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Demand-Side vs. Supply-Side Thinking: Bessere Produkte durch Perspektivwechsel

In einem hart umkämpften Markt ist es wichtiger denn je, Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden wirklich entsprechen. Viele Unternehmen kämpfen jedoch damit, ihr Angebot mit den tatsächlichen Wünschen des Marktes in Einklang zu bringen. Dieser Konflikt lässt sich oft auf zwei grundlegende Denkweisen zurückführen: das Supply-Side- und das Demand-Side-Thinking. In diesem Podcast diskutieren Martin und Peter von UTXO Solutions die Unterschiede zwischen diesen Perspektiven und zeigen, wie ein Perspektivwechsel zu besseren Produkten und zufriedeneren Kunden führen kann.

Illustration zeigt zwei Perspektiven auf ein Fahrrad: Links die technische Sichtweise mit einem Bauplan und rechts die praktische Nutzung durch eine Familie.

Alle Kapitelmarken dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:01:06 Einführung in Demand-Side vs. Supply-Side Thinking
00:02:20 Der Product-Market-Fit
00:06:14 Beispiele aus der Praxis – E-Bike
00:10:04 Trennung von Produkt- und Kundenperspektive
00:14:00 Herausforderungen der Demand-Side-Perspektive
00:19:05 Die Relevanz echter Kundenbedürfnisse
00:27:41 Schlussfolgerungen und abschließende Gedanken
00:31:26 Get Out

Grundlagen verstehen:

Supply-Side vs. Demand-Side Thinking

Beim Supply-Side-Thinking steht im Mittelpunkt, was ein Unternehmen basierend auf seinen Fähigkeiten, seiner Expertise und seinen bestehenden Ressourcen produzieren kann. Es geht darum, ein Produkt zu entwickeln und dann einen Markt dafür zu finden. Im Gegensatz dazu beginnt das Demand-Side-Thinking direkt beim Markt — es geht darum zu verstehen, was Kunden tatsächlich brauchen und warum sie sich für ein bestimmtes Produkt entscheiden. Wie Peter erklärt, besteht oft eine erhebliche Kluft zwischen diesen beiden Perspektiven, die den Erfolg eines Produkts beeinträchtigen kann.

Die Bedeutung des Product-Market-Fit

Der Product-Market-Fit ist der Punkt, an dem das, was ein Unternehmen anbietet, perfekt mit den Wünschen des Marktes übereinstimmt. Diesen Fit zu erreichen und den Product-Market-Fit verbessern, ist für jedes Unternehmen entscheidend, erfordert jedoch oft mehr als nur Glück — es bedarf eines systematischen Ansatzes zur Erforschung der Kundenbedürfnisse.

Was ist Demand-Side Thinking?

Den Markt von der Demand-Seite aus betrachten

Peter plädiert dafür, die kundenorientierte Produktentwicklung mit der Demand-Seite zu beginnen. Das bedeutet, den Markt unabhängig von einem bestimmten Produkt oder einer Lösung zu erforschen. Indem man die wahren Bedürfnisse und Wünsche der Kunden identifiziert, können Unternehmen Produkte entwickeln, die diese Bedürfnisse wirklich erfüllen, anstatt zu versuchen, die Kundennachfrage an ein bereits bestehendes Produkt anzupassen.

Ein Praxisbeispiel: Der E-Bike-Fall

Peter nutzt das Beispiel von E-Bike-Verkäufen, um die Fallstricke des Supply-Side-Thinking zu verdeutlichen. Wenn die Verkäufe zurückgehen, könnte man instinktiv annehmen, dass Änderungen wie ein stärkerer Motor oder ein neues Design das Problem lösen. Doch durch die Erforschung der Demand-Seite könnten Unternehmen entdecken, dass es größere Probleme gibt—wie veränderte Verbraucherprioritäten oder alternative Transportmöglichkeiten — die einfache Produktanpassungen nicht lösen können.

Warum es schwerfällt, die Supply-Seite loszulassen

Die Diskussion beleuchtet auch die psychologischen Herausforderungen, die mit dem Wechsel vom Supply-Side- zum Demand-Side-Thinking verbunden sind. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre vorgefassten Vorstellungen darüber, was ein gutes Produkt ausmacht, loszulassen. Doch indem sie ihre Lösungen für einen Moment beiseitelegen und sich ausschließlich auf die Bedürfnisse des Marktes konzentrieren, öffnen sie sich für neue Innovationsmöglichkeiten.

Fazit:

Demand-Side-Thinking für bessere Produkte nutzen

Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Podcast ist die Bedeutung einer ausgewogenen Kombination aus Supply-Side-Expertise und tiefem Verständnis der Demand-Seite. Durch die Anwendung dieses Ansatzes können Unternehmen Produkte entwickeln, die nicht nur den Erwartungen der Kunden entsprechen, sondern diese sogar übertreffen, was zu einem größeren Markterfolg führt.

Worauf wartest du noch?

Bist du bereit, deine Perspektive zu wechseln und von der Demand-Seite aus zu denken? Nimm kontakt mit uns auf und wir schauen gemeinsam, wie dein Unternehmen seinen Weg zum Demand-Side Thinking kommt, abonniere unseren Podcast für weitere Einblicke in die Produktentwicklung und teile deine eigenen Erfahrungen mit Demand-Side-Thinking gern über unsere Sprachbox!

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