beachten gibt und verrät wertvolle Tipps und Tricks, die dir Zeit, Nerven und Kosten sparen – Egal ob du selbst die Gäste rekrutieren willst oder eine Agentur damit beauftragen wirst.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 037 anhören
Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:
00:00:00 Intro
00:01:08 1. Mit wem musst du reden?
00:01:41 Kunden
00:02:15 Kunden im B2B/B2G Kontext
00:03:35 Nicht-Kunden
00:05:49 2. Wie du an Interviewgäste rankommst
00:09:18 3. Vorbereitungen
00:09:26 Incentives
00:10:36 Anschreiben vorbereiten
00:13:19 Screener schreiben
00:14:28 Termine und Vorlauf planen
00:15:57 Do’s & Don’ts
00:20:17 Tooltipps
Dr.-Ing. Stefan Klare kombiniert Hightech-Materialien mit dem Einsatz intelligenter Designs und Verfahrenstechnik, die neue Maßstäbe in der Sportartikelbrache setzen.
Dr. Ing. Stefan Klare ist Gründer und CEO der Tripstix GmbH, Surfer, Ingenieur und Forscher. In dieser Episode berichtet er, wie in acht Jahren Forschung und harter Arbeit aus einer Idee zwei patentierte Technologien entstanden, die auch aufblasbare Flugzeugtragflächen ermöglichen. An der TU München begann, was 2020 zum ISPO Product of the Year gekürt wurde: Aufblasbare Surfboards, die sich in der Performance deutlich von ihren Artgenossen abheben. Welche Herausforderungen es mit sich bringt, ein marktfähiges Produkt zu entwickeln, sich vom Forscher zum Startup CEO zu wandeln und mehr hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 036 anhören:
00:00:00 Intro
00:02:15 Ein vorgezeichneter Weg?
00:04:05 Dropstitch vs. VacuuAir vs. ClustAir
00:07:11 Unwissenheit schützt nicht vor Innovation
00:08:52 Was muss ein besseres Surfboard zum Aufblasen taugen?
00:14:28 Die Idee nochmal zusammengefasst
00:16:10 Ein verkaufsfähiges Produkt bauen ist sehr schwierig, sagt der Professor
00:23:19 Patentieren oder nicht?
00:32:06 Forschungs- vs. Startupkultur
00:35:55 Ist das disruptiv?
00:39:35 Rückblick
00:41:19 Get Out
Alexander Moths und Peter Rochel geben ein neues Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Peter berichtet von den Erfahrungen aus den bisherigen JTBD Interviews und Erkenntnissen der laufenden Research-Phase des Projekts. Welche Jobs Bitcoin besser erledigt als das, was Banken heute bieten können, wer bisher Teilgenommen hat und welche Muster sich bereits herausbilden, hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 035 anhören:
00:00:00 Intro
00:01:32 Was bisher geschah
00:02:33 StudienteilnehmerInnen
00:05:06 Melde dich
00:08:11 Der Job für Trading
00:10:55 Bitcoin und die Finanzwelt
00:13:16 Challenge für Interviewer
00:19:44 Gut, schlecht oder was gelernt
00:22:24 Segmente und Muster
00:24:31 Internationaler Fokus
00:25:22 Bitcoin Adoption in Amerika
00:30:05 Erste erkennbare Muster
00:34:06 Das Dilemma der Banken
00:43:52 Was jeder tun sollte
00:45:21 Ausblick
00:46:29 Termine und Get Out
Jobs to Be Done Spezialist Peter Rochel spricht in dieser Podcastfolge mit dem CEO des High-Tech Gründerfonds Dr. Alex von Frankenberg über das systematische Entdecken und Entwickeln revolutionärer Ideen. Der halbstaatliche High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist vermutlich Deutschlands wichtigster Seed-Investor für Hightech Startups. Die Aufgabe des HTGF ist nichts Geringeres als deutsche Weltmarktführer zu erschaffen. Wie das seit 2005 funktioniert besprechen die beiden ausführlich in dieser Folge.
Alex von Frankenberg promovierte zum Thema Netzwerkeffekte und baute im Siemens Company Builder erste Startups. 2005 wurde er dann CEO im damals frisch gegründeten HTGF.
Wenn du dein Unternehmen schnell und nachhaltig mit JTBD auf Innovations-Kurs bringen willst, dann nimm gern direkt Kontakt mit uns auf – da können wir dir helfen. Unsere Workshops und Sprints eignen sich perfekt und liefern dir wertvolle Ergebnisse für dein Unternehmen ab dem ersten Tag.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 034 anhören
00:00:00 Intro
00:03:12 Innovationen mit Startups bauen seit 2005
00:13:38 Wie schafft man es, wenn so viele scheitern?
00:19:55 Innovation aus etablierten Organisationen
00:23:09 Revolutionäre Ideen erkennen
00:30:06 Warum Bitcoin disruptiv ist und zum dominanten Standard wird
00:43:48 Unsichtbare Trends
00:49:35 Der gesellschaftliche Impact des HTGF
00:54:32 Die Rolle der Börse
00:58:11 In den HTGF Investieren
01:00:25 Get Out
Dr. Alex von Frankenberg ist ein erfahrener Unternehmer und CEO des High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der wichtigsten Seed-Investoren für Hightech Startups in Deutschland. Der HTGF hat sich zum Ziel gesetzt, deutsche Weltmarktführer zu erschaffen, indem er junge, innovative Unternehmen unterstützt.
Dr. von Frankenberg promovierte zum Thema Netzwerkeffekte und arbeitete bereits im Siemens Company Builder, bevor er 2005 zum CEO des HTGF ernannt wurde. Seitdem hat er sich aktiv für den Aufbau und die Förderung von Startups eingesetzt und bringt umfassende Erfahrungen in der Unternehmensführung sowie im Bereich Innovationsmanagement mit.
In dieser Podcastfolge sprach Dr. von Frankenberg mit dem Jobs-to-be-Done Spezialisten Peter Rochel über das systematische Entdecken und Entwickeln revolutionärer Ideen. Er diskutierte dabei auch über die Rolle des HTGF in der Förderung von Startups und den gesellschaftlichen Impact des Unternehmens.
Zusammenfassend ist Dr. Alex von Frankenberg ein erfahrener Unternehmer und Innovationsspezialist, der sich für die Förderung von Startups in Deutschland engagiert und Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäftsideen schnell und nachhaltig auf den Innovationskurs zu bringen.
Peter Rochel spricht mit Patricia Moock, Gründerin und Geschäftsführerin von Wandelpunkt Consulting. Patricia hat sich auf das Thema Nachhaltigkeit und SDGs (Sustainable Development Goals) für Unternehmen spezialisiert. Sie berät industrienahe Unternehmen, die ihren globalen Impact nachhaltig verbessern wollen. In dieser Podcastepisode geht es um ihre konkreten Erfahrungen wie die Ausrichtung von Unternehmen an SDG (Sustainable Development Goals) mit Hilfe der JTBD gelingt.
Eine ganze Sammlung mit unseren Beiträgen zu Innovation für mehr Nachhaltigkeit findest du hier
Dipl.-Ing. Patricia Moock ist certified Business4SDGs Change Leader. Die Geschäftsführerin von Wandelpunkt Consulting berät zu den Themen nachhaltige Transformation, systemische Unternehmensentwicklung und Innovation.
Wenn du unsere Unterstützung möchtest, um dein Unternehmen schnell und sicher auf den Kurs der Nachhaltigkeit zu bringen, dann nimm gern direkt Kontakt mit uns auf. Unsere Workshops und Sprints eignen sich perfekt und liefern wertvolle Ergebnisse für dein Unternehmen ab dem ersten Tag.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 033 anhören
00:00:00 Intro
00:03:18 Sustainable Development Goals (SDG)
00:05:36 SDG für Unternehmen
00:08:13 SDG als Chance für Unternehmen
00:09:42 Greenwashing
00:10:44 Nachhaltigkeits-DNA für Unternehmen
00:12:44 JTBD bringt Businesserfolg und Nachhaltigkeit zusammen
00:17:36 Einstiegspunkte im Business Model Design
00:20:50 Ab wann Fortschritt erkennbar ist
00:25:48 Gute Einstiegspunkte für deutsche Unternehmen
00:35:36 Ehrbare Kaufleute gesucht
00:40:09 Kommunizieren was relevant für Kunden ist – schafft Spielraum und Marge
00:42:56 Get Out
Peter Rochel spricht mit Antonia Cox, Gründerin und Geschäftsführerin der Pottburri GmbH. In dieser Podcastepisode geht es um Innovation, die nachhaltig dazu beiträgt, Abfall zu reduzieren und Plastikmüll zu vermeiden. Pottburri ist ein Anzuchttopf, hergestellt aus biologisch abbaubaren Abfällen der Nahrungsmittelindustrie. Er wird einfach mit der Pflanze eingegraben und kompostiert vollständig ohne Rückstände. Damit ersetzt Pottburri ein Massen-Wegwerfprodukt aus Kunststoff. Inzwischen ist das Startup mehrfach für seine Innovation ausgezeichnet worden und wurde noch bekannter durch die VOX Fernsehsendung Die Höhle der Löwen.
Antonia Cox hat gemeinsam mit ihrem Bruder die Pottburri GmbH gegründet. Sie spricht mit Peter Rochel über die Geschichte ihres Startups, das Gründen aus einem Familienunternehmen. Es geht um 5 Mio. Blumentöpfe, 85.000 kg Erdöl und darum, wie bessere Produkte trotz des vierfachen Preises einen Massenmarkt im B2B Geschäft erobern können.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 032 anhören
00:00:00 Intro
00:04:06 Gegen 500 Mio. Plastiktöpfe
00:06:21 Erste Experimente
00:08:17 Schubkarre, Gummistiefel und Strohhut-Kultur
00:09:27 Vorteile der familiären Struktur
00:10:28 Über Preisdruck, Nachhaltigkeit und Marketing
00:14:08 B2B2C
00:15:41 Netzwerk und Standortvorteil
00:19:00 Brandingstrategie
00:20:20 Herausforderungen von Preis bis Zersetzung
00:29:06 Mehr Kundennutzen als „nur Nachhaltigkeit“
00:33:16 Verändert die DHDL-Bekanntheit ein Familienunternehmen?
00:36:24 Was wird durch Wagniskapital verändert?
00:39:44 Gründerinnenalltag – Belastend?
00:50:33 Ist Gründerin zu sein schwieriger als Gründer?
00:52:31 Gründen in der eigenen Familie
00:54:44 Get Out
Podcastaufzeichnung der offenen JTBD Clubhouse Diskussion
Aufzeichnung von Freitag, 03. Dezember 2021
Moderiert von: Alexander Moths
Talkteilnehmer: Dr. Gregor Reither von Better Future Coffee und Peter Rochel
Wie können wir Neues erfinden, ohne den Planeten zu zerstören? Wachstum und/oder Wandel? Bietet Jobs to be Done hier neue Perspektiven – Chancen zu nutzen, Märkte zu erobern, Kundenbedürfnisse zu erfüllen?
00:00:00 Intro
00:02:10 Neues in die Welt bringen ohne zu zerstören
00:04:08 Tote Materie erschaffen
00:04:48 Nichts gelernt?
00:09:06 Falsch programmiert?
00:12:52 Fehlt ein stabiler Wertmaßstab?
00:34:40 Braucht es mehr Staat?
00:45:43 Innovationsstrategie
00:51:02 Get Out
Du möchtest live mitreden und/oder keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.
Den empfehlenswerten Podcast zur Geschichte der Pockenimpfung kann du hier anhören: https://www.geschichte.fm/podcast/zs224/
Alexander Moths und Peter Rochel geben ein aktuelles Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Heute berichten die beiden von den Erfahrungen aus dem Kickoff und der nun startenden Research-Phase des Projekts. Wie das offene Projekt verläuft und welche Erkenntnisse jetzt schon gewonnen wurden, hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 030 anhören:
00:00:00 Intro
00:02:04 JTBD on Bitcoin Projektteam wer ist dabei
00:04:18 Kickoff – Team Alignment
00:05:11 Projektteam
00:07:41 Phase 2 – Research und dann?
00:11:39 Warum so viele Interviewiews?
00:15:09 Was mit uns passiert
00:20:10 Die richtigen Leute finden
00:23:15 Was wir von wem lernen
00:26:27 Massenadoption im Vergleich
00:36:01 Get Out
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 029 anhören
00:00:00 Intro
00:00:19 Lösungen sind…
00:00:38 Ein JTBD – viele Lösungen
00:01:14 Gut und schlecht gleichzeitig
00:01:38 Das Bedeutet…
00:02:38 Den freien Markt finden für deine Lösung
00:03:10 Get out
Alexander Moths und Peter Rochel ordnen die Bitcoin Straßenumfragen aus Episode 026 in den Kontext einer Innovationsstudie. Dabei geht es heute vorrangig um die Herausforderung, den geeigneten Zugang zu relevanter Information in einem Markt des „Nicht-Konsums“ zu finden. Über Disruption reden ist immer einfach, wenn sie schon passiert ist. Hier nehmen wir die Zuhörenden mit in ein offenes Projekt zum Mitmachen am Beispiel Bitcoin und Massenadoption. Innovation, die über Fortschritt hinaus geht. Wie wir die Innovation Beyond Progress dezentral angehen hörst du gleich hier – oder überall wo es Podcasts gibt.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 028 anhören:
00:00:00 Intro
00:01:10 Feedback auf Feedback
00:04:12 Disruptive Innovation
00:09:44 Fremde Menschen ansprechen
00:11:27 Fragen um die Sprache der Menschen zu verstehen
00:20:40 Ein Experiment zum Testen der Fragen
00:23:39 Den Markt der (noch)Nicht-Kunden besser verstehen
00:35:05 Get Out
Daniel Wingen hat unter anderem die Value of Bitcoin Konferenz ins Leben gerufen, ist Mit-Gründer von Einundzwanzig und war unter anderem als Speaker auf dem diesjährigen Crypto 49’er Bootcamp in Zürich, wo er das Thema Energieverbrauch bei BTC intensiv beleuchtet hat. Daniel behauptet, der Energieverbrauch von Bitcoin sei gut für die Umwelt, wofür es ernst zu nehmende Belege und Theorien gibt. Peter Rochel spricht mit ihm über die Grundlagen dafür und warum Bitcoin einer der wichtigsten Treiber für das Erschließen sauberer Energiequellen und einer globalen Energiewende sein kann.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 027 anhören
00:00:00 Intro
00:10:36 Eine steile These?
00:15:47 Was ist Bitcoin?
00:18:24 Was ist Bitcoin Mining?
00:22:12 Zusammenfassung Mining und Dezentralität
00:24:56 Energieaufwand im Kontext menschlichen Handelns
00:26:53 Kernfragen zum Thema Energieumwandlung
00:31:40 Warum Bitcoin die Erschließung grüner Energiequellen immer schneller treibt
00:40:54 Sinnige und unsinnige Einsatzbereiche
00:45:54 The Green Bitcoin Theory
00:49:27 Positive Einflüsse auf Konsum und Eigentumsrechte
00:52:53 Get Out
Offene JTBD Clubhouse Diskussion
Freitag, 8. Oktober 2021
ab 8:30 Uhr MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen.
Moderiert von: Alexander Moths
Stammbesetzung: Florian Hameister und Peter Rochel
Gemeinsam sprechen wir darüber, inwieweit wir in der Lage sind, die Erfolgschancen von Innovationen bereits in der Frühphase abzuschätzen.
Wir diskutieren über fehlenden Fortschritt, unterversorgte Kundenbedürfnisse und unentdeckte Marktchancen.
Im Fokus stehen neue Perspektiven und praxiserprobte JTBD-Workflows.
Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.
Nils Rauschert und Peter Rochel sind für den Verein Einundzwanzig auf Kölns Straßen unterwegs und sprechen mit ganz unterschiedlichen Menschen. Die beiden wollen herausfinden, was die Leute über Bitcoin und Geld denken oder wissen. Disruptive Innovationen bestehen aus drei Zutaten – Bitcoin hat sie alle, dazu in sehr vielen Variationen. Wir wollen wissen, wie Menschen in Köln heute darauf blicken.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 026 anhören
00:00:00 Intro
00:02:50 Was ist Bitcoin?
00:03:27 Neue Währung?
00:04:17 Unsicherheit
00:06:54 Internetwährung?
00:08:26 Manche werden reich damit
00:10:33 Verbotene Sachen und so
00:11:58 FinTech and connections
00:13:44 Get Out
In der heutigen Wirtschaftswelt ist es wichtiger denn je, sich ständig an Veränderungen anzupassen und auf neue Trends und Entwicklungen zu achten. Denn Disruptions können überraschend schnell kommen und Märkte vollständig verändern, bevor etablierte Marktteilnehmer es überhaupt bemerken. Doch wie kann man als UnternehmerIn oder Führungskraft dafür sorgen, dass man rechtzeitig erkennt, wenn eine Disruption bevorsteht, und sich darauf vorbereiten kann?
Unter einer Disruption versteht man einen fundamentalen Wandel, der das bestehende Geschäftsmodell in einer Branche oder einem Markt vollständig verändert. Dies kann durch die Einführung einer neuen Technologie, einen neuen Marktteilnehmer oder eine neue Geschäftsidee ausgelöst werden.
Ein bekanntes Beispiel für eine Disruption ist der Aufstieg von Online-Buchhändlern wie Amazon, die den traditionellen Buchhandel fast vollständig verdrängt haben. Oder das Smartphone, das den Markt für Mobiltelefone und den Zugang zu Informationen und Unterhaltung grundlegend verändert hat.
Etablierte Marktteilnehmer haben oft ein großes Problem damit, Disruptions rechtzeitig zu erkennen, da sie in ihren bestehenden Geschäftsmodellen und Prozessen eingeschlossen sind. Zudem ist es ihnen oft nicht möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren, da sie an bestehende Strukturen und Abläufe gebunden sind.
Dies kann dazu führen, dass sie von neuen Marktteilnehmern überholt werden, die flexibler und schneller auf Veränderungen reagieren können. Die Folgen können drastisch sein, von sinkenden Umsätzen und Gewinnen bis hin zum Totalverlust des Geschäfts.
Um Disruption frühzeitig zu erkennen, müssen etablierte Marktteilnehmer ihre Augen und Ohren offen halten und ständig auf Veränderungen in ihrer Branche achten. Hier sind einige Tipps, wie du Disruption frühzeitig erkennen kannst:
Wenn eine disruptive Innovation droht, ist es wichtig zu handeln. Hier sind einige Tipps, wie du auf Disruption reagieren kannst:
Disruptive Innovationen können für etablierte Marktteilnehmer eine große Herausforderung darstellen, aber indem sie aufmerksam bleiben und schnell handeln, können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und ihr Geschäft weiter ausbauen.
00:00:00 Intro
00:00:44 WoP Interviewmethode
00:01:04 Ziel von JTBD/WoP Interviews
00:01:30 Besonderheiten
00:02:39 Kann man das lernen?
00:05:50 Was nützt das?
00:07:13 Get out
Jobs to Be Done Interviews sind eine spezielle Art qualitativer Tiefeninterviews. Mit einer geeigneten Methode für die Interviewtechnik lässt sich sehr präzise und sehr schnell ermitteln, wie Produkte sein müssen um erfolgreich am Markt bestehen zu können. Peter Rochel erklärt in dieser Episode, was dahinter steckt, was es genau nützt und wie man diese Interviewtechnik erlernt. Unternehmen, deren Mitarbeitende diese Interviewtechnik von uns gelernt haben und regelmäßig einsetzen sind z.Bsp.: Focus Online, pwc, PRIOGO AG, oder Mantrafant. Viele weitere findest du hier.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 023 anhören
00:00:00 Intro
00:01:58 Nur in Ausnahmefällen gut: Stammkunden
00:02:55 Menschen die gerne reden
00:03:55 Testfrage
00:05:24 Besser als Stammkunden sind…
00:06:13 Get out
Gute Kandidatinnen für ein JTBD Interview sind Menschen, von denen du mit geringem Aufwand viel lernen kannst. Peter Rochel erklärt in dieser Episode, was gute Interviewgäste ausmacht und wie du sie selektieren kannst. Menschen von denen du lernst, welche Events, Kräfte und Umstände dazu führen, dass dein Produkt beauftragt wird und wie Fortschritt für welche Jobs definiert wird.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 021 anhören
Limitierender Kontext ist Kontext, der, im Moment wo der Job to Be Done zu erledigen ist, die Lösungsmöglichkeiten einschränkt. Peter Rochel erklärt in dieser Episode was ihn ausmacht, welche Events vorher stattgefunden haben und wie er sich beispielsweise von den Kräften unterscheidet. Der limitierende Kontext (Constraint) ist eines der drei Kernelemente der Jobs to be Done Methode und des The Wheel of Progress® Frameworks.
„Put another way, the critical unit of analysis is the circumstance not the customer.“
2003, The Innovators Solution, Clayton M. Christensen und Michael E. Raynor
Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 020 anhören
00:00:00 Intro
00:00:30 Direkt zum ersten Gedanken
00:01:45 Ereignis 2 finden
00:02:34 Ereignis 1 finden
00:04:09 Wobei dir die Ereignisse nützlich sind
00:05:14 Get out
Ereignisse sind die Auslöser für neue Phasen auf dem Fortschrittszyklus oder der Timeline.
Gute Beispiele für ein JTBD-Ereignis könnten etwa sein: „erfährt davon, dass…“, oder „bekommt den Auftrag…“, oder „…dann sagt ihr/ihm jemand, dass“ und so weiter. Für alle diese Ereignisse gilt: Sie lösen die nächste Phase im Fortschrittszyklus aus.
Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas
Peter Rochel bringt in knapp sechs Minuten auf den Punkt, was es mit diesem zentralen Element eines Jobs to Be Done auf sich hat.
00:00 Intro
00:19 Pains, Gains, Kräfte
00:36 Wirkrichtung
01:25 Gewinne und Probleme
01:31 Messbar?
02:54 Kräfte finden
05:44 Get out
Kräfte sind eins von drei zentralen Elementen eines Jobs to Be Done und des The Wheel of Progress® JTBD Canvas. Ebenso wie Ereignisse und der Limitierender Kontext. Kräfte sind mit Emotion aufgeladenen Treiber oder Bremsen von Fortschritt und Veränderung.
Wir unterscheiden Kräfte dabei in 2 Hauptkategorien zu jeweils 3 spezifischen Gruppen. Um einen Job to Be Done und den Wunsch nach Fortschritt vollständig zu verstehen, werden immer auch alle sechs Kräfte benötigt.
In jedem Fall eine Emotionale Kraft, die sich auf eine zu erledigende Aufgabe, den Job to Be Done, bezieht. Es gibt also keine Jobs ohne Kräfte und keine Kräfte ohne Jobs. Wir unterscheiden Kräfte dabei zunächst in zwei Hauptgruppen: Probleme und Gewinne (Pains und Gains) oder oft auch als Kunden-Probleme und Kunden-Gewinne bezeichnet.
Ist ein Merkmal angenehm, wird es der Kategorie der Kunden-Gewinne (Gains) zugeordnet. Unangenehme Merkmale gehören zu den Kunden Problemen.
Kräfte können ausserdem eine bestimmte Wirkrichtung haben. Sowohl Pains als auch Gains können entweder den Fortschritt, also den Wechsel zu neuen Lösungen, fördern oder ihm entgegenwirken. Je nachdem werden die Gains in Sog oder Gewohnheit unterschieden und die Pains in Druck oder Befürchtung. Druck und Sog befördern Fortschritt oder zumindest den Wechsel, Gewohnheit und Befürchtung wirken ihm entgegen.
Pains und Gains können auch Kriterien enthalten, anhand derer Kunden eine Verbesserung oder eine Verschlechterung erkennen, bezogen auf den Job to Be Done. In diesem Fall sprechen wir von Erwarteten Ergebnissen oder Desired Outcomes.
Ein The Wheel of Progress® Canvas enthält immer alle Kräfte zu den Jobs to Be Done.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 017 anhören
00:00:00 Intro
00:01:07 Was sind Ereignisse
00:01:36 Ereignistypen im Fortschrittzyklus
00:04:46 Wofür Ereignisse gebraucht werden
00:05:45 Get out
Ereignisse sind die Auslöser für neue Phasen auf dem Fortschrittszyklus oder der Timeline.
Gute Beispiele für ein JTBD-Ereignis könnten etwa sein: „erfährt davon, dass…“, oder „bekommt den Auftrag…“, oder „…dann sagt ihr/ihm jemand, dass“ und so weiter. Für alle diese Ereignisse gilt: Sie lösen die nächste Phase im Fortschrittszyklus aus.
Fortschritt erfolgt in Zyklen. Jeder Zyklus beginnt mit einem ersten Gedanken und endet mit der wiederholten Beauftragung, bevor ein neuer Zyklus startet.
Jedes dieser fünf Ereignisse löst eine Phase aus. Ohne ein Ereignis findet kein Fortschritt in eine nachfolgende Phase statt.
In jeder Phase eines Fortschrittszyklus der zu erledigenden Aufgabe (Kunden-Job/ JTBD) sind spezifische Themen Relevant. Die Ereignisse markieren den genauen Zeitpunkt ab wann welches Thema für Menschen mit dem JTBD relevant ist.
3 Ereignisse, die insbesondere für die Gewinnung neuer Kunden von essenzieller Bedeutung sind: 1. Gedanke, Ereignis 1 und Ereignis 2.
Diese drei Ereignisse bilden eine kausale Kette die zur Beauftragung eines Produkts führen. Allein die Kenntnis des Kunden-Jobs (JTBD) und eines dieser Ereignisse ermöglichen eine Verbesserung des Return on Marketing Investment (ROMI) und der Customer Acquisition Costs (CAC).
Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas
Lass uns über Ereignisse sprechen.
Willkommen bei einem Innovate & Upgrade Shot.
Hier geht es kurz und knackig um ganz praktische Fragen aus dem Bereich Kundeninterviews, Jobs-to-Be-Done und Wheel of Progress.
Mein Name ist Peter Rochel und jetzt geht’s los.
Warum ausgerechnet Ereignisse?
Erstens, weil ich Ereignisse für mich in meinen Jobs-to-Be-Done-Interviews immer versuche als erstes zu finden und das auch allen so rate zu tun.
Die Gründe dafür können wir gleich klären.
Und zweitens, warum heute Ereignisse?
Weil das genau der Punkt ist, wo ich ganz oft beobachte, dass die Menschen, die Jobs-to-Be-Done-Interviews führen oder damit anfangen, das zu machen, Ereignisse mit Verhalten verwechseln.
Das heißt, es wird dann wahrgenommen und notiert, dass Peter beispielsweise im Internet nach Jobs-to-Be-Done-Trainings sucht.
Und das wird aufgeschrieben und auch zu welchen Suchbegriffen und sonst was da gegoogelt wird oder was Menschen eben machen.
Das ist aber nicht das, was uns an der Stelle weiterbringt, wenn wir Ereignisse finden müssen für die Jobs.
Nochmal zurück, was sind überhaupt Ereignisse?
Ereignisse sind auf dem Zyklus des Fortschritts oder auf der Timeline, kann man auch so sagen, wobei ich da lieber von Zyklus spreche, quasi die Dominosteine, die nacheinander umfallen müssen, bevor es zu einer Beauftragung von einer neuen oder anderen Lösung für einen bestimmten zu erledigenden Job aus Kundensicht gibt.
Und Auslöser heißt in dem Fall Auslöser für eine neue Phase auf diesem Zyklus.
Und diese Phasen sind: Erstens die Phase der passiven Beobachtung, zweitens die aktive Suchphase, drittens die Entscheidungsphase, viertens die Nutzungsphase.
Und das bedeutet, Auslöser sind Auslöser für ein anderes Verhalten.
Auslöser für die Phase der passiven Beobachtung ist das Ereignis, was dazu geführt hat, dass ich ein bestimmtes Thema plötzlich wahrnehme.
Dieses Thema war immer da, es ist mir nur nie aufgefallen.
Beispielsweise der Mechaniker meines Vertrauens sagt mir bei Abholung meines Wagens nach der Inspektion: „…also pass mal auf Peter, das sieht gar nicht mehr so gut aus mit der Kiste, wahrscheinlich kriegen wir die nochmal über den TÜV, aber besser machst du dir mal Gedanken darüber, ob vielleicht mal was Neues dran ist. Der Ärger, den ich hier schon gesehen habe, das wird wahrscheinlich irgendwann wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sein.“
Und plötzlich fallen mir auf der Straße Neuwagen einer bestimmten Marke oder was auch immer auf, die habe ich vorher nie gesehen, die waren immer da, aber ohne diesen Kommentar meines Mechanikers wäre mir das gar nicht aufgefallen.
Also das ist ein Klassiker für einen Auslöser.
Und wir brauchen genau diesen Auslöser. Nicht, dass ich diese Dinger sehe, das brauchen wir auch, aber an einer anderen Stelle, nicht für Ereignisse.
Das zweite Ereignis: Auslöser für die aktive Suche, was ist denn dann noch passiert, bis ich anfange mich aktiv nach Neuwagen umzugucken, im Internet zu recherchieren, vielleicht mal zu einem Händler zu gehen und eine Preisliste anzufragen oder mir mal ein Modell anzugucken oder sowas.
Was ist denn vorher passiert, was musste denn noch passieren außer diesem Kommentar?
Und die Antwort auf diese Frage, wenn wir die beantworten können, dann haben wir das Ereignis Nummer 1 in unserer Sprache.
Das letzte Ereignis, beziehungsweise nicht das letzte, aber das nächst wichtige Ereignis ist dann der Auslöser für die Entscheidung.
Wenn ich jetzt bei allen möglichen Händlern und sonst wie geguckt habe und im Netz mich schlau gemacht habe, was muss denn dann noch passieren, damit ich ein neues Auto kaufe?
Es ist ja nicht so, dass ich einfach so morgens aufwache und denke, so heute kaufe ich ein neues Auto.
Und wenn das so ist, warum denn dann genau an dem Tag und nicht schon einen Tag vorher oder in der Woche vorher?
Was musste also noch passieren?
Diese drei Themen oder diese drei Ereignisse sind die allerwichtigsten, die ich immer versuche als erstes zu finden oder zumindest mal eins davon.
Oftmals findet man auch nicht immer alle drei Ereignisse.
So, das vierte Ereignis im Bunde ist dann der Auslöser für die erste Verwendung einer neuen oder anderen Lösung.
Das heißt, also was muss denn noch passieren, wenn ich jetzt, das ist vielleicht einfacher zu verstehen, auch bei den, wenn wir jetzt mal auf Sachen beim Auto, ist es womöglich offensichtlicher, es muss natürlich vorher geliefert werden und, und, und.
Das ist dann vielleicht schon, aber auch bei Apps zum Beispiel.
Ich lade mir eine App runter, ich habe sie dann womöglich auch schon bezahlt, aber was muss denn noch passieren, damit ich sie überhaupt benutze?
Oftmals kommt es nämlich gar nicht dazu.
Und dann haben wir das fünfte Ereignis im Bunde, das letzte, nämlich die Ursache für die wiederholte Nutzung.
Wichtig, und das sind die Elementare, sind die ersten drei Ereignisse.
Ganz einfach, damit ich weiß, zu welchem Zeitpunkt welche Informationen für Menschen, die einen bestimmten Job haben, relevant sind.
Nämlich Informationen über eine neue, bessere Lösung und Vorteile und Vorzüge sind mit Sicherheit nicht relevant für Menschen, die noch nicht das zweite Ereignis erlebt haben.
Das perlt an denen ab, die haben noch gar kein Problem, was sie insofern betrifft, als dass sie sich höchstwahrscheinlich für meine Informationen interessieren wollen.
Für die ist aber sehr wohl relevant, was sie für sich in diesem Moment als Problem wahrnehmen.
Und ihre Gewohnheiten sind relevant, nicht aber die ganzen Vorteile und Vorzüge meiner Lösung.
Und schon gar kein Kaufangebot.
Ja, das bis hierhin, soweit zum Thema Ereignisse, wie wir jetzt genau Ereignisse einkreisen können oder Co. können wir vielleicht nochmal, wenn es interessiert, können wir da gerne nochmal einen Shot dazu machen.
Ansonsten war es das erstmal bis hierhin.
Über Feedback und Rezensionen freue ich mich natürlich wahnsinnig, das hilft ungemein weiter.
Und wenn du jemanden kennst, der diese Information genauso gut gebrauchen könnte, dann empfehle doch diesen Podcast weiter.
Und wenn du Unterstützung brauchst beim Führen von Jobs to Be Done Interviews oder bei der Implementierung von Jobs to Be Done Research oder Strategie in einem Unternehmenskontext, dann ruf mich gerne an und wir klären kurz, ob das Sinn ergibt und wenn ja, wie vielleicht.
Vielen Dank und bis bald.
Offene JTBD Clubhouse Diskussion zum Thema Mikromobilität und Sharing
Freitag, 21. Mai 2021
17:00 bis 18:00 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel diskutieren – wie immer mit dem Blick durch die JTBD Brille auf Fortschritt. Schaltet ein! Gleich hier zum Talk ins Clubhouse
Um keines unserer zukünftigen Meetups zu verpassen, melde dich doch hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe
Noch nicht genug? Verstehen wir! Hier gibt es einen kurzen Impuls zum Thema Jobs to Be Done zum Anhören und Mitnehmen direkt hier.
Ein Job to Be Done, oder auch Kunden-Job, beschreibt wie Menschen in konkreten Situationen Fortschritt machen wollen – ganz egal ob geschäftlich, oder privat.
Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 016 anhören
00:00:00 Intro
00:00:47 Definition JTBD
00:01:05 Job Beispiele
00:01:53 Gute JTBD Beschreibungen
00:02:52 Problem Solution Gap überwinden
00:03:48 Get out
Gute Beispiele für solche JTBD könnten etwa sein: hilf mir dabei, ein Loch in die Wand zu bekommen; oder hilf mir dabei, ein Bild aufzuhängen; oder hilf mir dabei, schöner zu wohnen; oder hilf mir dabei, als guter Heimwerker zu gelten und so weiter.
Für alle diese JTBD könnte ich einen Bohrer beauftragen um ihn komplett zu erledigen oder zumindest einen gewissen Fortschritt zu machen. Genauso gut hätte ich aber auch etwas ganz anderes damit beauftragen können.
Also können Jobs, funktionale, emotionale oder soziale Dimensionen haben.
Jobs haben funktionale, emotionale und soziale Dimensionen
Wichtig dabei ist es, den Job und vor allem die Umstände, unter denen er auftaucht, möglichst genau zu verstehen. Die genaue Beschreibung eines Jobs zeigt, unter welchen Bedingungen Menschen dauerhaft zu neuen Verhaltensmustern, Lösungen, Produkten, Services oder Marken wechseln.
Zu einer genauen Beschreibung, mit der sich besonders gut arbeiten lässt, gehören immer drei Elemente: Ereignisse, Kräfte und limitierender Kontext.
Ereignisse werden dabei meistens in bis zu 5 verschiedene Kategorien aufgeteilt, Kräfte in bis zu 8, limitierender Kontext in bis zu 3 Kategorien.
Damit es nicht zu komplex wird, gilt auch hier die Faustregel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas
Die Perspektive der Jobs-Brille hilft dabei, die unsichtbare Mauer zwischen der Anbieterperspektive und der Kundensicht aufzubrechen, das Problem-Solution Gap etwas überwindbarer zu machen, an dem ein hoher mehrstelliger Prozentbetrag aller Innovationen scheitert. Frag dich doch in Zukunft öfter mal: Für welchen Job du gerade eigentlich ein bestimmtes Produkt beauftragt hast. Oder für welchen Job deine Kunden dein Produkt beauftragen…
Ja, alleine der Begriff ist schon etwas verwirrend, um hier vorab schon mal ein bisschen etwas zu klären.
Verwendet werden die Begriffe Job, Kundenjob, zu erledigende Aufgabe, JTBD oder Job to be done oder Jobs to be done.
Wenn ich jetzt hier und heute von einem dieser Begriffe spreche, dann meine ich damit immer einen Job to be done im Sinne der Jobs to Be Done Theorie und nichts anderes.
Gut, ein Job to Be Done, was ist das überhaupt?
Ein Job to Be Done beschreibt, wie Menschen in konkreten Situationen Fortschritt machen wollen und dabei ist es völlig egal, ob das Ganze geschäftlich oder privat stattfindet.
Gute Beispiele für einen solchen Job to Be Done könnten etwa sein: Hilf mir dabei ein Loch in die Wand zu bekommen oder hilf mir dabei ein Bild aufzuhängen oder hilf mir dabei schöner zu wohnen oder hilf mir dabei als guter Heimwerker zu gelten und so weiter.
Also du siehst, Jobs können in diesem Sinne sowohl funktionale, emotionale oder auch soziale Dimensionen haben.
Für alle diese Jobs oder Jobs to Be Done könnte ich einen Bohrer beauftragen, um ihn, also den Job, komplett zu erledigen oder zumindest einen gewissen Fortschritt dabei zu machen.
Genauso gut hätte ich aber auch etwas ganz anderes damit beauftragen können.
Heißt nichts anderes, als dass Jobs immer unterschiedliche Lösungen haben und jedes Produkt kann verschiedene Jobs erledigen.
Wichtig ist dabei, den Job und vor allem die Umstände, unter denen er auftaucht, möglichst genau zu verstehen.
Denn eine genaue Beschreibung dieses Jobs zeigt dir genau, unter welchen Bedingungen Menschen dauerhaft zu neuen Verhaltensmustern, Lösungen, Produkten, Services oder Marken wechseln.
Für so einer genauen Beschreibung eines Jobs to Be Done, mit der sich besonders gut arbeiten lässt, gehören immer drei Elemente, nämlich Ereignisse, Kräfte und limitierender Kontext.
Wobei Ereignisse dabei meistens in bis zu fünf verschiedene Kategorien aufgeteilt werden können, Kräfte in bis zu acht Kategorien und limitierender Kontext in bis zu drei.
Auch hier ist es wie bei allen Dingen, damit es nicht zu komplex wird, gilt hier die Faustregel, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Jobsbeschreibungen kann man beispielsweise besonders gut darstellen auf einem Canvas wie auf dem The Wheel of Progress® .
Tja, was bringt das Ganze?
Allein die Perspektive der Jobs to Be Done Brille hilft dir dabei, diese unsichtbare Mauer zwischen der Anbieterperspektive und der Kundensicht aufzubrechen.
Also, das Problem-Solution-Gap etwas überwindbarer zu machen, das ist nämlich dafür verantwortlich, dass ein hoher mehrstelliger Prozentbetrag aller Innovationen scheitert.
Setz dir also im Geiste doch einfach zukünftig mal diese Jobsbrille auf und frag dich, für welchen Job du gerade eigentlich ein bestimmtes Produkt beauftragt hast, was du aktuell in der Verwendung hast, oder frag dich noch besser, für welchen Job haben das wohl meine Kunden beauftragt.
Und allein das hilft dir dabei, das Problem oder sogenannte Problem-Solution-Gap etwas überwindbarer zu machen, nämlich dass Dinge gebaut werden, die Lösungen sind für Probleme, die kein Mensch hat.
Tja, und das war’s auch schon wieder für heute.
Mehr zur Jobs to be done Theorie erfährst du in Episode 3 der ersten Staffel, da bespreche ich das Thema zusammen mit Eckhart Böhme.
Bei Fragen zum Thema oder wenn du Hilfe benötigst, dann melde dich gerne bei mir oder hör doch mal rein, wie beispielsweise die Implementierung von Jobs to be done in einem Research Management aussehen kann.
Wenn er dir gefallen hat, dann freue ich mich riesig über ein paar Sternchen an der Bewertung, zum Beispiel über Apple Podcast.
Ansonsten sonnige Grüße und ich hoffe, wir hören uns bald wieder.
Offene JTBD Clubhouse Diskussion
Aufzeichnung von Freitag, 26. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Peter Rochel, Andreas Altmannsberger und Florian Hameister sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Und diskutieren über die besten Wege, innovativ zu sein.
Schwerpunkt dieses mal: Stakeholder Leadership in Innovationsprozessen. Mit Stakeholder Experte Andreas Altmannsberger zum Thema Innovation und Führungskräften.
Hier geht es zum Club – Wir hören uns!
*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.
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Noch nicht genug? Kein Problem! noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com
Freitag, 09. April 2021
8:30 bis 09:30 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Peter Rochel und Florian Hameister sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Und diskutieren über Wege zu besseren Fragen zu kommen die es ermöglichen Fortschritt zu erschaffen.
Schwerpunkt: Für Innovation gilt: Die Fuckup Portfolio Strategie geht immer, wenn uns nichts besseres einfällt. Wir diskutieren darüber wie sie aussieht und wie es noch besser geht.
Hier geht es zum Talk: https://www.joinclubhouse.com/event/mZ031dEd. Wir hören uns Freitag!
Hier geht es zum Club Creating Progress: https://www.joinclubhouse.com/club/creating-progress
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Episode 13 – Housekeeping, Clubhouse und eine große Bitte.
Peter hat aktuelle Themen und Wünsche mitzuteilen, lädt ein zum Austausch und berichtet aus dem Clubhouse.
Clubhouse ist eine Social-Media-Plattform, die im Jahr 2020 gestartet wurde und sich durch ihre ausschließlich audio-basierte Kommunikation von anderen Netzwerken unterscheidet. Die Plattform ermöglicht es Benutzern, virtuelle „Räume“ zu erstellen oder beizutreten, in denen sie Gespräche in Echtzeit führen können. Diese Räume reichen von zwanglosen Gruppenchats zu spezifischen Themen bis hin zu organisierten Veranstaltungen mit Gastrednern.
Die Interaktion auf Clubhouse erfolgt live und die Gespräche werden nicht standardmäßig aufgezeichnet, was bedeutet, dass die Teilnahme an den Diskussionen in der Regel spontan und unmittelbar ist. Nutzer können durch die verschiedenen Räume browsen und Gespräche zu Themen finden, die von Technologie und Business bis hin zu Gesundheit, Kultur und mehr reichen.
Offene JTBD Clubhouse Diskussion
Freitag, 19. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://www.joinclubhouse.com/event/xVOWE7LD
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JTBD Meetup #28 – Offener JTBD Clubhouse Talk
Freitag, 12. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://ios.joinclubhouse.com/event/MEea4NLA
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JTBD Meetup #27 – Offener JTBD Clubhouse Talk
Freitag, 5. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ
Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Progress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://ios.joinclubhouse.com/event/M5vVnkNO
*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.
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Im Jahr 2017 treffen sich die erfolgreiche Senior Management Beraterin Carolin Obernolte und der Innovation und Investment Portfoliomanager Johannes Deubener im Silicon Valley und stoßen auf ein ungelöstes Problem: Die vielen beruflichen Reisen mit den geliebten Teamsportaktivitäten zu kombinieren. Kurz darauf gründen sie das Startup As Good As Pros in Bonn um dieses Problem zu lösen. Erfunden war das Air BnB für Sport.
Knapp 2 Jahre nach Gründung fällt ihr Blick auf Jobs to Be Done und sie stellen fest: Irgendwie passte ihre Sicht auf die Kunden gut zu ihrer App, aber irgendwie noch nicht so richtig zu den Problemen der Kunden. Wie es dann in nur knapp 4 Wochen zu einem deutlich veränderten Geschäftsmodel kam, verraten sie hier in dieser Episode mit Peter Rochel.
…und mit wem stehen wir eigentlich im Wettbewerb, aus Kundensicht? Wann ist welche Botschaft für zukünftige Kunden relevant und auf welchem Kanal kommt sie an…?
Die As Good As Pros Gründer Carolin Obernolte und Johannes Deubener. Hier berichten sie welchen Fortschritt ihr Startup durch Jobs to Be Done Interviews und das The Wheel of Progress® Framework gemacht hat. Die beiden geben jede Menge Insights zu Ihrer Gründungsgeschichte und das was sie in den drei Jahren seit Gründung alles gelernt haben.
Das Bonner Startup As Good As Pros ist eine Sport Community Plattform die Sportbegeisterte mit Gleichgesinnten zusammenbringt. Man kann sich dort mit anderen für seinen Lieblingssport zusammenfinden, auspowern und neue Leute kennenlernen.
Die Ausrichtung aller Produkte am Kundennutzen und die Anwendung der Jobs to Be Done Theorie sind bei BurdaForward inzwischen Standard. Über 40 mio. Menschen erreicht der Digital Publisher mit seinen Marken täglich.
Wie diese Fokussierung auf Kunden stattfindet und zum Teil der Unternehmenskultur wird, bespricht Peter Rochel in dieser Podcastfolge mit Sonja Knab, Director Research & Project Management, bei BurdaForward.
Die beiden sprechen über die Implementierung von Jobs to Be Done ins Research Management – der betriebliche Marktforschung bei Marken wie Focus, Chip, Finanzen 100 oder Netmoms.
Seit 2010 im Hause Burda, zunächst bei Tomorrow Focus und nun Burda Forward. Sonja beshäftigt sich seit 2006 mit betrieblicher Marktforschung – Heute als Director Research und Projekt Managerin. Sonja hat die operative Umsetzung von JTBD und des The Wheel of Progress® Frameworks bei BurdaForward seit 2018 bis heute begleitet und maßgeblich gestaltet.
Außerdem in dieser Episode
Komplettes Jobs to Be Done Interview zum Kauf eines Schreibtischs. Oder: Für welchen Job wird wohl ein höhenverstellbarer Schreibtisch engagiert?
Alle Episodenlinks
Eine Episode über finnische Innovation, Reduktion von Komplexität und besseren Tools für Strategieworkshops. Darüber spricht Peter Rochel mit seinem Gast Mikko Mannila.
Mikko ist Gründer, Geschäftsführer und Hauptgesellschafter der Finnovations GmbH. Ein One-Stop-Shop für State of the Art Workshopmoderatoren. Vor 10 Jahren hat er eine ca. 0,2g schwere Technologie dafür genutzt um Trainern und Moderatoren zu helfen. Seine Erfindung hilft ihnen dabei Ideen besser zu erfassen, Strategien zu entwickeln und diese mit anderen zu teilen.
Zum stattys One Stop Shop für Innovationsspezialisten
Über ein Buch und KI – oder wie wir über Technologie denken sollten, um sie schnell so klug wie möglich einzusetzen. Oder über ein doppeltes Dilemma: Markt versteht Technik nicht und Technik versteht Markt nicht.
Egal, wir machen jetzt was mit KI! Im Zusammenhang mit Innovation und Fortschritt wird wenig so heiß diskutiert w