7. März 2018
Jobs to Be Done Praxis
Wenn dein Kunde sagt: Wie geil ist das denn!
Wie man seine Kunden so begeistert, dass sie liebend gern deutlich mehr zahlen. Und das auch noch Monate vor dem vereinbarten Liefertermin. Das hörst du im Praxisbeispiel in Episode 004 des Jobs to Be Done Podcast.
Episode 004 – Jobs to be Done Praxisbeispiel
Eckhart Böhme und Peter Rochel berichten von einem spektakulären Anwendungsbeispiel (ab Minute 15:00) aus der Praxis mit Jobs To Be Done.
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Jobs to Be Done Teil 2
Eckhard Böhme und Peter Rochel besprechen ein praktisches Anwendungsbeispiel von Jobs to Be Done.
Außerdem hörst du, warum wir uns ausgerechnet Jobs To Be Done als Thema für ein Meetup ausgesucht haben, und welche unterschiedlichen Ebenen und Teilbereiche von Jobs, oder Aufgaben es gibt.
Vielschichtige Aufgaben bei Jobs to Be Done
Was sind funktionale Aufgaben, emotionale Aufgaben, soziale Aufgaben, oder sogar Hilfsaufgaben?
All dies hört sich zunächst kompliziert an, mit ein wenig Übung allerdings ist es gar nicht so schwer.
In dieser zweiten Episode zum Thema Jobs to Be Done, zeigen wir ganz genau, anhand eines praktischen Beispiels, wie es geht.
Das Jobs to Be Done Praxisbeispiel aus dieser Episode
Ein Handwerksbetrieb muss einen Liquiditätsengpass beseitigen ohne dabei mehr Arbeitsaufkommen zu generieren. Das hört sich gewissermaßen nach einem typischen Wicked-Problem an. Verzwickt, also: Wasch mich aber mach mich nicht nass. Soll bedeuten, der Betrieb brauchte sofort mehr Aufträge/ Einnahmen aber auf keinen Fall mehr Arbeit.
Mithilfe des Jobs to Be Done Frameworks, haben wir innerhalb von drei Tagen ein Nutzenversprechen entwickeln können, dass genau dieses Problem für den Handwerksbetrieb lösen konnte. Weil wir herausfanden wie wir dessen Kunden zu einem wichtigen Fortschritt verhelfen konnten.
So war das genaue Vorgehen:
Wir mussten also ein hochpreisiges Produkt erfinden, für das die Kunden auch noch Vorkasse zu zahlen bereit sind.
Jobs to Be Done haben wir dazu eingesetzt um die wichtigsten und wertvollsten Kundenbedürfnisse zu ermitteln.
Womit hadern Kunden, was hält sie von einer schnellen Entscheidung ab?
In der Branche unseres Beispiels, ist ein Verkaufsprozess im Durchschnitt 18 Monate lang, wir wollten wissen warum.
Weswegen braucht ein Kunde so lange für eine prinzipiell einfache Entscheidung, wovor der Angst, was hält ihn ab, was begeistert ihn wirklich, wofür bezahlt er gerne mehr?
Weil wir genau diese Ursachen mit Jobs to Be Done sehr schnell herausgefunden haben, konnten wir dazu eine Lösung entwickeln und genau das haben wir gemacht.
Liquiditätsretter, Umsatzrekord und krass verkürzter Verkaufsprozess
Folgendes ist dabei herausgekommen: Ein Nutzenversprechen, dass elementar wichtige Kundenaufgaben so gut erledigen konnte, dass es für den Kunden nahezu keine Alternative mehr gab.
Das führte dazu, dass der Handwerker am ersten Tag des ersten Tests seines MVP (Minimum Viable Product oder Produktprototyp) fast 10 % seines üblichen Jahresumsatzes gemacht hat. Wie wir das genau angestellt haben hörst du bei bei Innovate+Upgrade Episode 004.
Alle Episodenlinks:
- Das ValueProposition Design Canvas
- Das Jobs to Be Done Meetup
- JTBD.DE
- Mailadresse für Fragen und Anregungen
Weitere Podcastepisoden zu Jobs to Be Done
- I+U Episode 003 Jobs to Be Done Theorie
- I+U Episode 016 Outcome-Driven Innovation + JTBD
- I+U Episode 023 Jobs to Be Done Interviews Spezial 1/3
- I+U Episode 041 Jobs to Be Done Praxis für besseres Marketing
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Tags: Innovation, Handwerk, JTBD, Podcast, Eckhart Boehme